Modding...Aufreger oder Innovator?

  • Noch ein wichtiger Nachtrag zu vorstehendem, den ich bewusst in ein separates Posting setze, nämlich was ich NICHT gefunden habe, egal wie und mit was für Suchbegriffen ich in Google zugange war:


    Eine auch nur annähernd schlüssige, gut verständliche Erklärung, Beschreibung, wie auch immer, wie so ein Modding von Anfang bis Fertigstellung (einschl. Game-Implementierung) funktioniert, egal, ob für Laien oder IT-Bewanderte wie für mich.


    Es gibt da zwar Seiten mit Erklärungen, aber die lesen sich, mal ganz platt ausgedrückt etwa wie "Zum Modden (also Modelieren) eines Games braucht man ein mod-fähiges Game, eine Software zum Extrahieren, zum Bearbeiten und Installieren des Models", manchmal noch ergänzt durch Software-Namen...also grundsätzlich Dinge, die jemand, der so sich an etwas mal versuchen will, ohnehin schon weiß bzw. sich denken kann.


    Ich würde erwarten, dass es z. B. Tutorials anhand von Beispielen gibt...gibt es auch, aber diejenigen - allesamt Youtube-Videos - zeigen dann doch nur wieder ihre eigene spezielle Umgebung, so dass unbewanderter User das gleich wieder kinicken kann.


    Ich weiß zwar inzwischen, welche speziellen Datei-Endungen solche game-fähigen Bilder, Texturen - wie auch immer - für die Games haben, aber immer noch nicht, welche speziellen Dateien z. B. in "Blender" oder "GIMP" geladen werden müssen, damit die (textur-, oberflächen-mäßig) bearbeitet werden können.


    Es gibt Unmengen von Game-Videos mit Moddings, wobei ich die vielen kaum oder garnicht bekleideten Laras (und auch Aloys, wie ich inzwischen gesehen habe!) garnicht erwähnen muss...bei einer solchen Anzahl von Publikationen von was auch immer findet man für gewöhnlich auch (mitunter wirklich gute) Beschrebungen bezügl. KnowHow, aber komischerweise nicht zum Thema Modding:gruebel:

    "Geht nicht" gibt's nicht..."Gibt's nicht" geht auch nicht immer...
    Wer will, findet Wege, wer nicht will, sucht Gründe...und der Mensch ist Weltmeister im Erfinden von Gründen :mrgreen:

    Wenn die Klügeren immer nachgeben, haben am Ende nur noch die Dummen das Sagen:gruebel:

  • Ich weiß zwar inzwischen, welche speziellen Datei-Endungen solche game-fähigen Bilder, Texturen - wie auch immer - für die Games haben, aber immer noch nicht, welche speziellen Dateien z. B. in "Blender" oder "GIMP" geladen werden müssen, damit die (textur-, oberflächen-mäßig) bearbeitet werden können.

    Und das weiß ich immer nicht und werde allmählich so richtig wirklich ungeduldig:motz:


    Mittlerweile kann ich bestimmte Dateien/Archive - wie auch immer - entpacken/extrahieren, in denen das Game-Software-Equipment enthalten ist.


    Aber ich weiß immer noch nicht, welche Datei-Formate, Datein oder was auch immer in Blender und Co zu laden sind, damit man die mal bearbeiten kann.


    Nirgends ist auch nur der kleinste Hinweis darauf zu finden, was genau nun in so ein Tool zu laden ist...bin ich nun zu phantasielos bei der Suche oder sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht oder habe ich das Ergebnis stehts vor Augen und erkenne das schlicht nicht?:twisted:


    Es muss doch ganz einfach ein bestimmtes Datei-Format mit den dazugehörigen Datei-Formaten, ergo auch den Datei-Endungen geben, die dann in GIMP oder BLENDER geladen werden, oder?:gruebel:

    "Geht nicht" gibt's nicht..."Gibt's nicht" geht auch nicht immer...
    Wer will, findet Wege, wer nicht will, sucht Gründe...und der Mensch ist Weltmeister im Erfinden von Gründen :mrgreen:

    Wenn die Klügeren immer nachgeben, haben am Ende nur noch die Dummen das Sagen:gruebel:

  • Es muss doch ganz einfach ein bestimmtes Datei-Format mit den dazugehörigen Datei-Formaten, ergo auch den Datei-Endungen geben, die dann in GIMP oder BLENDER geladen werden, oder?:gruebel:

    Mal so zwischendurch: Ganz so einfach ist das wirklich nicht, im Gegenteil, es handelt sich um eine ausgesprochen komplexe Thematik, wie ich mittlerweile festgestellt habe:o


    Ich könnte inzwischen in RofTR bestimmte Moddings auch wirklich integrieren,


    Was mich aber viel mehr interessiert, ist die Frage im Zitat, und da habe ich mich ein wenig auf Blender festgelegt.


    Das ist ein Freeware 3D-Modelierungs-Tool, und zwar ein ausgesprochen mächtiges, beinhaltet seit ein oder zwei Versionen gar eine eigene Game-Engine!


    Die Bezahl-Pendants von Adobe oder Corel (Photoshop oder Graphik-Suite) kosten in Vollversionen deutlich über 500€, und auch da muss man genau hinschauen, was man kauft, auch deshalb, weil aktuelle Versionen nicht mehr auf jedem PC vollständig laufen...die wollen oft Intel CPU-Versionen ab der 7. Generation aufwärts.


