Angelina Jolie........

Bei mir steht übrigens auch eine Biographie von Angelina:

http://www.laraweb.de/angelina.htm

Zitat von Tom - Kurtis

(..)Und was machen dann all die "zweitklassigen" Schauspieler, die von vorne herein nur in "B-Movies" auftreten? Selbst die sind stolz wie Oskar auf das, was sie da zusammen schauspielern, in grottenschlechten Filmen.

Sicher, aber die heißen ja auch nicht Angelina Jolie, Senta Berger, Brad Pitt oder Sean Connery, sondern z. B. Pamela Anderson, Marc Singer u. ä. und treten irgendwann auch mal zusammen mit Ronald Schill, Aílton und Melanie Müller im Dschungelcamp auf

Zitat von Tom - Kurtis

Das ist ja die berühmte Frage: spiele ich für die Medien, für die Kritiker, für die Kinokasse? Oder spiele ich für mich selber? Gerade bei dem TR-Film glaube ich, daß das AJ mehr für sich selber gespielt hat.

Vollste Zustimmung, weshalb ich eben auch glaube, dass es ihr, AJ, scheißegal war/ist, dass sie da und auch bei einigen anderen Gelegenheiten für die vergoldete Himbeere nominiert war...das zeichnet sie aus meiner Sicht auch mit aus

Derzeit schaue ich mir übrigens zum ersten Mal (!!! Asche auf meine Haupt ) bewusst Tomb Raider an...klar, ist was anderes als Indianer Jones, aber zumindest für mich jetzt schon besser als Quaterman, Unterhaltungswert erste Sahne, und ich habe bei so etwas weit weniger überzeugende Darstellerinnen gesehen als unsere Lara-Croft-Heldin Beispielweise habe ich sowohl den Charakter Wilhelmina „Willie“ Scott als auch die Schaupielerin Kate Capshaw in "Indiana Jones und der Tempel des Todes" als sehr viel nerviger und auch sehr viel...nun, ich nenne es mal flacher empfunden, wobei es für mich keine Rolle spielt, dass nicht Wilhelmina „Willie“ Scott, sondern Indianer Jones das männliche Pendant zu Lara Croft ist.

Also Angelina ist die beste schönste größte! Ich gebe dir ja auch voll Recht! Aber du kennst mich doch, ich würde doch nicht Thomas heißen, wenn ich nicht dauernd irgendwas zu meckern hätte...

[google]Der ungläubige Thomas[/google] ...

Angelina Jolie ist ganz sicher nicht meine Lieblingsschauspielerin (im Moment, fällt mir bei dieser Gelegenheit auf, habe ich gar keine so richtige "Favoritin" in dem Punkt, könnte vielleicht Daniela Ruah sein ), aber man darf sie, so meine ich, wirklich erotisch und begehrenswert finden - und als LC-Darstellerin sehe ich für meinen Geschmack weiterhin weit und breit keine ernsthafte Konkurrenz - ...aber das ist halt auch Geschmackssache, und darüber ist Streit eigentlich sinnlos, weil nunmal 10 verschiedene Menschen auch 10 verschiedene Geschmäcker haben.

Ich fange in dem Moment an zu streiten, wo jemand, egal wer, versucht, mir seinen (oder ihren) Geschmack mit maßgeblichen Fakten und eigenen Bewertungen dergestalt zu begründen, dass dieser Geschmack der bessere wäre als andere...er ist halt anders, alles klar?

Ich hab Tomb Raider natürlich zu Ende angeschaut - und auch schon den Beginn von "Wiege des Lebens" - und kann eigentlich nur vervollständigen, was ich weiter oben schon angedeutet hatte:
Klar, dieser Film ist kein Ausbund an ausgeklügelter oder geschickt verstrickter Handlung, regt genauso wenig dazu an, sich über irgendwelche tiefergehenden Dinge wie Weltfrieden, bedrohte Fischbestände oder so Gedanken zu machen, ebenso wenig kommen ausgemachte Martial Arts-Fetischisten auf ihre Kosten...aber all das soll und will dieser Film auch nicht.
Es ist schlicht ein in einen wirklich gut unterhaltsamen Abenteuer-Action-Film portiertes weltbekanntes Computer-Spiel, bei welchem man ausnahmsweise zuguckt und genüßlich eine oder auch mehrere Tüten Popcorn statt das Gamepad malträtiert und dann auch Akteure wie Angelina Jolie, Daniel Craig und noch einige andere genießen kann, die aus der doch recht simplen, durchsichtigen und voraussehbaren Handlung, in deren Verlauf gar ein klein wenig Humor vorkommt, aus meiner Sicht wirklich das optimale herausholen.
Ob die Himbeere-Nominierung für Angelina Jolie da wirklich gerechtfertigt war, darüber kann man streiten, aber an dem Movie ist nichts, wirklich überhaupt nichts Oscar verdächtig gewesen, hatte schon wg. des Drehbuches (vom Inhalt ganz zu schweigen) von vornherein keine Chance auf irgendeine Auszeichnung, sollte wohl auch nicht...und trotzdem immer mal wieder entspannt sehenswert.

