Parallele Betriebssysteme, hier Wondows 7 und Linux (Ubuntu)

Na ja, da gehst Du noch in eine andere, womöglich alternative Richtung.

Noch einen weiteren Empfänger/Receiver brauche und will ich auch nicht.

Der Panasonic hat sich in der Beschreibung fast so gelesen wie seinerzeit der Fantec.

Bei letzterem wusste ich vorher garnicht, dass der Aufzeichnungen durch Kopie - was eigentlich eine Konvertierung ist - auf eine Media-Partition - so nennt der Fantec die ganz normale MS-Partition auf der eingebauten HDD - ein TS- bzw. MPEG-Video bereitstellt...genau das habe ich von dem Panasonic auch erwartet, hält der aber nicht vor

Ich habe ja im Prinzip alles, was nötig ist, muss die Komponenten nur dazu bringen, zusammen zu arbeiten - genau wie Linux mit MS-Partitionen, was ja inzwischen gut ausschaut

Zitat von zaebon

aber vielleicht kannst du damit ja was anfangen

Vielleicht... ...Du wirst es nicht glauben, ich hatte diese Seite sogar schonmal zu fassen, nur leider mangels der mir eigenen Ungeduld nicht sorgfältig genug "angelesen" und leider nicht unter den Lesezeichen gespeichert, was ich jetzt natürlich nachgeholt habe.

Bezeichnend ist, dass auch dort der Name "Linux" auftaucht, sogar recht konkret, mal gucken

Ich hatte am Morgen kurz noch eine andere Möglichkeit gefunden - also, dachte ich -, Stichwort "Medienserver".

So ein DLNA-Server - der, so meine ich zumindest, eben solche Aufnahmen, die ich konvertieren will, direkt lesen können müsste - lässt sich auch unter Windows 10 einrichten bzw. aktivieren, und auch meine 7490 Fritz!box hat einen Medien-Server. Aber irgendwie krieg ich nach wie vor diese dämliche Panasonic-HDD nicht entsprechend zu fassen Mein Panasonic-Teil hat auch keinen Netzwerk-Anschluss, aber das müsste/würde ja wohl über HDMI über mein Smart-TV klappen.

Ich schaue mir am Nachmittag mal den Inhalt dieses Links an - Danke dafür -, mit meinem Ubuntu bin ich jedenfalls nicht weitergekommen, aber vielleicht haut es ja (besser) mit dem MX Linux hin.

Den weiter oben geäußerten Gedanken mit Windows 8- (und gleich nachfolgend 8.1- ) Update behalte ich mal im Hinterkopf, der dazu gehörende Windows-Explorer kann wohl wirklich Formate erkennen/lesen, die sonst "unsichtbar" scheinen...unbezahlbar sind die auf Ebay angebotenen seriösen offiziellen Versionen (allesamt auf DVD) mit zwischen 40€ und 50€ nicht

Zitat von Jogi

und die dann darauf aufgezeichneten Dateien

müssen, um sie auf einem PC abzuspielen, erst mal umformatiert werden. Ziemlich aufwendig,

finde ich.

Das Problem hast Du offenbar auf allen HDD-Recordern, das versuche ich ja schon länger zu knacken.

Das blöde an diesem Panasonic ist, dass der nach der Aufnahme außer irgendwoanders hin zu kopieren nichts kann.

Mein alter Fantec hat wenigstens noch auf durch MS lesbare Formate (hier MPEG) konvertiert...der ist leider nur recht alt, die "besten" Formate, die der hinkriegt, ist HD, aber selbst die werden beim Kopie/Konvert runterscaliert, das Ergebnis ist gerade so eben noch erträglich

VERDAMMT, DAS MUSS DOCH IRGENDWIE GEHEN!!!

Zitat von Tom2

und da wird gesagt, daß die das extra "verschlüsseln", damit man das nicht kann.

Tja, ein Schelm, wer Böses dabei denkt

Fantec hatte da offenbar keine böswilligen Hintergedanken, denn da geht das ja...das alte Teil, ich wiederhole, entspricht nur leider nicht mehr den aktuellen Gegebenheiten, was sich ausgesprochen nachteilig auf die Video-Qualität auswirkt.

Andererseits, diese Gedanken des "bösen Willens Aller" haben ja einige Hersteller, und trotzdem ist es so gut wie überhaupt kein Prob, irgendwas Verschlüsseltes wie z. B. kopiergeschützte DVD o. ä. zu knacken.

