Jobbsuche, Umzug, Pläne für die Zukunft und mehr...

  • Ich spielezur Zeit den Point und Klick Adventure-Klassiker: Gabriel Knight 3.


    Ich spiele aber auch das NICHT jeden Tag und auch NICHT regelmäßig, da ich zur Zeit mehr mit meiner Arbeit ubd meinen Mitmenschen beschäftigt. Deshalb kann ich immer nioch eher "Nein" sagen. Außerdem bin ich gerade in meiner Bewerbungsphase für einen neuen Job, da ich mir meinem jetzigen Wohnort total unzufrieden bin ubd unbedingt weg will. Ist natürlich jetzt zu Zeiten Corona und Kurzarbwit etwas schwieriger, aber Stellen gibt es trotzdem. Ich gebe nicht auf. :) :ja:

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    by Adrasta


    Ich grüße ganz herzlich: yeti-croft_93, Cobalt MK, laritze, TombRaiderZocker, Mr._to-dOGg, semmal, p01nt0fn0r3turn, ~Gwendolyn~, Laro Croft, ZaeBoN, Lara142, Dark_Raider, Andee1, Plopp, Schwarzer, VALUSO, BlackRockShooter, Adrasta, Tombtiger, Tihocan0701, Solid Snake, Sonic, Ezio Croft, raubgräber, AKKA & Tom - Kurtis.


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  • Außerdem bin ich gerade in meiner Bewerbungsphase für einen neuen Job, da ich mir meinem jetzigen Wohnort total unzufrieden bin ubd unbedingt weg will.

    Oha, na dann viel Erfolg dabei! Das ist mir bisher zum Glück weitestgehend erspart geblieben, wenn man mal von der Suche eines Ausbildungsplatzes absieht. Anschließend wurde ich da übernommen, erst ein paar Jahre mit befristeten Verträgen und inzwischen unbefristet. Und wenn ich ehrlich bin, will ich hier auch nicht weg :D

  • Na ja, früher war das noch einfacher, heute wird das immer schwieriger. Früher gab es Leute, die von der Ausbildung bis zur Rente in nur einem Betrieb waren. Das galt früher als "gut". Heute gilt das als "schlecht"...

  • Ich habe ja eine Festanstellung bei einem Betrieb im Öffentlichen Dienst sogar. Und das ist ja gerade in diesen Zeiten, wo oft Kurzarbeit herrscht oder man sogar seinen Job verloren haben sollte, besonders toll und angenehm ein weiteres sicheres Grundeinkommen und Arbeit zu haben. Mein persönliches Problem ist nur, dass ich damals, wo ich jetzt arbeite, nur per Zufall hingekommen bin und mich für diese Stelle nicht beworben habe. Hier haben scheinbar tatsächlich die Arbeitsämter der verschiedenen Landkreise gute Arbeit geleistet und mich quasi vermittelt. Es war damals eines Tages ein Brief der Gemeinde meines jetzigen Arbeitgebers im Briefkasten, wo Vorschläge für Vorstellungsgespräche standen. Also, hab ich da angerufen und einen Termin bestätigt und habe an dem Tag erst meine (klassische) Bewerbungsmappe mitgenommen. Das war Ende März 2015 ubd hätte direkt im April starten können und es wurde dann der 13. April 2015. Jetzt fast 5 1/2 Jahre später, habe ich schlussendlich die Schnauze gestrichen voll. Wie gesagt das Gehalt und natürlich die Sicherheit eines festen sicheren Arbeitsplatzes ist in diesen Zeiten von Vorteil und durch den TVÖD hast du weitere Annehmlichkeiten und das meiste bürokratische usw. usf. wird von der Gemeinde des Ortes bzw. vom Rathaus erledigt und muss wirklich nur meinen Arbeitsplan abarbeiten und das wars.