Ich hab übrigens aus fast jedem TR Fragmente wiedergefunden, gar einige, die erst in Spielen lange nach Erscheinen des Filmes vorkommen, beispielweise gibt es zwei, drei Szenen, die doch sehr an Underworld erinnern wie das Zertöpern von Teilen der Croft Manor-Einrichtung und Laras Fund der alten Uhr innerhalb der Mauern des Guts, wenn auch nicht im Gewölbe.

Alles in allem freue ich mich schon auf das Weiterschauen des zweiten verfilmten Lara Croft-Abenteuers, dessen Ende ich allerdings schonmal gesehen habe. Und lt. Google gibt es ja durchaus Aussichten auf einen 3. Film

Ich lehne mich mal wieder ganz weit aus dem Kellerfenster, und sage, daß Film einfach nur Film ist, und sich von vorne herein jeglicher objektiver Beurteilung entzieht. Und die viel zitierte "Handlung"? Alte Statuen erwachen nicht einfach zum Leben, und rennen rum. Raumschiffe fliegen nicht durchs Weltall, und Rambo kann keine ganze Armee aufhalten.

Ich schaue in letzter Zeit lieber die Filme auf [google]Silverline[/google] an, die sind zwar meist sehr brutal, und zweitklassig, aber immer noch besser als der Rest des TV-Angebots.

Gestern habe ich z.B. auf Silverline einen gesehen, der war wie die meisten Filme dort zwar oberflächlich gesehen sehr brutal, und eher zweitklassig besetzt und gemacht, aber dort kann man die "Handlung" wirklich manchmal gar nicht voraussehen, also das ist spannend!!!

[google]Das Gästezimmer - du bist was du isst.[/google]

Och, Tom, für die Feststellung musst Du Dich nicht aus dem Fenster lehnen (und wenn Du Dich aus'm Kellerfenster lehnst, knallst Du sofort mit dem Gesicht auf Asphalt, auch ohne herauszufallen )...selbstverständlich sind Filme Fiktionen, und genauso selbstverständlich sind sie Geschmackssache.

Aber es ist tatsächlich schon ein Unterschied, ob uns ein Film etwas (tiefgründiges) sagen will und auch noch extra dafür gemacht ist oder ganz einfach nur Unterhaltung sein soll, ohne irgendwelchen Tiefgang.
Und bei letzterem wiederum kann man dann auch noch unterscheiden, ob diese Unterhaltung gut gemacht ist oder einfach irgendwelche Lücken büßen...öhm...füllen soll. Für letztere gibt es in der Tat einige Schauspieler, die bevorzugt speziell in solchen B-Movies auftauchen, z. B. leider Dolph Lundgren, Michael Dudikof, Steven Segal, Brigitte Nielsen u. a...Filme, bei denen, von Ausnahmen natürlich abgesehen, diese und noch einige andere Namen auftauchen, muss man wahrscheinlich nicht zwingend gesehen haben, und wir sind uns doch einig, dass die beiden Tomb Raider-Filme ganz bestimmt nicht dazu zählen

Wie gesagt, ich meine, dass man aus einem weltbekannten und ausgesprochen populären Computer-Spiel das beste herausgeholt hat, was möglich war, und dass ganz bestimmt niemals die Absicht dahinter gesteckt hat, irgend etwas damit "aussagen" zu wollen.

Gut, es gibt Filme, wo man von vorne herein weiß, daß die eine voraussehbare "Handlung" haben (Zombies wollen Menschen fressen, und Menschen killen die Zombies), und keine Botschaft, aber wenn man will, kann man in einigen Filmen durchaus eine Botschaft sehen. Mein Lieblingsbeispiel ist hier der Film: Eraserhead, den ich damals in Berlin im Kino gesehen habe. Und der hat mir gut gefallen, weil ich da eine Botschaft drin gesehen habe.

http://de.wikipedia.org/wiki/Eraserhead

Irgendwo habe ich dann mal gelesen, daß der Autor, Produzent und Regisseur David Lynch will bzw. wollte, daß niemand seine wahre Botschaft erfahren soll, bzw. er läßt jede Art von Interpretation zu, ohne zu sagen, welche wahr oder falsch sei, also er macht ein großes Geheimnis draus. Aber für mich hat er eindeutig die Botschaft, wie sich jemand den schlimmsten Erfahrungen seines Lebens stellt, und einfach tapfer sein Leben weiter meistert. Also: gib nicht auf! So schlimm es auch kommen mag...