Hier bei meiner Herausforderung geht es ja nicht einmal um Rechte, sondern nur darum, Leute an ein System zu binden...mag ich nicht, so etwas

Ich wiederhole, ich will doch nur einige Aufzeichnungen in guter Qualität behalten, ohne dafür "spezielle" Formate, die mit so gut wie nichts kompatibel sind, vorhalten zu müssen

Das mit dem .ts Format hat mein Fantec (Typ MM-HDRTV) aus Aufnahmen via DVB-T gemacht - das Ding ist irgendwann mal ausgefallen, weiß nicht, warum, und DVB-T gibt's ja auch nicht mehr.

Die aktuellen Aufnahmen laufen über den Analog-Antennen-Anschluss, der wiederum an einem DVB-C-Receiver hängt (vor DVB-C ging es direkt über den Antennen-Kabelanschluss), und die Aufnahmen sind in MPEG.

Aber ABER bei beiden musste bzw. muss die Aufnahme auf die Media-Partition kopiert, mit anderen Worten, konvertiert werden - und DIE kann ich auf ein normales USB-Laufwerk kopieren.

Direkt von der Aufnahme-Partition, die auch extra formatiert werden muss, kann nichts gelesen werden, zumindest nicht mit irgendwas, was mit Microsoft oder so zutun hat.

Auf diesem Fantec gibt es daher auch 2 Abspiel-Versionen: Die sogenannte Playlist, die spielt Aufnahmen besagter spezieller Aufnahme-Partition ab, wohingegen die enthaltene Browserfunktion die Inhalte der angeschlossenen Laufwerke und auch die sogenannten Media-Partitionen auf der HDD anzeigt...dort sieht man dann die MPEG- oder TS-Dateien...MP4 kann dieser alte Fantec noch garnicht

Ja ne, schon klar, aber für mich absolut unzufriedenstellend...ich mag nicht irgendwo aus- oder eingesperrt werden, wenn es nachweislich anders geht.

Aus solchen Gründen habe ich beispielweise meine "Geschäftsverbindung" zu Apple/iTunes eingestellt, beendet. Selbst gekaufte Filme/Videos/Musik, die man nach regulärem Kauf downloaden kann und darf, können grundsätzlich nur durch deren Software, z. B. den iTunes player, abgespielt werden, mit nichts anderem (ich weiß jetzt nicht, ob sich daran inzwischen etwas geändert hat).

Auch wenn Apple grundsätzlich einen seriösen Ruf hat, ist so etwas für mich ein absolutes NoGo...Du kaufst etwas, kannst es aber nur nutzen, wenn Du noch mehr und eigenes installierst/kaufst...ne ne, is nich, nicht mit mir Stell Diir vor, Du kaufst ein Fahrrad, darfst/kannst damit aber nur dort fahren, wo der Verkäufer Wege dafür gekennzeichnet hat

Ich habe ja bekanntlich auch meine Problemchen mit so einigen "Eigenheiten", die Microsoft so an den Tag legt, aber grundsätzlich sperren die niemanden wirklich aus...vor allem aber kann das Bill Gates Imperium mit seiner Software überzeugen, und da gibt es hinsichtlich Apple und Co nicht selten ganz andere Feedbacks

Übrigens habe ich eventuell jetzt etwas für meine Herausforderung gefunden, ist zwar ausgesprochen zeitaufwendig, scheint aber anderweitig funktioniert zu haben.

Ich erstelle ein DD-Image des Datenträgers (hier externe Festplatte), die von Windows im Dateimanager zwar gefunden wird, aber nicht gelesen werden kann. Danach muss dieses DD-Image ausgelesen und der Inhalt auf ein Verzeichnis geschrieben werden. Prob ist jetzt nur, dass der User, der das beschrieben hat, ein Tool verwendet, welches irgendwie nicht greifbar scheint.

zaebon hatte mir weiter oben eine Seite verlinkt, wo dieses Tool meihdfs.exe wohl als Zip meihdfs.zip runtergeladen werden kann, aber dieses Zip ist leer...vielleicht weiß ja jemand, woher man das kriegt oder eine Alternative dafür...DD-Images auslesen sollte ja nicht schwer sein, aber ich habe damit so gar keine Erfahrung

Im Augenblick arbeitet noch dieses DataRescue DD, dauert bei einer 500GB Platte etwas...mal schauen

Zitat von Nordmann2012

Ich erstelle ein DD-Image des Datenträgers (hier externe Festplatte), die von Windows im Dateimanager zwar gefunden wird, aber nicht gelesen werden kann.

