Mit Vollgas in den Weltuntergang

Ja aber dann geht unsere Wirtschaft kaputt! Wir sind Industrienationen, wir leben vom Wirtschaftswachstum! Das ist der oberste Glaubensgrundsatz unserer Zeit!

Hm, und da gibt es wieder so andere schlaue Leute, die meinen, daß nichts, aber auch gar nichts, ewig wachsen kann.

Bäume können nicht höher als was weiß ich, 50 Meter wachsen, dann brechen sie unter ihrer eigenen Last zusammen. Selbst Berge können auf der Erde nicht höher als 8000 Meter werden, dann wird das Gestein unter ihnen unter dem Druck "verflüssigt". Nichts kann ewig wachsen, das gilt für alles und jeden!

Ich bin kein "Gelehrter", aber ich bin der Ansicht, daß unsere moderne Zivilisation komplett auf Sand gebaut, ist. Sie ist völlig auf nicht nachwachsenden Rohstoffen aufgebaut. Selbst einen Ikea-Schrank aus Holz kriegt man ohne Eisenschrauben nicht zusammengebaut.

Sind die Rohstoffe weg, sind auch wir weg.

Ja aber die Rohstoffe reichen doch ewig! Hm, habe ich auch geglaubt, bis ich es mal gegoogelt habe...

Gute Nacht...

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Und bitte kommt mir jetzt keiner mit "Recycling"...

Unser Planet, die Erde, ist ein seit Jahrtausenden sich selbst regulierendes System.

Ein lebendiger Organismus, der sterben wird, weil er immer weiter geschädigt wird.

Ich glaube, dass die fortschreitende Zerstörung der Umwelt und die Vergeudung von

Rohstoffen viel gefährlicher ist, als die Atomenergie.

Jeder weiß es, aber niemand will ernsthaft etwas verändern, und so wird geredet und

geredet...

Da kann ich dir nur zustimmen. Obwohl ich vielleicht noch anmerken möchte, daß irgendwelche Lebewesen, seien es nun Pflanzen oder auch nur Bakterien und dergleichen, bestimmt auf der Erde weiter leben können. Vielleicht in etwas angepaßter oder anderer Form, obwohl man bedenken könnte, daß die Erde durch unseren sich bald selbstständig machenden Atommüll arg verseucht werden wird.

Was mir aber zu denken gibt, ist folgendes. Man kann ja vermuten, daß wir nicht zufällig da sind, sondern daß das irgendjemand "angestoßen" hat, sei es nun Gott, Buddha oder die Außerirdischen. Also was hat sich der oder die dabei gedacht? Eine technisch fortgeschrittene Menschheit entstehen zu lassen, die kurz drauf wieder weg ist. Weil sie zu blöd ist, zu erkennen, daß sie auf Sand gebaut hat...

Nachtrag:

Angeblich hat man Kleinstlebewesen entdeckt, die auf der Außenhülle der ISS überleben konnten. Also ich glaube, daß das Leben auf der Erde in irgend einer Form erst mal weiter existieren kann, und wer weiß, vielleicht entwickelt sich daraus in ein paar Millionen Jahren wieder eine Art Mensch, oder was auch immer...

https://www.welt.de/wissenscha…-Weltraum-ueberleben.html

Zitat

Bärtierchen gelten als wahre Überlebenskünstler: Selbst extreme Hitze und Kälte können den Tierchen nichts anhaben. Doch jetzt berichten Stuttgarter Forscher von einer Sensation – in einem Experiment umkreisten die Winzlinge zehn Tage lang die Erde in einer Höhe von rund 270 Kilometern – völlig ungeschützt.

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Bärtierchen sind für ihre Fähigkeit bekannt, auch unter extremen Umweltbedingungen überleben zu können. So überstehen die Winzlinge auf der Erde auch Kälte oder Hitze ohne Schaden, indem sie den Stoffwechsel einstellen und tonnenförmig einschrumpfen. Sobald die Umweltbedingungen besser werden, können die Tiere innerhalb einer halben Stunde zum aktiven Leben übergehen.

Aber können die Tiere auch unter den extremen Bedingungen im Weltraum wie extremer Kälte, dem Vakuum, ionisierender und kosmischer Strahlung überleben? Forscher an der Universität Stuttgart wollten es genau wissen.

Ich habe gerade auf Twitter folgendes gelesen:

Zitat

(Wochenrückblick) Wegen Morddrohungen von Impfgegnern: Ärztin schließt Praxis
Kein Fake: Eine Ärztin aus Seewalchen in Oberösterreich schließt nach zahlreichen Morddrohungen ihr und ihrem Personal gegenüber die Praxis (Ordination)

Und daß es in Amerika gestern (oder heute) insgesamt 6 !!! verschiedene "Amok-Schießereien" gab. Auch in Europa ereignet sich so was ähnliches immer öfter. Könnt ihr euch vorstellen, was diese Menschheit dann bei echten Problemen wie z.B. Nahrungsknappheit oder was auch immer auf uns zukommen wird, anstellt?

Ich will es mir lieber nicht vorstellen...

Zitat von Tom2

Ich will es mir lieber nicht vorstellen...

Da denke ich jeden Tag dran, wenn ich mich so umsehe.

Am meisten macht mir Sorgen, wenn ich an die nächsten Wahlen in Amerika denke.

In der Zeit, die ich noch erleben durfte, waren die Menschen so gut wie alle irgendwie noch "anständiger", da wäre auch im Traum nie einer auf die Idee gekommen, Morddrohungen gegen einen Arzt auszusprechen, weil der gegen irgendwas impft! Geht's noch?

Und mit solchen Leuten steuern wir auf den "Weltuntergang" zu...

Und damals wußten die Leute noch, daß sie blöd sind. Heute meint jeder Vollidiot, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben...

Sogar hier im Forum erkennen wir den nahenden Weltuntergang: Nachweislich werden bereits seit Juli 1977 Menschen geklont, mindestens 5 (oder gar 6?) dieser Exemplare haben wir hier im Forum...sind natürlich aus gutem Grund gesperrt, aber trotzdem, habt acht!

Hier mal der Leitartikel aus der heutigen (online) Süddeutschen:

Zitat

Guten Tag,

neben dem meteorologischen Wetter gibt es bekanntlich auch das gefühlte Wetter. „So heiß war es seit Jahren nicht mehr“ oder „Früher gab’s aber mehr Schnee“, heißt es dann oft. Ich zum Beispiel erinnere mich bestens daran, wie ich Mitte der 1980er-Jahre mein Auto aus einer weißen Schneehügelkette in meiner Straße ausgrub. Nach 15 Minuten Schaufeln und Ächzen musste ich feststellen, dass es nicht mein Auto war, das ich ausgebuddelt hatte. War das damals ein Winter, wie es ihn heute nicht mehr gibt? Schwer zu sagen. Der Klimawandel lässt sich nicht mit Einzelereignissen beweisen. Wissenschaftlich gesehen ist es damit ein bisschen wie mit dem Älterwerden: An manchen Tagen fühlt man sich besser als an anderen, an manchen sogar jünger, aber über längere Zeiträume hinweg betrachtet ist es nicht mehr zu leugnen: Man wird älter. Im Unterschied zum Klimawandel kann man auf das Älterwerden nur mit Anpassungsmaßnahmen reagieren, zum Beispiel einer Gleitsichtbrille oder regelmäßigen Koloskopien. Die globale Erwärmung hingegen ließe sich durchaus aufhalten. Dass in dieser Hinsicht zu wenig geschieht, liegt an zwei emotionalen Trugschlüssen: dem Gefühl, dass es noch lange dauert, bis es schlimm wird. Und dem Gefühl, dass Deutschland nicht so betroffen sein wird. Beide Eindrücke rückt Christoph von Eichhorn aus der Wissenschaftsredaktion im Buch Zwei (SZ Plus) an diesem Wochenende zurecht: Er zeigt, wie es in Deutschland im Jahr 2050 aussehen könnte. Zu einem Zeitpunkt also, den die allermeisten heute lebenden Menschen noch erleben werden. Eichhorn kommt zu dem Schluss: „Die Erderwärmung trifft uns persönlich, schon jetzt oder sehr bald.“ Mit einem guten Dutzend Diagrammen (SZ Plus) zeigen er und das Datenteam der SZ die wissenschaftlichen Prognosen für Niederschläge, Hitzewellen, Dürren und Sekundäreffekte wie die Ausbreitung der Tigermücke. Diesen Trend kann man auch ohne Gleitsichtbrille wahrnehmen.