Ich hab mir gerade mal die Wikipedia-Definition angeschaut
Gut, ich nehme mal hin, was und wie der Film für Dich ist und wie Du Deine Intention beschrieben hast...ich schau mir beispielweise so etwas nicht an, stehe da mehr, bei aller Fiktion, auf "realistische" Handlungen, auch wenn diese in der Vergangenheit oder Zukunft stattfinden oder irgendwelche Szenarien beinhalten, die wir unter "Phantasie" packen, wie eben auch einiges in den beiden TR-Movies...mit Abstraktionen, und danach schaut die Beschreibung aus, vermag ich so garnichts anzufangen, verursachen bei mir gar möglicherweise Albträume

Also die Beschreibung liest sich schlimmer, als der Film war. Es war aber natürlich kein Film für zarte Gemüter. Jedenfalls merkte man, daß es dem Regisseur nicht um vordergründige Horroreffekte ging, sondern daß er eindeutig was aussagen will, und solche Filme sind mir dann lieber, als solche, wo es mehr um Effekte, tolle Schauspieler, und was weiß ich noch alles geht.

Zitat von Tom - Kurtis

(..)als solche, wo es mehr um Effekte, tolle Schauspieler, und was weiß ich noch alles geht.

Och, da bin ich grundsätzlich ganz bei Dir...es gibt da beispielweise einen Urzeit-Film mit Brigitte Nielsen, "Red Sonja" heißt der, meine ich, auf alle Fälle mit Schwarzenegger, wo doch recht deutlich Nielsen herausgestellt wird. So gut die ja eigentlich aussieht, Eindruck-Schinderei mag ich auch nicht besonders...den Film schaue ich mir trotzdem gelegentlich an, ist leichte Unterhaltung zum (nebenbei) genießen.

Da sind wir auch schon bei meiner Film-Motivation überhaupt. Du wirst mich denkbar selten im Kino antreffen, also da muss schon wirklich etwas kommen, wo ich nicht erst abwarten will, bis es auf DVD oder im Free-TV kommt, und beides passiert über kurz oder lang mit so gut wie allen namhaften Kinofilmen.

Ich schau TV, um mich unterhalten zu lassen, ganz einfach. Da brauch ich keine Ansprüche, keine tiefgründigen Motive o. ä...das alles findet man nämlich, wenn man auch nur etwas aufmerksam ist, tagtäglich in unserer Welt, unter Menschen...und nachdem dererlei Alltagsgeschehen nicht immer sehr schön ist, muss ich mir das nicht auch noch nach Feierabend und/oder am Wochenende in der Glotze geben ...und wenn so etwas schön ist, hat Kino/TV dabei nun wirklich nichts zu suchen

Ich will schlicht angenehm unterhalten, berieselt werden, nicht mehr, nicht weniger, und die beiden Tomb Raider-Movies machen ganz genau das

Wenn ein Film, den ich wirklich gerne schaue, auch noch zum Nachdenken anregt - aber ohne mich dabei dazu zwingen zu wollen -, um so besser...ein wirklich gutes Beispiel mit guter Handlung und nachdenklich machend, auch auf die Gegenwart bezogen, ist Duell in Diablo (durchaus gesellschaftskritischer Western) mit James Garner, Sidney Portier, Bibi Andersson und Dennis Weaver in den Hauptrollen...unterhaltsam, schlüssige und überhaupt nicht billige Handlung, herausarbeiten verschiedener Charaktere, Kritik am nach wie vor verhandenen Umgang mit anderen, Minderheiten um., wirklich gute Schauspieler, und dazu Spannung...was will man mehr

Ich stimme dir im großen und ganzen voll zu. Ich will auch meist einfach nur berieselt werden, bzw. halbwegs gut unterhalten werden, was aber bei dem TV-Angebot nicht leicht ist. Am liebsten mag ich Humor in jeder Form, mir gefällt eben z.B. auch mein Onkel Charlie, weil sein Bruder Alan so eine unfreiwillige Lachnummer ist. Ich schaue mir das nur deswegen an. Aber gleichzeitig ist er ja voll aus dem Leben gegriffen, man erkennt in Alan natürlich auch oft seine eigenen Schwächen.