Erster Versuch: Fehlschlag Dieses DD-Tool sagt einem vorher nicht, wenn zu wenig Speicher vorhanden ist, arbeitet einfach los Also nochmal von vorne, auf einer anderen HDD mit genügend Platz...na gut, auch so etwas macht "schlau"

So, mal schauen, der Save hat funktioniert, jetzt bin ich mal gespannt, ob ich ein Tool finde, welches mir das Ganze mountet, eine Software wollte damit schon anfangen, aber auf ein virtuelles Laufwerk, das überdenke ich Morgen nochmal

Aber wie geschrieben, zeitintensiv, das Ganze Das Bilden des DD an sich hat schon eine Stunde gedauert, das Schreiben der Image-Datei nochmal knapp 2 Stunden

Jetzt kommt das Mounten hinzu, und ich hoffe, dass ich dazu auch wirklich ein Tool finde, dass das Image im Windows verständlicher Weise schreibt, also so, dass ich vorhandene Dateien, hier also Videos lesen, herauskopieren - wie z. B. aus einem ISO - und später auch verwenden/bearbeiten kann.

Wenn das alles klappt - soll übrigens auch unter Linux mglich sein -, dann nehme ich den Zeitaufwand gern in Kauf

Also, die im Vorposting genannten Aktionen einschl. Hintergrund funzen so wohl nicht, vor allem deshalb nicht, weil da Dateien/Quellen genannt werden, die nicht (mehr) greifbar sind

Aber trotzdem habe ich nun so etwas wie einen Teilerfolg "errungen", der sich aber in der Praxis noch bewähren muss.

An besagten Panasonic-Recorder hatte ich ja ein externes USB-Laufwerk angeschlossen, welches dort dann als USB-HDD "angemeldet" werden muss. Die HDD wird dann entsprechend formatiert, danach kann man die direkt zum Aufzeichnen verwenden und auch Aufzeichnungen der internen HDD dorthin kopieren. Das Ganze ist leider mit Windows und leider auch mit Linux nicht lesbar, jedenfalls nicht durch Laufwerk einbinden, DD-Image mounten oder sonstwas

Nun ist mir ein Tool eingefallen, welches ich schon lange und erfolgreich in Notfällen für maßgeblich verlorene Daten einsetze, heißt R-Studio und holt von so ziemlich allem, was noch halbwegs lesbar ist, Verlorenes zurück...rund 98% aller Daten, die ich schon verloren glaubte, hat mir diese Software wiedergeholt

Glücklicherweise brauche ich das nur sehr selten, daher hatte ich das bis vorhin garnicht auf dem Schirm...solche Software ist am besten, wenn sie nicht benötigt wird

Mit dem Teil habe ich mal die externe USB-Platte, die ich mir extra für diese Aktion zugelegt hatte, gescant...es sind darauf eine sehr kurze Direkt-Aufnahme und eine frühere Aufnahme, die ich dorthin kopiert hatte, beides f´ür Evaluierungszwecke.

Und tatsächlich hat R-Studio diese Videos gefunden, allerdings im MTS-Format...macht aber nichts, der VLC-Player spielt diese Videos ab

Das Scannen eines 500GB-Mediums dauert natürlich einen Augenblick, ich hab nicht nachgeschaut, aber 2 Stunden waren das bestimmt, das Wiederherstellen ging vergleichsweise schnell, es handelt sich dabei stets um sehr viele Fragmente, kaum eines größer als 20MB, es würde etwas Fummelarbeit erfordern, die in Magix zu importieren.

Aber wenn sich diese Methode als alltagstauglich erweist - ich werde diese Videos und auch künftige Test-Aufnahmen mal mit Magix-Video bearbeiten und exportieren -, dann habe ich wohl meine Lösung, und zwar ohne erst über Linux gehen zu müssen. Der Scan wird stets gleich lange dauern, egal, ob das Medium voll oder leer ist, d. h. ich könnte die USB-Platte mit Aufzeichnungen vollpacken, scannen und sozusagen wiederherstellen lassen...und wie die kurzen Beispielausschnitte zeigten, gar ohne (spürbaren) Qualitätsverlust, aber das wird mir erst mein Video-Bearbeitungsprogramm wirklich (schonungslos!) sagen.

