Beiträge von Jogi

    Die lehnen natürlich auch jegliche Digitaltechnik ab.

    Also direkt ablehnen? Nein, aber um nochmal auf die Orgel zurückzukommen.

    Meine hatte zwar alle alten bewährten Innereien, aber leider einen Transistorverstärker,

    und damit bei weitem nicht mehr den angesagten Sound.:(

    Gott sei Dank war es bei uns nicht ganz so schlimm. Ich war aber trotzdem froh, als ich's hinter mir hatte.

    Ich war in der Versorgungskompanie, also Führerschein machen, Funkgeräte reparieren usw.:)


    Übrigens standen rechts und links vor dem Eingang des Kantinengebäudes zwei riesige Holzfässer, in

    die Essensreste wanderten. Die wurden dann von einem Bauern abgeholt. Wahrscheinlich als Futter

    für die Schweine. Sehr nachhaltig, finde ich. So etwas gibt es natürlich heute nicht mehr.:gruebel:

    Mein bestes Klangerlebnis hatte ich mit einem alten Loewe-Röhrenradio, welches irgendwo in einer Ecke

    stand. Noch eins mit magischem Auge.

    Ob es an der Ecke, oder an der "Röhre", oder an dem Musiktitel lag, ich weiß es nicht. Der klang, war warm

    und ausgewogen.

    Mein bestes Fischfilet habe ich nicht etwa in einem Gourmet-Restaurant gegessen, sondern in unserer Kantine.

    Komisch, so etwas vergisst man irgendwie nicht.:)

    Auch Einzelgaragen sind oft schon für die neue Kompaktklasse zu klein, sodass die Autos

    draußen stehen müssen. Ein Bekannter hat einen 7 Jahre alten Opel Ampera*, der rechts

    und links mit 2 cm Abstand durch die Garageneinfahrt fährt. Das Reihenhaus ist von 1975.

    *Ein Hybridauto. Der Vorteil bei ihm ist, dass er den Akku über Nacht an einer gewöhnlichen

    Steckdose in der Garage aufladen kann.

    Ich bin halt so ein totaler Baß-Freak

    Na, da hast du ja wirklich was geleistet.


    Ich hatte das Glück, während der Arbeit Maschinen für die Holzbearbeitung benutzen zu können. Meine ersten akzeptablen Bässe hörte ich, als die "Powersound" Lautsprecher aufkamen.


    Später bin ich aber, um die Nachbarn nicht zu stören, auf Kopfhörer umgestiegen. Das hatte noch den weiteren Vorteil, dass niemand, der mich an der Orgel spielen hörte, sich die Haare raufen musste.:mrgreen:


    Im Video, kann man leider nicht sehen, wie die charmante Barbara Dennerlein die Bässe

    mit dem Pedal spielt. Aber es gibt viele Videos auf YT von ihr, auf denen sie ihr können

    eindrucksvoll beweist. Außerdem ist sie noch, wie alle schönen Frauen, wahnsinnig nett.

    Und da liegt ja die Schönheit im Auge des Betrachters, oder im Ohr.

    Genau, dieser herrliche runde (E) Basston der E-Gitarre. Ich habe ihn immer noch im

    Ohr. Das Kontra C der H-Orgel, sauber und druckvoll herübergebracht*, ist für mich ein ausreichendes Bassfundament.

    *mit dem entsprechenden Tonkabinett

    Was die tiefen Bässe angeht, das "Knurren" fand ich gar nicht so schön. Das Kontra C reicht

    eigentlich, wie ich finde.

    In den 70er Jahren lag mal bei "Sound & Drumland" (der damals angesagte Musik-Equipment

    Laden in Berlin) ein E-Bass rum. Was ich nicht wusste war, dass er an eine Anlage abgeschlossen

    war. Ich zupfte im Vorbeigehen an der dicksten Seite, also das Kontra E und ein wunderschöner

    tiefer Basston erklang.

    Auch das Hörempfinden ist natürlich, wie ich finde, auch ein bisschen subjektiv.:)

    "Das hieß Subkontra C mit der gleichen Wucht wie ein 1 Khz Sinuston !!"