Was ich nicht mag, sind Filme, wo man schon nach den ersten 5 Minuten die komplette Handlung erahnen kann.

Sie war ganz toll in Maleficent!!

Zitat von Tom - Kurtis

Ich stimme dir im großen und ganzen voll zu. Ich will auch meist einfach nur berieselt werden, bzw. halbwegs gut unterhalten werden, was aber bei dem TV-Angebot nicht leicht ist. Am liebsten mag ich Humor in jeder Form, mir gefällt eben z.B. auch mein Onkel Charlie, weil sein Bruder Alan so eine unfreiwillige Lachnummer ist. Ich schaue mir das nur deswegen an. Aber gleichzeitig ist er ja voll aus dem Leben gegriffen, man erkennt in Alan natürlich auch oft seine eigenen Schwächen.

Was ich nicht mag, sind Filme, wo man schon nach den ersten 5 Minuten die komplette Handlung erahnen kann.

Da muss ich für mich noch einschränkend eingestehen, dass ich ein "zuviel" an Spannung derzeit nicht so gut vertrage, ebensowenig, wie ich "schlechte" oder oiffene Enden mag (und ich hasse bei meinen Lieblingsserien die sogenannten Cliffhanger!!!)...vor allem, wenn ein Film für mich neu ist, schaue ich mir, sofern möglich, erst einmal das Finale/Ende an, und wenn das gut oder wenigstens moderat ist, dann darf der Film kommen

Grundsätzlich mag ich Filme mit ein wenig Mystik, da passt ja Tomb Raider genauso gut wie die Indianer Jones-Filme, aber auch gut gemachte Sience Fiction, auch einigermaßen gut gemachte Kampfsport-Action-Filme (Bruce Lee, Jackie Chan, Cynthia Rothrock u. a.) sind was für mich, hinzu kommen ganz sicher einzelne signifikante, auch Kult-Movies wie "Der unsichtbare Dritte", "Über den Dächern von Nizza", "Grand Prix", aber auch mehrere "neuere" wie z. B. die "Mad Max"- oder "Stirb langsam"-Reihen, und klar, einige humorige Teile schaue ich mir auch an wie z. B. die Otto-Filme, auch solche mit Didi Hallervorden, auch ältere mit Heinz Ehrhardt, aus meiner Sicht dem Meister der deutschen Sprache schlechthin, was Wortspielereien angeht.
Außerdem gibt's bestimmte "Serien", auf die ich stehe - damit meine ich nicht so etwas wie NCIS oder so -, ich habe beispielsweise alle James-Bond-Filme (außer Skyfall), fast alle Stoever-Tatorte (von insgesamt 41 fehlen mir noch 3), sehr viele Filme mit Sean Connery, John Wayne, James Stewart und noch einige andere.

Alles in allem ist es so, dass ich zum Nachdenken, überhaupt bezügl. (gesellschafts- oder wirtschafts-) politischen Themen viel lieber mit Bekannten, Freunden, Diskussions-Partnern diskutiere...ich bin sehr politisch und in dem Punkt ausgesprochen unbequem und konsequent!!! ...aber bitte nicht zur Unterhaltung

Zitat von Felicity

Sie war ganz toll in Maleficent!!

Ich werde mir, soweit möglich, ganz bestimmt auch alle anderen Filme aufzeichnen, in denen sie, Angelina Jolie, mitspielt, am meisten neben den TR-Filmen reizt mich natürlich Mr. und Mrs. Smith...der muss einfach saugut sein
Aber auch das B-Movie Cyborg 2 werde ich mir bestimmt reinziehen

Sooo toll war Maleficent gar nicht. Ihr Charakter ist gar nicht glaubwürdig rübergekommen und die Original-Story gefiel mir da besser!

Schade, dass Angelina sich nicht noch mal bereit erklärt hat, Lara Croft zu spielen. Diese Rolle war ihr wie auf den Leib geschrieben und sie hat das gut dargestellt, die Coolness, Eleganz und Sportlichkeit in einer Person. Genau wie Lara ja auch ist. Und Aktionrollen hat sie ja weiterhin auch gehabt. Aber immer die Angst von Schauspielern , "auf eine Rolle" festgelegt zu werden.

Mal so nebenbei, hat sich wohl schon seit einiger Zeit angedeutet, aber jetzt ist es so weit: Bei Brangelina hängt der Haussegen nicht mehr nur schief, sondern ist kaputt, Angelina Jolie hat die Scheidung einegreicht, Bild-Überschrift Kein Happy-End...

Schade, schade, schade

Oh, nein!!! Ist das traurig...

Das tut mir so.leid für die...