Wir können ja mal eine Partie spielen Tom
Atreyu
Wir können ja mal eine Partie spielen Tom
Atreyu
Vor 20 Jahren habe ich noch gegen alle frei verkäuflichen Schachcomputer gewonnen oder zumindest Remis gespielt, aber gegen die heutigen Programme wie z.B. "Fritz" haben selbst Großmeister wenig Chancen.
Zitat von LarissaWas für ein Genie! Wie geht das bloß? Ist das angeboren, oder kann man sowas trainieren?
http://de.wikipedia.org/wiki/Stephen_Wiltshire
Also ich würde sagen, das es angeboren ist - er sieht alles wie ein richtiges Bild und zeichnet es dann noch ab - also 2 Fähigkeiten eigentlich! Natürlich hat er im Laufe der Jahre ordentlich geübt.
Wie bei allen Dingen macht Übung erst den Meister. Auch ein schlechter Zeichner kann durch dauerndes Üben viel dazulernen, aber was DIESER Kerl vollbringt ist natürlich wirklich "einzigartig" (das Hongkong Panorama! ) > wobei schon die Wahrscheinlichkeit besteht, dass vielleicht irgendwo auf einem Reisfeld noch so jemand wie er arbeitet, aber wohl niemals entdeckt werden wird. (das Schlummern von Talenten)
Er zeichnet nicht nur, sonder malt auch:
Zitat von TomVor 20 Jahren habe ich noch gegen alle frei verkäuflichen Schachcomputer gewonnen oder zumindest Remis gespielt
Wow, ehrlicher Respekt.
Zitat, aber gegen die heutigen Programme wie z.B. "Fritz" haben selbst Großmeister wenig Chancen.
Zumindest habe ich das gefunden, oder gibt es jetzt schon komplett unschlagbare?
Unschlagbare Schachprogramme wird es wohl nie geben, da auch ein Computer in absehbarer Zeit bei 10 hoch 115 möglichen Spielverläufen in Punkto Rechenkapazität überfordert sein wird, und es ja auch sowas wie menschliche Intuition gibt, die Computer wahrscheinlich auch nie erlernen werden.
ZitatAlles anzeigenFritz ist ein kommerzielles Schachprogramm, dessen von dem Niederländer (Hi Atreyu) Frans Morsch programmierte chess engine (so bezeichnet man auch im Deutschen umgangssprachlich das Spielprogramm im engeren Sinne, welches meist auch unter verschiedenen Benutzeroberflächen einsetzbar ist) seit vielen Jahren zu den Spitzenprogrammen gehört.
Bereits 1994 gewann Fritz ein stark besetztes Blitzturnier in München punktgleich mit Kasparow, der sich dann im Stichkampf durchsetzen konnte. Im Spiel mit Turnierbedenkzeit konnte das Programm Wettkämpfe gegen Kramnik (2002, Ergebnis 4:4) und Kasparow (2003, Ergebnis 2:2) unentschieden gestalten. Die Versionen wurden jeweils professionell vermarktet, dadurch zählt Fritz zu den bekanntesten Schachprogrammen. Mittlerweile haben die meisten Schachspieler gegen Schachprogramme selbst keine Chance mehr und nutzen sie mehr zum Training und zur Analyse von Partien.
Derzeit aktuell ist Version 9 des Programms, erschienen im September 2005. Diese beherrscht auch die Schachvarianten Chess 960 und Räuberschach. Es gibt auch eine Mehrprozessorversion (Deep Fritz) sowie ein Lernprogramm für Kinder (Fritz & Fertig). Das Programm läuft unter Windows. Die grafische Benutzeroberfläche gehört funktionell zu den am weitesten entwickelten.
Inzwischen hat Fritz aber reichlich Konkurrenz von Engines wie der deutlich stärkeren Engine Rybka, dem mehrfachen Computerschachweltmeister Shredder sowie Open Source-Programmen bekommen, die zum Beispiel unter der kostenlosen Benutzeroberfläche Arena eingesetzt werden können, welche ebenfalls eine Fülle von Funktionen für Einsteiger und Fortgeschrittene bietet.
Der Hersteller von Fritz, die Firma ChessBase, betreibt auf Schach.de den bekanntesten deutschen Schachserver. Auf diesem treffen sich Spieler aller Spielniveaus und es gibt auch einen Maschinenraum, in dem man seine Engines testen darf. Wertungsfrei kann man dort kostenlos spielen. Der Kampf um Elo-Zahlen ist kostenpflichtig, es gibt allerdings kostenlose Alternativen wie freechess.org und Chessgate.
Der Kerl hat einen IQ von 200+ - den habe ich schon 2x bei Kerner gesehen...