    Der Wohnort ist das, was mich zum umziehen bewegt. Ich wohne nämlich mit meinem Partner aktuell auf einer der kleinen touristischen Nordseeinseln und wir haben echt kein Bock mehr. Ständig diese nervigen Gäste, die über die Insel herfallen und mega unverschämt sind (viele, nicht alle) und alles verdrecken. Und du hast quasi kein Privatleben hier und keine Privatsphäre wie am Festland. Es gibt ein massives Wohnungsproblem auf den Inseln. Die Wohungen sind so teuer, dass sie sich nur ein Investor bzw Millionär leisten kann und auch Mieten von rund 2000 Euro pro Monat für eine kleine Wohnung sind keine Seltenheit, im Schnitt 1000 Euro kalt. Wir zahlen nur rund 330 Euro warm, aber auch nur, weil wir nicht privat wohnen, sondern die Wohnung von der Gemeinde, also dem Arbeitgeber gestellt wurde und vom Arbeitsvertrag abhängig ist. Wirst du gekündigt, bist du quasi obdachlos, kann natürlich auch bei anderen Wohnungen passieren, wo der Vermieter jemanden wegen Eigenbedarf kündigt, aber hier hängt es mit dem Arbeitsvertrag zusammen und es sind oft nur kleine Zimmer von rund 30qm und auf diese Wohnverhältnisse habe ich keine Lust mehr. Die ersten 3 Jahre war ich hier noch allein, von daher war es auch ok, aber als im April 2018 mein Partner dazustieß und je weiter die Zeit voranschritt, desto mehr haben wir den Wunsch alles hier zu beenden und wieder ans Festland zu ziehen. Es ist eben was völlig anderes, wenn man hier auf einer Insel Urlaub macht oder ob man hier lebt und arbeitet.


    Die Supermärkte hier sind viel kleiner, teurer und haben nicht so viel Auswahl. Es gibt keinerlei Fachärzte für nichts, nicht nal ein Zahnarzt und muss dafür oder andere behördliche Termine aufwendig mit der Fähre ans Festland fahren und schafft es ggf. nicht zurück auf die Insel, weil so spät und nachts keine Fähren fahren und eher die Gäste, als die Bewohner vorgezogen werden (also ob man zu seinem Wohnsitz zurückkommt oder nicht!). Es ist einfach alles viel komplizierter hier und auch keine Autos auf der Insel. Bei jeden Schauer musst du mit dem Fahrrad fahren und wirst klitschnass und auch Einkäufe und generelle Erledigungen sind schwerer. Und wenn man dann noch das Gefühl hat die Gemeinde kümmert sich um nichts, sondern nur um die Gäste und man auf der Arbeit völlig ausgenutzt wird, reicht es wirklich irgendwann. Man lebt auf der Insel nur, wenn man ausschließlich arbeitet und sich isolieren will. Es gibt hier Leute, die die Insel niemals verlassen, wenn sie es nicht ab und zu mal müssten, wegen Ärzten z.B.


    Und das ist nichts für mich. Du kannst hier ja in deiner Freizeit auch nichts machen, weil du irgendwann alles durch hast hier und am Festland, egal wo, man mit dem Auto oder anderen Verkehrsmitteln hinfahren kann, wo man will und man kann auch alles zu jederzeit erreichen, also sein zu Hause. Die Insel hingehen kannst du nachts nicht erreichen und umgekehrt bist du ja quasi auch gefangen und siehst und sprichst deine ganzen Kontakte vom Festland fast gar nicht mehr und das stimmt mich traurig.


    Das einzige, was uns hier hält sind unsere Jobs und durch die Coronakrise ist es verdammt schwer geworden neue Jobs zu finden, zumindest auch passende. Unser Plan ist es dahin zurückzukehren in die Gegend, wo ich ursprünglich herkomme, in Westniedersachsen, und wollen auch unser eigenes Haus zukünftig bauen und wieder ein "normales" Leben und normale Wohnverhältnisse haben, mit Auto und allem drum und dran. Vor allem haben wir dann unsere Privatsphäre und leben wieder und leben nicht nur hier wegen der Arbeit. Das ist nämlich einfach nicht mehr ausfüllend genug.


    So das war meine "kleine" Geschichte zu dem Thema, um euch mal einen Überblick in unsere jetzige Lage zu bringen und wir hoffen, dass wir spätestens im nächsten Frühjahr die Insel endlich verlassen können und bis dahin müssen wir unsere Zeit halt noch "absitzen".

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  • Danke für diesen ausführlichen Bericht. Also ich habe im TV schon Dokumentationen gesehen, eben über diese "Insel-Situation" dort, und da wurden "junge" Leute gezeigt, die genau deswegen dort leben wollen. Es ist ja auch rein von der Natur her ein unvergleichliches Erlebnis. Hat aber natürlich auch einige Nachteile. Es gibt aber auch im restlichen Deutschland genügend Orte, wo die eine halbe Stunde zum nächsten Arzt oder Supermarkt fahren müssen. ;) Dort sind immerhin die Mieten billiger. Da, wo es genügend Ärzte und dergleichen gibt, explodieren auch schon seit einiger Zeit die Mieten in Deutschland...

  • Ja, das kann ich persönlich sehr gut verstehen. Ich bin vor langer Zeit vom Rheinland nach Berlin gezogen und habe es bis heute nie bereut.

    Ich wohnte dort in einer Stadt in der Nähe von Düsseldorf (halb so groß wie der Chicagoer Friedhof, aber doppelt so tot). Alle haben mit dem

    Kopf geschüttelt, weil die Mauer noch nicht lange stand, aber das war mir damals egal. Natürlich war der Anfang nicht leicht, aber trotzdem.

    Auf dem Wohnungsmarkt war es damals genauso katastrophal wie heute. Ich wünsche viel Glück und Erfolg.

  • Es gibt aber auch im restlichen Deutschland genügend Orte, wo die eine halbe Stunde zum nächsten Arzt oder Supermarkt fahren müssen.

    ...und leider werden es immer mehr. Ich kenne da ein paar Orte, wo früher das Leben brummte, die heute an eine verlassene Western-Stadt erinnern.

  • Das geht aber auch schon bei mir hier los. Ich wohne in Deggendorf, das hat laut Wikipedia 120.000 Einwohner:


    https://www.google.com/search?…d=opera&ie=UTF-8&oe=UTF-8


    Meine Zahnärztin geht jetzt mit 58 in Ruhestand, wegen Corona. Also weil sie jetzt nicht mehr mag. Einen Nachfolger für ihre Praxis gibt es nicht! Auch mein Hausarzt wird garantiert keinen Nachfolger finden, der seine Praxis übernimmt. Warum übernimmt die keiner? Es sind relativ kleine Arztpraxen, und auch nicht alle 5 Jahre für 100.000 modernisiert worden, da geht heute kein "frischer" Arzt mehr rein!

  • ...und leider werden es immer mehr. Ich kenne da ein paar Orte, wo früher das Leben brummte

    Ja, das werden tatsächlich immer mehr. In Orten, wo es früher noch einen Bäcker, einen Metzger, eine Dorfwirtschaft und eine Post gab, also das gibt es dort mittlerweile alles nicht mehr! Da ist tote Hose! Da kannst du nur noch wohnen, sonst nix mehr!


    Nachtrag:


    Zwei Kilometer außerhalb in der grünen Wiese hat eventuell ein Aldi oder Penny aufgemacht bzw. neu hingebaut, und das wars dann! Die Oma, die kein Auto hat, kann sich jetzt im Dreivierteltakt aufs Maul hauen...

  • Ja, das werden tatsächlich immer mehr.

    Das ist in den kleineren Orten gängige Praxis, aber auch im flächenmäßig großen Berlin kann man in den Außenbezirken

    dasselbe beobachten. Da immer mehr Leute im Internet kaufen, schließen immer mehr kleinteilige Geschäfte aber auch große z.B. Elektonikmärkte. Dort ist das Angebot inzwischen derart gestrafft, dass gar nichts weiter übrig bleibt, als im Internet zu bestellen.

  • Melde mich noch auch mal zurück.


    Danke, dass ihr meinen Bericht über unsere nie enden wollende Insellage gelesen habt. Zumindest fühlt es sich so an. Es ist schon frustrierend unbedingt wegziehen zu wollen, es aber nicht zu können, weil noch kein neuer Job in Sicht ist und wir durch unsere Jobs hier eben an diese blöde Insel gebunden sind. Aber es sind noch einige Bewerbungen offen, bei denen sich evtl. noch einige Betriebe melden, außerdem warte ich noch auf Antworten von Bewerbungsgesprächen und eines habe ich noch am 9. November. Irgendwann wirds wohl klappen. Ich versuche es einfach entspannt zu sehen. Man sieht ja wie die Krise und zweite Coronawelle einen erneuten Lockdown immer wahrscheinlicher machen und auch dafür bin ich, trotz der wohnlichen Lage, immer noch seht dankbar Arbeit zu haben und finanziell abgesichert zu sein. Wenn es halt um Frühjahr erst was wird, dann ist es eben so. Die paar Monate mehr oder weniger auf der Insel machen es jetzt auch nicht mehr wett, von daher.


    Aufgeben werde ich aber nach wie vor nicht. Meine Beschreibungen weiter oben vom letzten Mal sind alle nach wie vor vorhanden und es spornt mich umso mehr an den für mich besten und passenden neuen Job zu finden, am liebsten ja in einem Krankenhaus in der Nähe. Das wäre wirklich perfekt. Ich mache so lange weiter, bis ich mein Ziel erreicht habe wieder ans Festland nach Hause zu ziehen mit einem neuen tollen Job. Ich halte euch auf dem laufenden. :)


    Und das mit den kleineren Orten oder gar Stadtteilen, die immer mehr aussterben habe ich auch schon gehört. Schlimm ist das. Gerade dass Fachärtze in kleinen Städten immer mehr fehlen werden oder andere Fachkräfte. Ist hier auf der Insel dasselbe Problem. Die Ärzte werden keine Nachfolger finden und ein Haus nach dem anderen wird für Millionen verkauft, abgerissen und es werden Ferienwohnungen hingesetzt für die Gäste. Und die Arbeiter hausen in den letzten Kammern oder Löchern, Hauptsache die Arbeit läuft und ein Privatleben gibt es nicht. Viele wollen auch, dass du die Insel nie verlässt oder runterfährst, damit du immer für die Arbeit parat stehst und "mal eben" rüber zum Betrieb kommen kannst, weil man ja eh auf der Insel ist ubd man ja sonst nix zu tun hat.

    Ich persönlich fahre eigentlich fast immer jede Woche am Wochenende, auf jeden Fall alle 2 Wochen oder an meinen Urlauben. Ich bekomme sonst echt irgendwann einen Inselkoller, weil ich mal normale Zivilisation und Infrastruktur sehen muss und fahre dann erst mal mit meinem Auto vom Anleger nach Hause, sobald die Fährenfahrt überstanden ist, um mich erstmal zu erholen. Wir machen es quasi umgekehrt wie die Gäste: Die erholen sich auf der Insel, wir dafür auf dem Festland. Man wird auch von vielen Einheimischen hier so beobachtet und es wird viel getrascht auf der Insel und jeder weiß gleich alles von jedem. Außerdem saufen hier sehr viele ganz extrem oder nehmen Drogen oder lästern und horchen die Leute aus. Das ist wirklich ganz schlimm hier und genau deshalb fahren wir auch so regelmäßig runter.


    Außerdem will man irgendwann wieder ein ganz "normales Leben" haben und unabhängig sein, sowohl mit dem Auto, als auch da, wo man wohnt, weil man muss ja jedes mal zusehen wo man unterkomt am Festland und übernachtet, da man nachts ja nicht wieder auf die Insel fahren kann. Es geht da schon ein Stück Selbstständigkeit verloren, da man so abhängig ist und das und unsere Freiheiten wollen wir wieder haben und eben vernünftig wohnen. Eigentlich nicht viel verlangt. Halt das, was alle anderen am Festöand haben.


    Jedenfalls geben ich nicht auf und suche weiter nach einem neuen Job und hoffe aufs Beste, dass es bald klappt. Bis dahin. :)

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  • Man wird auch von vielen Einheimischen hier so beobachtet und es wird viel getrascht auf der Insel und jeder weiß gleich alles von jedem. Außerdem saufen hier sehr viele ganz extrem

    Ich kann dich sehr gut verstehen. Bin selbst vor vielen Jahren zwar nicht von einer Insel, aber doch von einer recht großen Stadt am Niederrhein nach Berlin gezogen, und habe es bisher nie bereut. Aber selbst hier sind einige der von dir geschilderten negativen Entwicklungen ( besonders in den Außenbezirken) seit längerer Zeit zu beobachten. Ich drück´ dir aber schon mal die Daumen.;)

  • Hallo Leute!


