Preisvergleich für die günstigste Musik

  • Wer sich legal und kostenpflichtig Musik aus dem Internet herunterladen will, steht bei jedem Titel wieder vor der Frage: Welcher Anbieter ist der günstigste? Die Zahl der Download-Anbieter wächst ständig, und der Preisvergleich wird zur zeitaufwändigen Recherche.


    Mit Simfy gibt es jetzt ein Portal, das schnell und komfortabel die Musik-Preise vergleicht – kostenlos. "Simfy" steht für "simplify your music search" (vereinfachen Sie Ihre Musiksuche). Ursprünglich war das Portal nur ein Projekt von Studenten der Uni Mannheim. Inzwischen lassen sich bei Simfy die Preise von insgesamt 15 Online-Musikdiensten vergleichen.


    Darunter sind Branchengrößen wie AOL, Mediaonline, Medionmusic und Musicload genauso wie kleinere Portale. In der Datenbank sind mehr als 75.000 Interpreten, 95.000 Alben und 1,2 Millionen Titel zugänglich.


    Die Suche ist einfach: Man gibt auf der schlicht gehaltenen Seite Titel, Interpret oder Albumname ein und bekommt eine Ergebnisliste. So führt die Eingabe "Beachcombing" direkt zur gleichnamigen aktuellen Single von Mark Knopfler und Emmylou Harris. Simfy listet für den Titel Preise zwischen 0,99 Euro und 1,29 Euro auf – wer beim günstigsten Anbieter bestellt, spart immerhin 30 Cent.


    Die Single "No No Never" von Texas Lightning gibt es laut Simfy schon für 0,99 Euro, während man im teuersten aufgelisteten Shop 50 Prozent mehr zahlt (1,49 Euro). Ein Klick bringt den Nutzer direkt zum gewünschten Shop.


    Allerdings gibt es auch Einschränkungen: Simfy durchsucht nur Online-Läden, bei denen zum Abspielen der Musik keine zusätzliche Software nötig ist. Branchenprimus iTunes MusicStore und Sony Connect etwa bleiben außen vor, auch Napster ist nicht in der Datenbank. Auch manche Bands lassen sich nicht aufspüren, darunter auch die Beatles. Simfy begründet dies damit, dass die Titel mindestens bei einem Anbieter vorhanden sein müssen, um in der Datenbank zu erscheinen.


    Sandra Petrowitz, 02.06.2006

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    Wir werden wieder Normalität herstellen, sobald wir herausgefunden haben, was das eigentlich ist.

  • Und diese Programme machen manchmal "komische" Sachen mit deinem Computer... (ist meiner Nichte schon öfter passiert, trotz Anitivir und Ad-Aware)

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  • Ich glaube, es sind weniger die Programme, die "Komisches" machen, als vielmehr das, was man damit unvorsichtigerweise downloadet... :)


    Würde mich interessieren, welches Proggi da "komische Sachen" gemacht hat. :?

  • Kaaza (oder wie das heißt) und Co. haben nicht gerade einen unzweifelhaften Ruf.

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  • Nun ja, es sind ja nicht nur die Programme an sich, sondern auch die Dateien, die man da tauscht oder runterlädt können weiß ich was enthalten... :roll:

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  • Mittlerweile kaufe ich mir lieber die CD´s im Internet als im Laden. Wenn ich höre die CD soll ende der Woche da sein und bis heute ist sie nicht da dann lasse ich es lieber im Laden bleiben. :roll: :roll: :roll: :roll:

    Meine kleine Prinzessin :kiss: , du bist nie vergessen. Danke für die Zeit mit dir.
    Ganz liebe Grüße an alle wunderbaren User hier bei LW :)
    Die Anti-Fake-Einheit von Laraweb.! :mrgreen: