Mit Vollgas in den Weltuntergang

  • Du darfst alles, was du willst. Wenn du so freundlich wärst, nochmal zu lesen. Da steht "sollte" und nicht "darf"

    Seine Meinung zu sagen, ein Urteil zu fällen und von Schleim und anderen Dingen zu reden, sind übrigens drei verschiedene Sachen. Du kannst leider letzteres nicht lassen und machst dich dadurch immer wieder unsympathisch.


    Inwiefern beeinflusst es dich denn negativ, dass die beiden kirchlich geheiratet haben?

  • Gut, erklärt mir bitte noch mal, was ein aus der Kirche ausgetretenes Paar für Gründe haben könnte, in einer Kirche zu heiraten. Weil sie Gottes Segen wollen? Ein aus der Kirche ausgetretenes Paar?


    Welche Gründe könnten es DANN sein?

  • Ja, man kann sich alles schönreden

    Zum Beispiel: Entsorgungspark für Atommüll-Deponie.


    Fällt mir gerade ein: bei uns heißt die Kirchensteuer neuerdings verbrämt Kirchgeld.

    Das wussten die Fiskalritter aber auch erst auf Nachfrage beim Obersachbearbeiter.:haha:

  • Ich habe die beleidigende Stelle aus meinem Beitrag im Spoiler soeben gelöscht.


    Gestern hat mir das Schicksal ein deutliches Zeichen gegeben. Ich war im Wartezimmer beim Arzt, und hatte mein Buch vergessen. Da lag nur die Brigitte, und die lese ich ja nicht. Aber gestern dann doch, und was war so ziemlich das erste, was ich sah? Folgender Spruch:


    Zitat

    Du willst nicht stören?

    Dann wird dich niemand hören!


    Daher mache ich weiter...

  • Ich lasse jetzt mal Bilder sprechen. Was fällt mir zu diesem Bild aus einer örtlichen Zeitung ein?


    1. Man soll eine Person namens Eberhofer erschießen.


    2. De Leute bei dieser Zeitung sind möglicherweise bildungsfern. Darf ich das sagen, oder war das beleidigend?


    3. Ach so, ja, man sollte als Mitarbeiter einer Zeitung vielleicht noch mal schauen, wie gut sich weiße Schrift auf weißem Grund macht. Fällt unter bildungsfern...


  • Heute in der Süddeutschen:

    Zitat


    Audi-Chef Markus Duesmann erntet Lob und Widerspruch zu seiner Idee, auch mit autofreien Tagen oder zumindest einem Tempolimit der Energiekrise zu begegnen.

    Darauf jemand anderer:

    Zitat


    Der ehemalige XYZ-Minister ... wiederum hält die Idee Duesmannns für ein "Rezept aus den 70er-Jahren", das nur wieder aufgewärmt werde: "Besser wäre, wenn man von spannenden Innovationen hören würde...

    Ja, so eine spannende Innovation wäre zum Beispiel, daß man nicht immer größere SUV und Pickups und dergleichen bauen würde, sondern auf Sparsamkeit optimierte Kleinwagen, ähm mittlerweile heißen die Kleinstwagen.


    Gestern stand ich wieder neben einen neuen Volvo SUV in der Firma, die haben da einen angeschafft, als "Firmenwagen", mit dem natürlich dann die Firmenleitung auch privat... Dieses Auto ist geradezu lächerlich groß! Ich (1,87 m) könnte darin fast stehen! Direkt daneben parkt meist ein Lieferwagen, der ist von der Seite aus betrachtet kaum größer. Daraus könnte man locker drei Kleinstwagen bauen.


    Stahl und dergleichen wächst nicht nach, und wird immer weniger, es reicht, man muß es nur googeln, tatsächlich nicht mehr lange! Bald werden wir überhaupt keine Autos mehr bauen können! Und zwar wirklich sehr bald, weil was seltener wird, wird teurer bzw, unbezahlbar, das sehen wir ja jetzt! Und was dann passiert, muß ich nicht sagen, oder? Man kann dann gar nichts mehr bauen, auch keine Industrie mehr, die brauchen Maschinen aus Stahl. Aus "Industrienationen" werden "Nationen"...


    Die Landwirtschaft, also wo wir unser Essen herkriegen, ist voll "industrialisiert", also wir haben dann nicht mal mehr genug zu essen, und was dann passiert...


    Nachtrag:


    Aber wir stellen einfach einen "Parabol-Spiegel" in die Wüste, weil da viel Sonne ist. Der kann bestimmt auch Stahl herstellen...

  • Heute in der Süddeutschen:

    Zitat

    An dieses Sandkorn-Bild musste ich denken, als ich vor ein paar Wochen las, dass um den 15. November herum auf der Welt der achtmilliardste Mensch geboren werden wird. Acht Milliarden!


    Auf der einen Seite hat es unglaublich lange gedauert, bis eine Milliarde Menschen auf dem Planeten lebten (das war erst zu Beginn der 19. Jahrhunderts der Fall) – und dann wiederum ging es ratzfatz vom siebtmilliardsten zum achtmilliardsten Menschen, und zwar innerhalb von elf Jahren. Was das für die Zukunft hier auf der Erde bedeutet?


    Quelle: https://www.sueddeutsche.de/pr…ung-e427995/?reduced=true

    Also dieses Wachstum der Anzahl der Menschen auf der Erde geht "exponentiell" weiter, für alle nicht mathematisch interessierten: rasend! Die Rohstoffe, von denen nichts außer Holz nachwächst, wachsen nicht nach, sondern sind schlicht und ergreifend bald weg. Und die bleiben weg, da kommt nichts mehr.


    Sehe nur ich da ein Problem?


    Was man da machen kann? Vielleicht mal "umdenken" oder irgend so was in der Richtung?


    Oder weiter Vollgas geben?


    Meine Schwester sagte neulich, daß sie sich KEIN Elektroauto kaufen würde, sie wartet auf das Wasserstoff-Auto, also beim nächsten mal. Gut, was MIR dazu einfällt? Elektroautos gibt es ja nun schon eine ganze Weile, genauer gesagt gab es sie schon seit der Erfindung des allerersten Autos, hat sich aber nicht durchgesetzt, weil es nicht so schön Brumm-Brumm macht, das suggeriert einfach "Kraft".


    Aber wir haben es immer noch nicht geschafft, flächendeckend Ladesäulen für E-Autos zu bauen, obwohl man da kaum was machen müßte, man müßte nur öfter mal passende Stecker an vorhandene Kabeltrassen schrauben.


    Und wie soll das dann bei Wasserstoff funktionieren? Also flächendeckend? Man kann bestehende Tankstellen nicht einfach auf Wasserstoff umrüsten, Wasserstoff ist ein hochexplosives Gas, sonst könnte es ja auch keinen Verbrennungsmotor antreiben, und es ist das Gas, mit dem die Hindenburg gefüllt war:


    Zitat

    Spekulationen um Explosion im Inneren der Hindenburg

    Eigentlich hätte das nicht passieren sollen. Deutschland verfügte aber nicht über das nicht brennbare Helium; das gab es in den 30er-Jahren nur in den USA. Also wurden die Gaszellen im Inneren der „Hindenburg“ mit dem noch leichteren Wasserstoff gefüllt, der aber hochexplosiv war – sofern er sich mit Sauerstoff mischte.


    Quelle: https://www.welt.de/geschichte…-Physik-Verkettungen.html

    Na dann schon mal viel Spaß beim Auftanken deines Wasserstoff-Autos... :haha:


    Nachtrag:


    Ach so, ja, was bei einem Unfall mit einem Wasserstoff-Auto passiert? :gruebel:

  • Ich weiß, ich tu es schon wieder..........

    Der Beitrag ist aber an mehreren Stellen faktisch einfach auf so dünnem Eis, da solltest du noch einmal recherchieren.