    Blender nun (aktuelle Version 3.0, gibt's auch über Steam) hat eine Oberfläche, die für Otto-Normal-Windows-User vollkommen gewöhnungsbedürftig ist...es ist so gut wie alles ganz anders und teilweise auch in der Nähe von unberechenbar, man muss verteufelt aufpassen, von woher man kommt, gleiche Tastaturanschläge und Mausbewegungen bewirken nur selten in allen Fenstern das gleiche.


    Ich arbeite gerade mit einem Buch (Taschenbuch-Format), welches sich intensiv mit Blender 2.79 befasst.

    Ich weiß nicht, wie genau der Verfasser vorgegangen ist, aber es ist, wenn man nicht ständig hin-und herblättert, nur schwer zu wuppen. Und selbst mit diesem Buch komme ich oft nicht weiter, weil man einen Vorgang, will man den verstehen, teilweise fast von vorne beginnen muss.


    Bereits ab Blender 2.9 ist auch schon wieder alles ganz anders als beim Vorgänger.


    Weil Blender kostenlos ist, hält sich auch die Qualität der Manuals in sehr überschaubaren Grenzen...nicht dass ich darüber wirklich ärgerlich wäre, es ist nunmal als Freeware kostenlos, aber wirklich leicht händelbar sind diese im HTML-Format downloadbaren Dokumente auch nicht.


    Alles in allem also ein ungemein interessantes, aber genauso herausforderndes Thema:gruebel:

    "Geht nicht" gibt's nicht..."Gibt's nicht" geht auch nicht immer...
    Wer will, findet Wege, wer nicht will, sucht Gründe...und der Mensch ist Weltmeister im Erfinden von Gründen :mrgreen:

    Wenn die Klügeren immer nachgeben, haben am Ende nur noch die Dummen das Sagen:gruebel:

  • Ich arbeite gerade mit einem Buch (Taschenbuch-Format), welches sich intensiv mit Blender 2.79 befasst.

    Ich weiß nicht, wie genau der Verfasser vorgegangen ist, aber es ist, wenn man nicht ständig hin-und herblättert, nur schwer zu wuppen. Und selbst mit diesem Buch komme ich oft nicht weiter, weil man einen Vorgang, will man den verstehen, teilweise fast von vorne beginnen muss.

    Die Arbeit mit diesem "Buch" habe ich inzwischen in die Tonne getreten, je weiter ich gekommen bin, destso chaotischer muteten mir Inhalt und vor allem Aufbau zu.


    Das lag/liegt keinesfalls an der Software, sondern wirklich an diesem Machwerk ("Blender Praiseinstieg" von Bernd Schmidt mitp-Verlag, 10€ -sehr oft reduziert angeboten -, 300 Seiten), welches sich mit Blender 2.79 befasst.

    Daraus folgt auch schon, dass sich das Buch mittlerweile im Abverkauf befindet, aber selbst stark reduziert lässt man besser seine Finger und Lesebrille davon, es ist schlicht eine Katastrophe, und ich habe nun schon diverse Manuals "verdaut"...außer dass der Text vom Schreibstil her angenehm zu lesen ist, gibt es definitiv NICHTS empfehlenswertes an diesem Taschenbuch.


    Aktuelle nutze ich das Buch "Blender 3" von Andreas Asanger (Rheinwerk Design), welches sich siehe Titel mit Blender 3.0 bzw. 3.0.1 befasst, und bereits am Format erkennt man, dass das eine völlig andere Liga ist. Der Verfasser macht von vornherein klar, dass die Halbwertzeit seines Buches möglicherweise nur bis zur nächsten oder übernächsten Blender-Version reicht; diese Opensource-Software wandelt sich nunmal ständig, nicht nur marginal.


    Desweiteren ist das Buch eine dicke Schwarte mit über 900 Seiten (kostet knapp 50€), aber selbst da weist der Autor darauf hin, dass die Software deutlich mehr bietet als im Buch beschrieben. Ich bin gerade auf Seite 41 zugange, das aktuelle Kapitel reicht noch bis Seite 54, und dann ist mal gerade eben die Arbeitsoberfläche beschrieben.


    Wie schon geschrieben, Blender ist für eine Freeware ungewöhnlich mächtig, und mich beschleicht die Ahnung, dass man, wenn man Blender wirklich gut kennt und anwenden kann, die Adobe-, Corel- und ähnliche gleichartige Bezahl-Software in die Tonne treten kann...nicht weil sie schlechter, sondern nicht wirklich besser als Blender ist, aber massig Geld kostet,


    Ich bezweifle stark, dass man in der Lage ist, Blender ohne Doku zu nutzen, egal, ob stark oder gar vollständig, und sei man noch so intuitiv, dazu weicht Blender schon allein im Handling einfach viel zu stark von bekannten und gewohnten Normen ab.


    Und hier macht sich auch die Eigenschaft "Freeware" bemerkbar: Es gibt natürlich Manuals als Downloads, so gut wie alle im HTML-Format, aber die sind, wie ich feststellen musste, eher dürftig, auf das notwendigste beschränkt (reine Funktionsbeschreibung) und zumindest für mich, der ich nunmal lieber papierhafte Dokumentationen habe, nicht wirklich gut zu nutzen...aber gut, ich habe für die Software unterm Strich dann eben knapp 60€ (einschl. Klohgriff erstes Buch) in Form von Dokumentation bezahlt, aber ich bin sicher, es lohnt sich :ja:

    "Geht nicht" gibt's nicht..."Gibt's nicht" geht auch nicht immer...
    Wer will, findet Wege, wer nicht will, sucht Gründe...und der Mensch ist Weltmeister im Erfinden von Gründen :mrgreen:

    Wenn die Klügeren immer nachgeben, haben am Ende nur noch die Dummen das Sagen:gruebel: