Also nein, ich bin durchaus kein Autohasser, und da, wo es notwendig ist, selbstverständlich!
Gern erinnere ich mich an meine erste Fahrstunde damals beim Bund. In einem riesigen MAN mit Turmschaltung.
6 Gänge, natürlich nicht synchronisiert. Wenns da mal beim Schalten krachte, fiel einem bald der Arm ab.
Ich war so aufgeregt, dass ich mit dem linken Fuß bremsen und mit dem rechten kuppeln wollte. Der Fahrlehrer,
ein wirklich netter Feldwebel, sagte zu mir: Also, wenn ihnen das nochmal passiert, müssen sie aussteigen und hinterherlaufen. Kann ich mich noch erinnern, als wenn es gestern gewesen wäre.
Im Zivilleben fuhr ich dann lange einen VW-Kombi mit geteilter Vorderscheibe. Der war so laut, dass man sich
nicht mit dem Beifahrer unterhalten konnte.
Jetzt fahre ich ja mit dem Rad. Ich muss es mal loswerden: Als Radfahrer bin ich noch nie von einem Auto behindert
worden, aber oft von anderen Radfahrern, die sich nicht ans Rechtsfahrgebot halten.