    1. Ist das E-Auto in deinen Augen die Zukunft? Wie werden die Akkus hergestellt? Ist das wirklich besser, als Erdölförderung für Verbrenner?
    2. Ladeinfrastruktur ist ein klein wenig komplizierter, als an vorhandene Strommasten ein paar Steckdosen anzubringen. Woher kommt z.B. die Energie, die benötigt wird, wenn zwischen 19 und 06 Uhr auf einmal alle ihr Auto laden wollen?
    3. Wasserstoffautos werden nicht durch einen Verbrennungsmotor angetrieben, sondern durch einen Elektromotor. Der Wasserstofftank in Verbindung mit einer Brennstoffzelle ersetzt quasi den großen Akku.
    4. Das Problem mit Unfällen hast du bei jedem angetriebenen Fahrzeug, egal welcher Antriebsart. Wird es nicht extern mit Energie versorgt, wie z.B. Straßenbahnen, muss ein Energieträger für ausreichend Fahrstrecke an Bord sein. Wird diese Energie bei einem Unfall unkontrolliert freigesetzt, ist immer ein Feuerwerk zu erwarten.
      Da ist Diesel noch der sicherste aller gängigen Energieträger, der läuft zwar aus, brennt aber nicht so einfach, da er eine sehr hohe Zündenergie benötigt.
  • Nachtrag:


    Ja gut, jetzt kommt einer, und sagt, daß ich das lediglich auf "Autos" runterbrechen würde. die heilige Kuh, der deutschen liebstes Kind, heilix Blechle. Vielleicht deswegen, weil bei so einem Auto gleich gut mal 2 Tonnen (2.000 Kilogramm) Rohstoffe weg sind, und weil wir Autos wie blöd bauen, man könnte sich sogar so weit aus dem Fenster lehnen, und behaupten, daß die wie am Fließband produziert würden...

  • Wenn ich eure Beiträge so lese, muss ich euch in jedem Fall recht geben.

    Für mich aber ist der Zug längst abgefahren, und es ist nur noch eine relativ kurze Zeit,

    bis alles unaufhaltsam an die Wand gefahren wird.

    Es wird geredet und geredet, aber nichts passiert, um den Wahnsinn aufzuhalten.

    Im Gegenteil, da werden heute noch Kriege angezettelt, nur aus reiner Machtgier.

    Bei uns gelingt es nicht mal dem riesigen aufgeblähten Wasserkopp ein Tempolimit,

    was nicht einmal etwas kostet, auf den Autobahnen einzuführen.

    Die Sache ist weltweit so verfahren, dass es keinen Ausweg mehr gibt.

    Es ist bereits weit nach 12.

  • Ich habe gestern auf GEO TV (ein seriöser Sender) was interessantes gesehen, es ging wohl um verschiedene Vogelarten, jedenfalls heiß es, und die hatten auch Video-Material dazu, daß in China irgendwann nach dem zweiten Weltkrieg die Machthaber auf die Idee kamen, den dortigen Feldsperling auszurotten, weil der Getreide vom Feld fraß. Die haben das dann auch recht gut hingekriegt, der Feldsperling war so gut wie ausgerottet. Im Zuge dessen vermehrten sich die Insekten, von denen sich der Feldsperling sonst ernährte, und fraßen die Getreidefelder leer, worauf eine Hungersnot entstand, die 30 Millionen Menschen das Leben kostete.


    Meine Gedanken nach diesem Beitrag gingen in die Richtung, wie schlau der Mensch ist, und wie wichtig er für das Ökosystem, oder die Erde insgesamt...

  • Das war während der Kulturrevolution unter MAO.

    Ich habe damals in einem TV Beitrag gesehen, wie hunderte Chinesen auf den Feldern mit

    langen zusammengelegten Lappen unter fröhlichem Gelächter die Vögel erschlugen.

    Ich war fassungslos, aber auch, wie viele Studenten mit der "MAO-Bibel" dieses Massenmörders

    in der Hand bei den damaligen Demos winkten.

  • Ich weiß, ich tu es schon wieder..........

    Der Beitrag ist aber an mehreren Stellen faktisch einfach auf so dünnem Eis

    Oh, ich habe deinen Beitrag überhaupt nicht gesehen. Gut, ist vielleicht auf "dünnem Eis", aber im Prinzip nicht direkt "falsch".

    Ist das E-Auto in deinen Augen die Zukunft?

    Rein theoretisch ja, aber praktisch nein, weil man Autos gleich welcher Art nicht komplett aus Holz bauen kann, und mehr haben wir schon recht bald nicht mehr. Und da nützt auch kein "Recycling" von Metall und dergleichen, sonst hätte man sich doch schon lange diesen teuren Erzabbau in den Bergwerken sparen können.