Alles anzeigen

In diesem Stil geht es jetzt wohl weiter, und schon bald heißt es nicht mehr "Südeuropa", sondern Europa. Und da werden aber mit aller Kraft solche Kinofilme wie "Fast and Furious" rausgehaut, wo der Verbrenner-PS-Wahnsinn propagiert und mit Begeisterung nachgemacht wird, in Echt! Auf den Straßen, möglichst noch innerhalb von Städten! Und heute können sich ja zum Glück schon Jugendliche ein 500 oder mehr PS Auto leisten oder selber derart aufmotzen.

Gut, mir ist schon klar, daß so ein Film spannender ist, als eine Reportage über die Erderwärmung, aber was setzen wir da für Zeichen? Nämlich das, daß wir Menschen aber auch überhaupt nix gelernt haben...

Wir beschleunigen unseren Untergang, unseren Tod! Aber wenn, dann auch noch mal so richtig mit Vollgas...

Ich war letzte Woche eine Nacht in einem Krankenhaus in München, und obwohl das Zimmer nach hinten raus in einen relativ geschlossenen Innenhof ging, und man dort so gut wie nichts mehr hörte, aber Nachts fährt da alle paar Stunden ein Ferrari oder dergleichen mit abgesägtem Auspuff durch...

Ich kann nur sagen: Prima! Weiter so! Ist doch alles nur Panikmache...

Zitat

Die Filmreihe Fast & Furious besteht aus mehreren Filmen, die sich an Elementen des Street-Racings, Heist und Agentenfilm-Genre bedienen. Produziert wurden alle Teile von Universal Studios. Bislang besteht die Reihe aus zehn Kino-, zwei Kurzfilmen und einer Animationsserie.

Zitat

Waldbrände richten in Südeuropa schwere Zerstörung an

Die Feuer in Frankreich, Spanien, Portugal, Griechenland und Italien hinterlassen große verbrannte Flächen, Menschen müssen aus ihren Häusern geholt und in Sicherheit gebracht werden. Portugal ruft den Notstand aus. Heftiger Wind und Trockenheit verschlimmern vielerorts die Lage. Behörden in vielen Teilen Europas werden wegen der hohen Temperaturen in Alarmbereitschaft versetzt.

Zum Artikel

Zitat von Tom2

Nachts fährt da alle paar Stunden ein Ferrari oder dergleichen mit abgesägtem Auspuff durch...

Das ist hier nicht anders. Fast jede Nacht gegen 2 Uhr brettert ein Motorradfahrer mit seiner aufgeziegelten

Maschine die Straßen entlang.

Und zum Wochenende donnern unsere Gäste mit ihren 500 Ps Autos stundenlang den Ku´Damm rauf und runter,

um ihr krankes Ego auf hohem Level zu halten. Natürlich mit eingebauter Software, die in unregelmäßigen Sekunden

Abständen Fehlzündungen hervorruft.

Wohnst du schon immer in Berlin? Das war früher schon mal schöner, oder? Trotz Mauer. Oder vielleicht gerade deswegen. Ich war zweimal je ca. eine Woche in Westberlin damals, einmal mit meiner Schwester, und einmal mit meiner damaligen Freundin. Mit meiner Schwester habe ich mir damals hauptsächlich das KDW von innen angeschaut und mit meiner damaligen Freundin... Weiß ich nicht mehr...

Also die lebte mit ihrer Stiefmutter (oder wie man das nennt) in Bayern, und ihre leibliche Mutter war in Westberlin. Meine damalige Freundin sah auch der Schauspielerin aus Christiane F. aus diesem Film sehr ähnlich, und da war das dann für mich irgendwie abenteuerlich...

Zitat von Tom2

Wohnst du schon immer in Berlin?

Ja, und meine gesamten Vorfahren lebten hier. Ich habe allerdings in meiner Kindheit in Ost-Berlin (Köpenick) gelebt

Da ich in der Schule Russisch lernen musste, beschränken sich meine Englischkenntnisse, durch die Computerei,

auf viele zusammenhanglose Englisch-Vokabeln. Aber auch im Russischen kenne ich nicht mal mehr alle Buchstaben.

Ich war aber auch einige Jahre am Niederrhein, in Düsseldorf. Lehre bei der Telekom (früher Deutsche Bundespost).

Und, wie du weißt, habe ich auch 1 Jahr beim Bund gedient.

Irgendwann, als viele West-Berliner sich in Richtung Westen aufmachten, bin ich wieder zurück, aber diesmal auf

die richtige Seite. Alle Kollegen und Freunde haben den Kopf geschüttelt, aber ich habe es bis heute nicht bereut.

Der Fall der Mauer war für mich das Größte. Wenn ich heute daran denke, bekomme ich immer noch feucht Augen.

Zitat von Jogi

Der Fall der Mauer war für mich das Größte.

Na das ist doch Prima! Ich habe den Fall der Mauer irgendwie nicht so richtig mitgekriegt, es gab da ja noch kein Internet, und ich hatte damals quasi erst meinen Einstieg in die Welt der Berufstätigen. Der dann leider nicht ganz so glorreich verlief, wie ich es mir erträumt hatte, obwohl ich anfangs noch sehr enthusiastisch war, was ich dann damit ausgleichen konnte, daß ich mittels der damals spottbilligen Commodore C 64 Rechner in die faszinierende Welt der Computerei einsteigen konnte.

Damit war ich dann so gut beschäftigt, daß ich den Mauerfall nur so zur Kenntnis nahm, irgendwann, er hatte ja auch für mich persönlich jetzt praktisch keine Bedeutung, weil niemand aus meinem Verwandten- oder Bekanntenkreis direkt davon betroffen war.

Ich wohnte da in Aachen, recht viel weiter von der Mauer konnte man da in Deutschland nicht entfernt sein.

Ach ja, damit fiel ja auch der eiserne Vorhang mehr oder weniger, und meine Eltern schleiften mich übers Wochenende nach Prag, wo man dann ohne Visum einreisen konnte, und man konnte da mit Demark bezahlen! Und mit 5 Mark dort die Kuh fliegen lassen! Geht heute dort nicht mehr...

Zitat von Tom2

Na das ist doch Prima

Ja, das Heimatgefühl ist doch irgendwie in vielen von uns verankert.

Ich denke oft an die Menschen, die während der Nazizeit geflüchtet sind, zum Bsp.

in die USA. Viele sind nach dem Krieg wieder zurückgekommen.

Hier mal ein paar Schlagzeilen aus dem gerade eingetroffenen Newsletter der Süddeutschen...

Kommentar erspare ich mir...

Zitat

In Amsterdam werden Brücken mit Wasser gekühlt, London meldet mehr als 40 Grad Celsius

In Großbritannien ist es so heiß wie noch nie seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. In den Niederlanden werden beim Kampf gegen die Hitze auch ungewöhnliche Methoden eingesetzt: Mit Streusalz wird dort der Asphalt gekühlt. In Frankreich verschärfen sich die Waldbrände an der Atlantikküste und auch in Deutschland herrscht in einigen Regionen extreme Waldbrandgefahr.

Zum Hitze-Liveblog

Zitat

Wissenschaftler warnen vor erhöhter Ozonbelastung

Die Hitze treibt auch die Ozonwerte in Deutschland nach oben. Während nach Angaben des Umweltbundesamtes bis Mitte Juli der Informationsschwellenwert von 180 Mikrogramm Ozon pro Kubikmeter nur für 16 Stunden überschritten worden war, meldeten allein am Montag 15 Messstationen Überschreitungen, während insgesamt 33 Stunden. Ab einem Wert von 240 Mikrogramm pro Kubikmeter wird gewarnt, weil so hohe Ozonkonzentrationen für die gesamte Bevölkerung gesundheitsgefährdend sind.

Zum Artikel

Zitat

SZ-Podcast "Auf den Punkt"

Hitze tötet leise: Franziska Matthies-Wiesler vom Helmholtz Zentrum zu den Folgen der hohen Temperaturen

Ich habe gerade mal mehr so aus Langeweile im TV eine Art Nachrichtensendung angeschaut, wo ein Reporter vor Ort bei Feuerwehrleuten irgendwo in Deutschland war, die gerade einen Waldbrand oder so was in der Art gelöscht haben. Und was sehen meine Augen da im Hintergrund? Einen roten Feuerwehr-Pickup.