Mal gucken...im Moment fühle ich mich ein klein wenig bestätigt in meiner Wühlarbeit mit so einem Ergebnis...ich hasse es, mich bei solchen Dingen hilflos zu fühlen

Etwas muss ich noch nachtragen, weil sich dieser Thread ja mit parallelem Einsatz von Betriebssystemen befasst:

Ich bin überhaupt nicht unglücklich damit, mal etwas Linux geschnuppert zu haben, macht Appetit auf mehr, d. h. ich werde in der kommenden Zeit nicht mehr gleich weiterklicken, wenn ich etwas darüber lese, was man mit Linux machen kann und es nicht weniger gut ist wie mit Microsoft-Systemen und -Komponenten...mal schauen

Vielleicht hat ja hier noch der eine oder andere noch was zu diesem Thread-Thema hinzu zufügen

Zitat von Jogi

Wir haben allerdings auch immer gesagt: "Mut zur Lücke"

Mache ich nur dann, wenn es wirklich überhaupt nicht mehr (anders) geht...und hier geht noch was, evtl. gar noch ne Menge

Das oben beschriebene Tool - also R-Studio - hat u. a. auch SWF-Dateien gefunden, sind eigentlich Shockwave-Videos...die (Weiter-) Entwicklung wurde ja schon vor einiger Zeit eingestellt, zumindest von Adobe, aus Sicherheitsgründen, wie es hieß.

Diese beiden SWF-Dateien versucht der VLC-Player zwar zu öffnen, öffnet die wohl sogar, aber es ist außer dem Laufbalken am unteren Rand nichts zu sehen, und der Windows Media Player verweigert sich und sagt "Die aktuellen Sicherheitseinstellungen lassen diese Aktion nicht zu"...weiß der Bill Gates, wo diese Sicherheitseinstellungen zu finden sind

Diese beiden Dateien hätten die richtige Größe für Videos, die ein paar Sekunden bzw. 45 Minuten lang sind

Auch wenn ich im Augenblick etwas entspannter bin - es geht ja was, wenn auch mit Gefummel -, ärgere ich mich immer noch über das Verhalten von Firmen wie Panasonic, aber auch Apple/iTunes, die ihre Produkte einschließen, nur um dafür zu sorgen, dass man zusätzliche spezielle Hard- und Software braucht.

Apple/Macintosh haben das früher auch vollständig gemacht, aber sich dann erweichen lassen, MS-Produkte reinzulassen (sonst wären die wahrscheinlich schon lange pleite).

Die waren mal Voreiter auf dem Media-Gebiet, hatten lange vor MS exzellente Grafik- und Audio-Technologien, waren aber sowas von arrogant und damit auch sauteuer (letzteres sind die immer noch).

Große (und gute) Firmen, die sich mit Grafik und Co befassen (z. B. Werbung), verwenden nach wie vor bevorzugt Macs, aber nur noch deshalb, weil sich Macintosh ein wenig geöffnet hat.

Etwas weiter oben/vorne hatte ich noch geschrieben, dass bestimmte Dateien nicht auffindbar wären bzw. die Zip's leer sind.

Jetzt bin ich in dem Forum, wo ich gelesen hatte, etwas weiter nach vorne gegangen, die Einträge von Juni/Juli d. J. führen endlich zum korrekten Download eines Tools, welches sich extract_meihdfs.exe nennt, von der CMD-Befehlszeile aus gestartet wird und funktioniert hat - unter Beachtung absolut und penibler Syntax allerdings, ich bin einmal mehr froh, dass sich der Beginn meiner Ausbildung zum Informatiker noch konsequent unter der DOS-Ebene abgespielt hat

Jetzt konnte ich die beiden Videos, die sich auf der USB-HDD befinden, die ich mittels eines Image-Tools - bildet DD-Images - auslesen konnte, extrahieren...sind .m2ts-Videos.

Die schaue ich mir nachher noch mit Magix mal an...das 45-Minuten-Video ist mit gut 1,5GB nicht besonders groß, mal schauen, was Qualität und Auflösung sagen, scheinen aber qualitativ besser zu sein als jene, die ich via R-Studio extrahieren konnte

Mein Upgrade meiner 2. Maschine von Windows 7 auf Windows 8.1, dessen Motiv ja die angebliche Möglichkeit des Lesens von Non-MS-Partitionen war, scheint wohl zumindest aus diesem Grund hinfällig.

Traurig oder gar ärgerlich bin ich aber nicht, auch nicht nach dem anfänglichem Tohuwabohu...und wer weiß, was sich da noch so an Möglichkeiten tut/bietet