    Ich habe darum gebeten die oben stehenden Beiträge, welche im Thread "Spielt ihr immer noch viel und regelmäßig Games?" standen, in einen neuen Extrathread hier im Allgemeinen Forum zu verschieben. Danke nochmal dafür! :)


    So haben beide ihre entsprechenden Themen und kann euch hier über meinen weiteren Bewerbungsprozess informieren. Ihr dürft natürlich selbstverständlich auch zu den Themen, Jobbsuche, Umzug und andere Pläne hier ebenfalls eure Meinung zu schreiben. :)


    Ich wollte den Thread ursprünglich als eine Art Tagebuch halten, habe dann aber darum gebeten einen Allgemeinen Thread für alle zu öffnen, damit alle was davon haben. :)

    So kann man u.a. auch über normale Themen us seinem Leben oder Alltag berichten, abseits von Tomb Raider, wo es ja aktuell keinerlei Infos gibt.


    Jedenfalls wollte ich hier ein kurzes Update geben: Ich hatte leider bis jetzt keinen Erfolg mit meinen Bewerbungen. Ich habe schon sehr viele Bewerbungen abgeschickt, von einigen habe ich nie was gehört, von anderen wiederum eine Eingangsbestätigung bekommen, von wieder anderen sogar Vorstellungsgespräche angeboten bekommen, von denen ich wiederum auch schon einige hatte.


    Und entweder es hat sich nie einer gemeldet bzw. ich musste hinterher oder habe Absagen bekommen. :( Joa, Ist manchmal schon echt frustrierend, aber anderseits ist es sicher besser, sich was richtig gutes rauszusuchen, anstatt, das sich wieder unzufrieden bin.


    Aktuell habe ich noch mehrere Bewerbungen offen, wo ich auf Antwort für mögliche Vorstellungsgespräche warten muss. Bei anderen wurde ich teilweise hinterlegt oder in einen Pool gepackt, weil es aktuell keine Stellen zu besetzen gibt, sich aber jemand bei mir melden könnte. Letztendlich steht aber beides in den Sternen...


    Ich versuche es weiterhin und lasse mich nicht entmutigen.

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  • Warum übernimmt die keiner? Es sind relativ kleine Arztpraxen, und auch nicht alle 5 Jahre für 100.000 modernisiert worden, da geht heute kein "frischer" Arzt mehr rein!

    Ich kann es dir aus meiner Sicht erklären. Ich bin noch ne Weile ans Krankenhaus gebunden bevor ich eine eigene Praxis aufmachen kann, was ich aber langfristig anstrebe. Eine Kassenarztpraxis käme für mich auch nicht in Frage. Warum? Weil Kassenverträge einen knebeln, vorschreiben welches Material man zu verwenden hat, Patienten in vorgeschriebener Zeit durchschieben muss weil mans sonst nimmer vergütet bekommt, immer die billigsten Medikamente verschreiben muss (außer bei triftigen Kontraindikationen) und eigentlich nur durch die Masse verdient. DIe Qualität bleib da oft also ziemlich auf der Strecke. Darum ist der Wille in meiner Generation generell nimmer stark eine Kassenpraxis zu übernehmen. Gegen eine kleine Praxis die nicht so modern ausgestattet ist hätte ich jetzt nichts einzuwenden, ich denke es liegt tatsächlich einfach am System. Der Trend geht auch zu Gemeinschaftspraxen, wo man sich bei Unsicherheiten auch schnell mal untereinander austauschen/ergänzen kann. Gegen ein ländlicheres Ambiente hätte ich persönlich auch nix einzuwenden, aber ich weiß dass das bei uns auch ziemlich schwierig ist die Landarztstellen zu besetzen. Den meisten ist halt am Land zu wenig Action, ich kann das nicht ganz teilen und bin froh wenn ich Natur und meine heilige Ruhe hab:haha:


    Klara Soft Hab zwar einiges rausgescrollt aber konnte es nirgends rauslesen. AUf welcher Insel bist du denn? Und als was suchst du einen Job wenn ich fragen darf? Tut mir leid, dass es so schleppend läuft und drücke die Daumen, dass bald was passendes aufkreuzt8)

  • Bin auf Langeoog und Physiotherapeut.

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  • Tut mir Leid, das zu hören Klara :(

    Ist wohl gerade wirklich nicht die beste Zeit, da die aktuelle Lage für die meisten, gerade kleineren Unternehmen keine Neueinstellungen zulässt.


    Wobei mir wieder einfällt: die Physiotherapie bei mir um die Ecke, bei der ich letztes Jahr mal war, hatte da auf ihrer Website geschrieben, dass sie zwei Kollegen suchen, das steht da sogar immer noch...