    Und natürlich werden wir sämtliches Erdöl, Erdgas und Kohle bis aufs letzte Gramm abfackeln, nur das wir dann umwelttechnisch den absoluten Super-GAU herauf beschworen haben... Schon alleine das überlebt kaum einer...


    Gut, hab mich jetzt vertan, natürlich hat ein Wasserstoff-Auto keinen "Verbrennungsmotor", sondern einen Brennstoffzelle, trotzdem möchte ich nicht drinsitzen, wenn mir auf der Autobahn ein 38-Tonner hinten reinbrummt...


    Eisenerz wird immer seltener, da es dummerweise nicht nachwächst, das heißt, Autos werden immer teurer, bald kann man sich schlicht und ergreifend keins mehr leisten, und wenn dieser Tag kommt, ist es bereits zu spät, dann läuten die Glocken für die letzte Runde, dann beginnt der berühmte letzte aller Kriege...


    Da kämpft jeder gegen jeden, da bringt dich der Nachbar für eine Dose Erbsen um...

  • Da kämpft jeder gegen jeden, da bringt dich der Nachbar für eine Dose Erbsen um...

    Vladimir Kamina beschreibt in seinem Buch >Russen-Disco< genau dieses Szenario.

    Über die letzten Tage der Sowjet-Union, und wie sie sich mit der Kalaschnikow hinter

    der Wohnungstür verschanzen.

  • Ja, kann ich mir lebhaft vorstellen...


    Man hat doch gesehen, was diese "Wutbürger" und "Querdenker" auf den Corona-Demos gemacht haben, und da ging es nur um eine läppische Impfung. Kannst du dir vorstellen, was die veranstalten, wenn sie mal nix mehr zu fressen haben? Da möchte ich keinem von denen begegnen! Aber der Tag wird kommen!


    Waffen? Es reicht ja schon ein einfaches Küchenmesser, das dir jemand nachts, während du schläfst...


    Neulich wollte ich um vier Uhr Früh Kaffee kochen, aber da tröpfelte es aus dem Wasserhahn nur noch schwach. Da haben die anscheinend aus irgendwelchen Gründen nachts das Wasser abgestellt. Was passiert, wenn man kein Leitungswasser mehr hat, oder nur noch wenig? Aber der Tag... Kochen mit Mineralwasser mag ja noch gehen, falls du noch welches kriegst, weil das dann wie blöd gehamstert wird. Aber duschen mit Mineralwasser? Und die Klospülung?


    Was passiert, wenn der Strom weg ist, oder nur noch spärlich da ist? Kein E-Herd, kein Telefon, kein Licht... Sämtliche Vorräte in Kühlschränken und Gefriertruhen sind sehr schnell ungenießbar, und nicht nur daheim, auch im Supermarkt.


    "Smart-Home"? :haha: Eine solche Bude ist dann "unbenutzbar". :mrgreen:


    Wer heute geboren wird, ist definitiv irgendwann in der "Steinzeit" gelandet, und die Überlebenden müßten dann erst wieder so grundsätzliche Berufe erlernen wie z.B. Leder gerben oder Seife sieden. Wie ging das schnell noch mal? Kann man googeln! :mrgreen: :nein: ;) Sämtliche Bücher, in denen das stehen könnte, wurden bis dahin schon verbrannt, zum heizen, kochen...


    Die wenigen Überlebenden würden aber schon bald mit einer neuen Sache konfrontiert werden, nämlich mit den radioaktiven "Altlasten", die sich schon recht bald ihren Weg in die Umwelt bahnen werden... Und ich weiß nicht, wie viele Atomkraftwerke, Atom-Uboote, Nuklearwaffen, radioaktive "Endlager"...

  • Man könnte komplett auf Solar- und Windenergie umstellen! Und vorausgesetzt, man hätte für die Zukunft noch genug Rohstoffe, dann könnte das "ewig" so weitergehen, Wind und Sonne halten noch ca. 5 Milliarden Jahre. Man müßte dann halt auf so Annehmlichkeiten wie z.B. den 2-Tonner SUV oder den 2 Meter Fernseher verzichten, aber das kann man einfach nicht verlangen, lieber sterbe ich!