• Tatsächlich habe ich heute Morgen in meinem Startmenü folgenden Link gefunden (unter "Tipps zum Sichern von Dateien"):


    Windows 11


    Bereits seit einigen Wochen geistert dieser Ausdruck vor allem in Microsoft und Betriebssystem bezogenen Nachrichten herum.


    Warum mich das erstaunt? Jahrelang war eigentlich manifest, dass sich der Name bzw. die Bezeichnung "Windows 10" nie wieder ändern, neue Versionen nur noch und ausschließlich durch die Versionsnummer - aktuell 21H1 - ausgedrückt würden.


    Im Augenblick gibt es (noch) nicht sehr viel mehr darüber zu schreiben - systembezogene Daten wie Anforderungen und so stehen im Artikel hinter obigem Link -, aber mittlerweile scheint das Thema wirklich aktuell zu werden, zumal dieses neue Windows bereits dieses Jahr veröffentlich werden soll.


    Die Frage, die mich im Moment natürlich umtreibt, eigentlich 2 Fragen:

    1. Gibt es eine ähnliche "Aktion" wie das zeitlich begrenzte kostenlose Upgrade von älteren Versionen auf Windows 10?

    2. Natürlich der Preis (wenn keine Aktion wie unter 1. beschrieben)


    Wir warten gespannt...und zumindest ich auch ein wenig skeptisch, ich war eigentlich auf "nie wieder eine neue Windows-Version kaufen müssen" fixiert, und Windows 10 ist m. E. inzwischen ausgesprochen zuverlässig und stabil, warum schon wieder was "neues", wo sich doch die vorstehend beschriebene Technik bewährt zu haben scheint?:gruebel:


    Doch wieder eine neue (nichtmal besonders gut verborgene) Umsatz-/Einnahmequelle?:gruebel:

    "Geht nicht" gibt's nicht..."Gibt's nicht" geht auch nicht immer...
    Wer will, findet Wege, wer nicht will, sucht Gründe...und der Mensch ist Weltmeister im Erfinden von Gründen :mrgreen:

    Wenn die Klügeren immer nachgeben, haben am Ende nur noch die Dummen das Sagen:gruebel:

  • Ja, ich denke, durch die neuen Anforderungen, was corona-bedingt jetzt das "Home Office" betrifft, haben die sich wohl entschlossen, da noch was neues "besseres" zu machen, jedenfalls habe ich diesen Eindruck, nachdem ich kurz die Beschreibung in deinem Link überflogen habe. ;-)

  • 1. Gibt es eine ähnliche "Aktion" wie das zeitlich begrenzte kostenlose Upgrade von älteren Versionen auf Windows 10

    Soweit ich was darüber gelesen habe, soll es wohl wieder so eine Aktion geben. Ob sie dieses Mal wirklich zeitlich begrenzt wird und nicht wie bei Win10 nur irgendwann nicht mehr beworben wird, bleibt abzuwarten ;)

  • was corona-bedingt jetzt das "Home Office" betrifft, haben die sich wohl entschlossen, da noch was neues "besseres" zu machen

    Jepp, genau, daher ja meine Skepsis, fast Befürchtung, dass da wieder etwas mit heißer Nadel gestricktes bei rüberkommt, was bei 2 oder 3 vergangenen Versionen zum "durchfallen" geführt hat :angst: ...ich hoffe inständig, dass ich mich täusche:gruebel:

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  • Find ich schon lustig, das es erst hieß, Windows 10 ist das letzte (ja, das ist es wirklich, selbst Windows 3.11 hatte mehr Design) aber nun macht man doch ein neues, naja man will ja schließlich neues Geld verdienen, Windows 10 war auch erst kostenlos und wird trotzdem verkauft! Und ich finde Windows 11 vom Design her etwas schöner, das war´s aber auch schon. Hätte man so was nicht als Windows 10.1 Updaten können??? Denn so sieht es bisher noch aus, wie ein Windows 10.1 Das der Startbutton nun unten in der Mitte ist, finde ich fast noch ne dümmere Idee, als bei Windows 8 das Startmenü so umzukrämpeln! Weil es seit Windwos 95 so ist, das man einfach mit der Maus ganz einfach & schnell in die Ecke kommt, und das Startmenü öffnen kann. Gut das man es wieder auf Standart umstellen kann auf unten links! Die neuen Einstellungen sehen deutlich übersichtlicher aus, wieder mehr an das, was die alte Systemsteuerung mal war, was ja immer gut war an Windows, das es Benutzerfreundlich ist. In Windows 10 sind die Einstellungen ne Katastrophe! 1000 Untermenüs und man muss nach den Einstellungen, die man nicht auswendig kennt, ewig suchen.

  • Also ich habe rein Windows-mäßig mit Windows 3.irgendwas angefangen, das war noch richtig schön "unbenutzbar". Danach habe ich natürlich alle Windows Versionen mitgemacht. Man gewöhnt sich daran... ;-) Also an neue Windows Versionen.

  • Ja ich bin auch seit Windows 3.11 dabei

    Mal so nebenbei: Nimmt man die Windows-Versionen streng nach der Zeit ihrer Gültigkeit, ihres Erscheinungsdatum's, ist und bleibt aus meiner Sicht Windows 3.11 for Workgroups das beste und stabilste Windows, was es jemanls gegeben hat, auch XP - ebenfalls gemäß der Zeit, in der es gelaufen ist - kommt da nicht ran:zwinker:

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  • Finde ich auch.

    Ich komme allerdings auch mit Windows 10 sehr gut zurecht. Bisher jedenfalls.

    Übrigens mal am Rande: Ich verwende, wie seinerzeit berichtet, seit anderthalb Jahren auf

    meinen 3 Computern nur noch den Windows-Defender, und bin bisher soweit ich das be-

    urteilen kann, von Schadsoftware verschont geblieben. Aber das soll natürlich nichts heißen.;)

  • Hier noch etwas zu Windows 11 und den Meldungen bei einigen, die sinngemäß "BS/System nicht geeignet" lauten.


    Dort fehlt oder ist nicht aktiviert das sogenannte "Trusted Platform Module", kurz TPM (oder fTPM).

    Hier mal ne Erklärung von Heise dazu.


    Ich habe mal im BIOS meiner beiden Desktop-Mainboards nachgeschaut und dort nichts gefunden, im oben verlinkten Artikel habe ich aber noch z. K. genommen, dass man auch im Geräte-Manager erkennen kann, ob da was ist.


    Fakt scheint aber, dass, wer so etwas nicht hat, auch nicht auf Windows 11 umsteigen kann, auch wenn sie/er will...aber ich schaue wie gesagt noch mal genauer nach, wo man suchen kann/muss.

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  • Fakt scheint aber, dass, wer so etwas nicht hat, auch nicht auf Windows 11 umsteigen kann

    Doch, es geht, mit einer Art "Trick", das habe ich in der Computer Bild gelesen, aber dann erlischt quasi die Microsoft Garantie. ;-) Also man hat dann keinen Anspruch mehr auf Support und dergleichen.

  • Eben, und dann sollte man sich besser diesen Trick auch ersparen, wie ich meine, was nützt einem das neue Windows, wenn der Microsoft-Support bei Auftauchen eines Fehlers hinsichtlich Windows 11 spätestens nach dem Einsenden des Diag-Textes sagt "Ätsch, verspielt, kein Support", und die merken so etwas, habe ich selbst erfahren müssen, glücklicherweise ohne Konsequenzen:gruebel:


    Im Geräte-Manager (siehe mein Hinweis weiter oben) gibt es, so man ein TPM hat - egal wie -, einen Punkt "Sicherheitsgeräte", in welchem der Ausdruck "TPM" auftaucht.


    Ich bin noch nicht ganz fertig mit dem Evaluiseren, bin da Gestern am späten Abend noch auf etwas gestoßen, war nur nicht mehr wach genug, das zu verfolgen, mal schauen:zwinker:

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  • was nützt einem das neue Windows, wenn der Microsoft-Support bei Auftauchen eines Fehlers hinsichtlich Windows 11 spätestens nach dem Einsenden des Diag-Textes sagt "Ätsch, verspielt, kein Support"

    hast du echt schon mal den Microsoft-Support kontaktiert? Ist mir noch nie untergekommen, dass das mal nötig gewesen wäre :mrgreen:

  • Doch, doch, hab ich schon, allerdings mit grenzwertigem "Erfolg":twisted: Das Ding, was ich oben meinte, war jenes mit meinem damaligen MS Office 2016 Pro Plus, was es offiziell von Microsoft nur als Volume-Lizenz-Pakete gab, nicht einzeln an Privatpersonen.


    Aber "findige" - oder windige?:haha: - Typen extrahieren die Volume-Keys und verkaufen die dann mit "eigenem" Download der Software. Selbst vor dem Hintergrund, dass diese Produkt-Keys zunächst mal funktionieren, ist das Piraterie. Die Krux ist, dass so ein Volume-Key nur 4 oder 5 Installationen gültig ist.


    Und wenn das erreicht ist - und bei Leuten, die ihr System alle 1 bis 2 Jahre neu aufsetzen, vielleicht aus irgebndwelchen Gründen auch häufiger machen müssen, sehr viel schneller -, geht's halt nicht mehr.

    Ich hatte mich aber an den MS-Support gewandt, weil gleich der erste Key von den Gangstern nicht ging und ich davon ausgehen durfte, dass alles seine Richtigkeit hat und MS mir hilft...oha, habe ich da Glück gehabt, dass die nur gesagt haben, dass das ein Piraten-Key sei, aber nicht weiter nachgebohrt haben.


    Der Ebay-"Händler" hatte mir nach massiver Beschwerde einen neuen Key und auch einen neuen Download-Link zugeschickt, das funzte dann zunächst.


    Irgendwann vor 1 1/2 oder 2 Jahren ging mein Key dann bei einer Neu-Aufsetzung des Systems überhaupt nicht mehr, aber da habe ich keine Welle mehr gemacht - war inzwischen etwas schlauer - und habe mir für 7€/mon Office 365 gekauft, wunderbarerweise kann ich das Produkt in der Form auf 3 Rechnern nutzen...da sind die 7€ im Monat gut angelegt....UND LEGAL!!!


    Nachwehen bereitet mir seitdem immer noch etwas, dass sowohl Microsoft als auch Ebay mit Sicherheit genau wissen, was sich dahinter verbirgt, wenn bei Ebay so'n Key - MS Windows Server, Office, Visual Studio Pro oder ähnliches, alles sauteuer - für zwischen 5€ und 25€ als "elektronisch versendet" angegeben werden...und keiner rührt einen Finger.


    Ich hatte bei Ebay darob mal recht energisch nachgefragt...die Knalltüten fanden mein Engagement gut und haben mich aufgefordert, ihnen jeden einzelnen Link mit solch unseriösen Angeboten zuzusenden...ja, bin ich denn deren Lakai?:o Die können mir nicht erzählen, dass sie nicht ganz genau wissen, was das ist, und es sind zig, hunderte solcher "Angebote" bei Ebay, und die tun so. als wären das Antragsdelikte:twisted:

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  • So, ich habe gerade noch ein wenig gebuddelt.


    Die meisten aktuell in Betrieb befindlichen Mainboards haben einen TPM-Steckplatz für so ein TPM-Modul...wahrscheinlich muss so ein Modul aber stets nachgekauft werden, gehört nicht per default zum MB-Zubehör.


    Es ist allerdings durchaus möglich, dass bei wirklich neuen aktuellen Mainboards dieses Modul bereits fest verbaut ist, zumindest lesen sich einige Seiten so.


    Mein Win10-PC-Mainboard (ASUS Z170 deluxe), immerhim auch schon rund 5 Jaahre alt, hat so einen Steckplatz auch.


    Man kann diese Module kaufen, kosten so zwischen 12€ und 90€, je nachdem, was man braucht und wo man kauft.


    Es ist aber allergrößte Vorsicht geboten: Die TPM-Module für mein Mainboarrd haben allesamt u. a. die Bezeichnung 14-1 Pin, und es ist nicht ersichtlich, wie diese Spezifikation zustande kommt, denn der Steckplatz auf meinem Mainboard hat 13 Pin, und zwar 2,2,2,2,1,2,2 (sieht so ähnlich wie die knapp daneben befindlichen USB-Steck-Plätze für den Gehäuse-Anschluss aus).


    Hier mal ein Link von Ebay zu so einem TPM-Modul 14-1 ASUS


    Der Steckplatz auf meinem Mainboard und die Plätze auf dem Modul, was ich mir genauer angeschaut habe, sind aber offenbar passend...ich habe leider nichts wirklich greifbares gefunden, was Irrtümer ausschließen könnte.


    Aber immerhin, es scheint vom Prinzip her nicht kompliziert zu sein, das Mainboard für Windows 11 Betrieb nachzurüsten:zwinker:

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