    Ist vielleicht ein etwas sehr großer Ortswechsel und Kulturschock, aber nachfragen, was es damit auf sich hat, kost' ja nix :frech2:

    https://www.physiotherapie-101.de/wir/neuland-gesucht/


    (obwohl ich gerade mal Fürstenau im Erzgebirge gegoogelt hab, das ist das hinterste Kuhdorf direkt vor der Tschechischen Grenze, mit gerade mal 180 Einwohnern - also wohl doch eher Schnapsidee, denn eine Insel ist Fürstenau auch, eine Zivilisationsinsel im Niemandsland :huch: )

  • Bin auf Langeoog und Physiotherapeut.

    Na gut, mit DEM Beruf hast Du es derzeit wahrscheinlich nirgends wirklich leicht, egal, ob kleine ostfriesische Insel oder Metropol-Region:gruebel:


    Auch ich kann Dir nur die Daumen drücken:zwinker:, grundsätzlich werden Physiotherapeuten ja wirklich oft gebraucht, mein lädierter Rücken (dank regelmäßiger Gymnastik nach pysiotherapeutischen Behandlungen/Anleitungen glücklicherweise fast frei von Beschwerden) kann Romane davon erzählen:o

    "Geht nicht" gibt's nicht..."Gibt's nicht" geht auch nicht immer...
    Wer will, findet Wege, wer nicht will, sucht Gründe...und der Mensch ist Weltmeister im Erfinden von Gründen :mrgreen:

    Wenn die Klügeren immer nachgeben, haben am Ende nur noch die Dummen das Sagen:gruebel:

  • Mir ist schon klar, daß Arztpraxen mittlerweile Massenbetriebe sind, die sich rentieren müssen, und wo gespart wird, aber ich Idiot denk immer noch, daß es sowas wie den Hippokratischen Eid gibt. ;-) Und daß es schnell gehen muß, dagegen habe ich jetzt auch an sich wenig, ich will dem/der ja keine Romane erzählen, und daß es die billigsten Medikamente sein müssen, also meine Schwester ist Pharma-Referentin, dadurch habe ich da inzwischen ein bißchen Einblick, und so schlecht finde ich das nun auch wieder nicht. ;-)


    Und mein Hausarzt und meine Zahnärztin, bei beiden war ich jetzt fast 30 Jahre, sind nun im Ruhestand, und da guckt man wirklich erst mal blöd. Da lernt man erst zu schätzen, was man da hatte...

  • Bin auf Langeoog und Physiotherapeut.

    Musste das jetzt auch direkt googlen. Ich wusste gar nicht dass Deutschlang echte Inseln hat:redface::redface::redface:
    Ich arbeite in einem mittelgroßen Krankenhaus und wir haben auch immer wieder mal offene Physiostellen. Daher dachte ich gar nicht dass das so schwierig sein kann da unter zu kommen:o:neutral: Liegt wahrscheinlich echt an der Örtlichkeit. Drücke jedenfalls die Daumen!

    Tom Wenn du ihm keine Romane erzählen willst klingt das gut:mrgreen: Dann gibts offenbar und gott sei Dank auch keinen Anlass. Aber es gibt schon Leute mit schwierigen Diagnosen die man dann aus Zeitgründen vertrösten muss und das finde ich schon schade.
    Das mit den billigeren Medikamenten ist schon manchmal nervig. Beispielsweise muss man Patienten mit erhöhtem Blutdruck zuerst ein Medikament geben von dem echt einige starken Husten als Nebenwirkung haben und auch Beinödeme bekommen bevor man ein besser verträgliches geben kann das halt teurer ist, damits die Kassa übernimmt. Da gäbs noch genügend andere Beispiele... Als Medizinerin aus Leidenschaft möchte ich meinen Patienten in erster Linie das beste zukommen lassen und erst in zweiter Linie mich nach dem Preis richten müssen. Also soviel zum Hippokratischen Eid:old::saint: Vielleicht war deine Schwester ja auch schon mal bei mir, falls sie auch in Ö unterwegs ist. Wir haben auch immer wieder mal deutsche Vertreter die etwas in Ö etablieren wollen. Seit Corona kommen aber fast keine mehr ins KH.