    Bei mir kam das Subkontra C erst so richtig mit einer Aktivbox von Yamaha, mit einem

    30 cm Subwoofer Lautsprecher zur Geltung. Tonnenschwer das Ding.

    Ich hatte mal eine elektromechanische Hammond-Orgel, allerdings nur ein Spinettmodell.

    Kostete damals aber trotzdem 10.000.-DM. Aber ich hatte sogar Schaltungen davon, sodass

    ich einiges umbauen und erweitern konnte.

    Das eingebaute Leslie Aggregat hatte ich ausgebaut und separat betrieben.

    Vor lauter Bauen bin ich gar nicht mehr zum Spielen gekommen.:mrgreen: Das kam aber auch durch

    die Möglichkeiten, die die Digitaltechnik eröffnete. Es hat schon Spaß gemacht.


    Ich habe mit einem Atari Computer angefangen, weil der eine MIDI-Schnittstelle hatte, und

    ich eine Sequenzersoftware verwenden konnte.

    Damit war mein 4 Spur-Kassettenrekorder von Fostex Geschichte. Kinder, ist das lange her.

    Heute steht nur noch ein 5 Oktaven M-Audio unbenutzt in der Ecke.

    Leider habe ich nicht mal ein Bild von dem ganzen Equipment.:)

    Ist ja sehr interessant, weil ich ja auch in dieser Richtung viel gebaut habe.

    Ich hatte mal ein kleines Heimstudio. Mich hat aber die Technik immer mehr

    interessiert als die selbst gespielte Musik.

    Da ja früher, noch zu Analogzeiten, alles sehr teuer war, hat man eben aus der Not heraus vieles

    selbst gebaut. In den 70er Jahren kostete z. Beispiel ein Ferderhallgerät 950 DM. Heute bekommt man

    es mit weiteren 20 Effektgeräten kostenlos zu einer Sequenzersoftware dazu. Ich habe z.Bsp. allein

    um die ganzen Verbindungskabel herzustellen, im Laufe der Jahre eine ganze Rolle Fluitin-Lötzinn verbraucht.


    Erst letzte Woche habe ich einen USB-Umschalter gebaut. Der dient zum Umschalten einer Tastatur

    zwischen 2 Computern. Da waren 12 Drähte an eine Schadow-Taste anzulöten. Bei meinem Tatterich

    eine echte Herausforderung! :mrgreen: Das war aber auch bestimmt die letzte Aktion dieser Art.

    Gott sei Dank funktionierte die Sache gleich auf Anhieb.


    Hi Tom,

    ich war vor ein paar Tagen in Köln Verwandtschaft besuchen.

    Auf einem Stadtbummel kam ich an einem Geschäft vorbei, von dem ich dachte, es würde schon lange nicht mehr existieren.

    Mir fiel ein, dass wir vor einiger Zeit mal davon gesprochen hatten.:)

    Alle Achtung! Wirklich!

    Würde ich auch gern können. Aber leider schreitet der mentale Verfall bei mir unaufhörlich fort,

    und so bin ich froh, wenn ich nicht dauern das Rad neu erfinden muss.

    Ich will damit sagen, dass inzwischen Neuerungen in rasanter Geschwindigkeit eingeführt werden.

    z.Bsp. mein neues Handy, oder Windows 11 usw. Viele Neuerungen sind so überflüssig und verwirrend,

    dass es schon weh tut.

    Ich möchte doch nur einschalten und loslegen und nicht dauernd denken,:gruebel:Sch... wie war denn das nochmal?


    Wenn man heute eine Webseite aufruft, schieben sich sofort andere Seiten dazwischen

    und man muss höllisch aufpassen, nicht versehentlich auf einen Link zu klicken. Ich hatte letztes einen kleinen

    WLAN Laserdrucker von HP gekauft, und nach der Inbetriebnahme bekam ich am nächsten Tag eine E-Mail:

    "Herzlichen Glückwunsch für..." Ich hatte bei der Installation versehentlich auf einen irreführenden Link geklickt

    und die wollten mir nun für 4,95 Euro im Monat unaufgefordert dauernd neue Toner schicken. Mir, der ich

    höchstens 20 Seiten im Jahr drucke. Deshalb ja auch ein Laserdrucker.:)

    Alles klar, Danke für die Information!

    Wieder was dazu gelernt. Woher hasst du eigentlich dieses "Kleingedruckte" her?:gruebel:

    Einiges wusste ich auch bereits, aber einiges auch wieder nicht. Da kann man ja richtig

    neidisch werden.:schmoll:

    Ich versuche ja immer durch Ausprobieren weiterzukommen, aber

    immer klappt das auch nicht, wie du siehst.

    Bloß gut, dass mir die Trilogie (wegen der Protagonistin) solchen Spaß macht,

    denn ich bin nicht besonders ehrgeizig.

    Na, dann werde ich mal mit den neuen Erkenntnissen weitermachen.

    Mir fällt gerade ein, dass bei eingeschalteter Steam-Cloud nach dem Speichervorgang

    ev. Änderungen im Spiel beim Neustart gleich wieder in den alten Zustand versetzt werden, oder?:gruebel:

    Warum sich die Spielstände bei Dir so verhalten wie von Dir beschrieben, weiß ich wirklich nicht

    Hallo Nordmann, trotzdem vielen Dank für Deine Nachricht!

    Ich werde mal bei nächster Gelegenheit das gesamte Spiel bei Steam deinstallieren, und dann neu installieren.

    Danach mit den geänderten (neu eingefügten) Savegames mit Steam gänzlich neu spielen.

    Denn nach meiner Erkenntnis werden alle diesbezüglichen Speicheränderungen beim Neustart des Spiels sofort wieder

    von der Steam Cloud überschrieben. Deshalb der vergangene Test mit dem Offline-Modus, der eben auch nicht

    geklappt hat.

    Ich kann mich sogar erinnern, dass Steam vor einiger Zeit beim Neustart sogar gefragt hat, ob man die neuen oder die alten

    Speicherstände behalten will. Aber diesen Hinweis habe ich in letzter Zeit nicht mehr gesehen.

    Ich habe insgesamt 65 Savegames generiert.:)

    Tomb Raider 2013


    Steam Cloud ist ausgeschaltet, ich spiele die ganze Zeit Offline.


    Hier mal ein seltsames Speicherproblem.

    Nachdem ich nach längerer Zeit das Spiel wieder einmal spiele,

    und an einer bestimmten Stelle einen weiteren Speicherpunkt eingefügt habe,

    werden die bisherigen Savegames nach einer gewissen Zeit wie von Geisterhand

    in ihrer Reihenfolge geändert. :gruebel:

    Drei oder vier Mal sind die Reihenfolge so, wie sie soll und dann sind ein oder zwei

    Savegames plötzlich wieder an anderer Stelle.:huch:

    Ich habe dann das ganze Spiel gelöscht und noch einmal durchgespielt.

    Wieder dasselbe!

    Jetzt bleibt eigentlich nur noch, das Spiel bei Steam zu deinstallieren und

    noch mal neu zu installieren. Dauert ja immer recht lange.

    Oder hat vielleicht jemand etwas Ähnliches erlebt und hat eine Idee?


    Ich hatte vor geraumer Zeit das gleiche Problem, unser Freund Nordmann

    kann sich vielleicht daran erinnern.;)

    Ich bin soooo stolz auf die Menschheit! Und dankbar, ein Teil von ihr sein zu dürfen!

    Trifft für mich leider nicht mehr zu. Ich komme mir schon länger in der Öffentlichkeit vor, als käme ich von einem anderen Stern.

    Erst heute habe ich in einem Drogeriemarkt eine bildhübsche Kassiererin gesehen, die außer einem Nasenring vier cm !!! lange

    Fingernägel aufgeklebt hatte. Bewundernswert fand ich, mit welcher Geschicklichkeit sie damit arbeitete.:)