Die Feuerwehr hat normalerweise entsprechend konstruierte Löschautos und dergleichen. ein stinknormaler Pickup, den man einfach rot anmalt, ist nicht unbedingt als Feuerwehrfahrzeug geeignet.

Aber Schei... drauf, das Ding sieht geil aus, und da kann es auch ruhig mal ein paar Liter mehr saufen, ohne auch nur für irgendwas Nutze zu sein...

Ich blicke so dermaßen optimistisch in die Zukunft...

Pickups haben hinten eine relativ große offene Ladefläche, die praktisch nicht nutzbar ist, weil sie A: nicht vor Wind und Wetter geschützt ist, und B: nicht vor Diebstahl der darauf gelagerten Sachen.

Sie sind größer und schwerer, haben mehr Luftwiderstand, also verbrauchen kurz gesagt um einiges mehr. aber sie sehen Geil aus!!! Prima!!!

Und wenn man bei der Feuerwehr ist, bestellt man gerne mal so ein Ding auf "Staatskosten", damit man endlich auch mal so ein geiles Brumm Brumm hat!!!

Hoffentlich gibt es bald eine zivile Straßenversion des Kampfpanzers Leopard 2...

Nachtrag:

Ich habe gerade "Feuerwehr Pickup" gegoogelt, aber was da vorhin im TV zu sehen war, war wirklich nur ein stinknormaler Pickup, der rot angemalt war, und mit dem Namen der Feuerwehr auf der Tür. Der hatte hinten einfach die übliche offene Ladefläche mit aber auch gar nichts drauf!

Also da waren weder "Spezialaufbauten" drauf, die einer Feuerwehr für irgendwas Nutze sein könnten, noch Wassertanks oder sonst was, das war eine völlig normale und leere Ladefläche.

Aber er sieht geil aus!!! Jippi! Vollgas!!! Hoppla, hier komm ich!!!

In meiner Jugend war das Standard Polizei Dienstfahrzeug der VW Käfer. Heute ist das bei uns ein BMW SUV mit 350 PS...

Oh, ich sehe gerade am TV die Ankündigung für Tele 5, morgen, 20:15

Street Outlaws - schneller - lauter - geiler

Ich sage jetzt vielleicht mal besser nichts dazu, vielleicht noch so viel: wir haben die Zeichen der Zeit erkannt!

Und kurz bevor dem letzten Fernseher auf der Welt der Saft ausgeht, in einer abgebrannten Steppe, die mal Europa war, oder was auch immer, läuft diese Serie immer noch...

Zitat von Tom2

Die Feuerwehr hat normalerweise entsprechend konstruierte Löschautos und dergleichen. ein stinknormaler Pickup, den man einfach rot anmalt, ist nicht unbedingt als Feuerwehrfahrzeug geeignet.

Schon mal daran gedacht, dass bei einem Löscheinsatz nicht nur Löschfahrzeuge, Leiterwagen, Mannschaftswagen und andere entsprechend konstruierte Fahrzeuge benötigt werden, sondern auch einfach mal eine stinknormale Ladefläche nützlich sein kann, auf die man fix ein paar Schaufeln, Besen, Sandsäcke, Verpflegung, Trinkwasserkanister, Decken und anderen Krimskrams werfen kann?

Mit einem Pickup fährt man an das Gerätehaus ran oder wo auch immer hin, schmeißt alles hinten drauf was man braucht, wirft ein Netz drüber und ab zur Einsatzstelle. Liegt diese abseits einer Straße, ist Bodenfreiheit und Allradantrieb durchaus von Vorteil.

Was ist daran jetzt genau praktisch nicht nutzbar?

Zitat von Tom2

Schei... drauf, das Ding sieht geil aus, und da kann es auch ruhig mal ein paar Liter mehr saufen, ohne auch nur für irgendwas Nutze zu sein...

Das der Feuerwehr vorzuwerfen, ist schon ein starkes Stück. Als würde es da in irgendeiner Form um geil aussehen gehen.

Worüber du dich so aufregen kannst, hast du sonst keine Sorgen?

Mir fällt zu diesem Thread immer häufiger Commander Bling von Sternenkreuzer Elbe 1 - Radio Hamburg Comedy - ein, hier ein Video

Wir werden alle sterben!