Allgemeine Tips, Tricks, Kniffe für alles mögliche bei Hard- und Software

  • Stellst du die Audioausgabe auf den HDMI um, hörst du selbst nichts mehr.

    Ich hatte ja oben sinngemäß dazu geschrieben "DAS muss es sein, stümmt"...hätte ich das mal ganz einfach umgesetzt, so wie es da steht - nämlich in Sounds unter Wiedergabe Capture auf "Standard" setzen -, statt um das wesentliche drumherum zu lesen:redface:


    Danke, zaebon, genau das ist es gewesen :ja: :good:


    Stimmt, auf dem Quell-PC höre ich die Ausgabe nun auch nicht, wie auch, wenn die Lautsprecher nicht aktiviert sind.

    Aber da am Empfangsrechner eine ähnliche gute Sound-Anlage hängt, ist das nicht wirklich schlimm, und für meinen Zweck macht es auch nichts, dass da nun kein 5.1, sondern "nur" Stereo zu hören ist.


    Nun kann ich mich auf die Aufnahmequalität der Videos konzentrieren, da ist noch Luft nach oben, 6 Minuten Video sind bei der Direkt-Aufnahme am Gaming-PC ca. 1,1 GB, nicht wie mit Capture Card ca. 110 MB:gruebel:


    Eines habe ich übrigens im Rahmen dieser Aktion und dem Drumherum auch festgestellt: Ich hatte mir vor kurzem einen weiteren FullHD-Monitor zugelegt, und zwar mit Lautsprechern - war'n Sonderangebot, die gleichwertigen Alternativen ohne LP waren deutlich teurer -, dieser Monitor ist natürlich auch per Display-Port an der GraKa angeschlossen...es kommt aber trotzdem Ton aus den Monitor-Lautsprechern, obwohl NICHT HDMI, sondern wie gesagt mit Display-Port verkabelt...ist das normal?:gruebel:


    Auf jeden Fall nochmals Danke, zaebon:zwinker:

    "Geht nicht" gibt's nicht..."Gibt's nicht" geht auch nicht immer...
    Wer will, findet Wege, wer nicht will, sucht Gründe...und der Mensch ist Weltmeister im Erfinden von Gründen :mrgreen:

    Wenn die Klügeren immer nachgeben, haben am Ende nur noch die Dummen das Sagen:gruebel:

  • bitte sehr, auch wenn ich immer nur Theorien aufstellen kann, da ich ja selbst nicht in der Materie stecke. Aber ist doch schön, wenn meine Ansätze da zutreffend sind :mrgreen:

    da ist noch Luft nach oben, 6 Minuten Video sind bei der Direkt-Aufnahme am Gaming-PC ca. 1,1 GB, nicht wie mit Capture Card ca. 110 MB

    Die interne Aufnahme legt das Material unkomprimiert so ab wie es von der Grafikkarte kommt, das ist normal, das hatte ich auch schon so beobachtet, als ich mal zwei drei Videos aufgenommen habe.

    Das würde auch kein System der Welt schaffen, das Material direkt noch parallel zur Aufnahme zu Verarbeiten. Meine Cenoten- und Grab des Abenteurers- Videos waren auch direkt nach der Aufnahme riesig, die habe ich dann mit Davinci Resolve noch heruntergerechnet und neu gerendert, aber das wirst du ja auch kennen.

    Bei der Capture Card wird wohl eine Komprimierung direkt bei der Übertragung vorgenommen, die kann man dann sicherlich noch anpassen...

  • Bei der Capture Card wird wohl eine Komprimierung direkt bei der Übertragung vorgenommen, die kann man dann sicherlich noch anpassen...

    Direkt mit der Card nicht, die ZasLuke ist da etwas "sparsam" mit irgendwelcher Software, aber ich hatte so etwas ja schon mit dem OSB-Tool auf meinem Großen versucht, wobei das Ding tatsächlich ganz gut in die Knie gegangen ist:o

    Aber das sollte ja jetzt, nachdem dieses Rendern auf dem anderen PC stattfindet, etwas anders ein, denke ich:gruebel:


    Ich lade diese "riesigen" MP4-Dateien ja in Youtube hoch, da werden die ja beim Upload angepasst, und wenn ich mir nun vorstelle, dass die Youtube-Software das auch mit "kleineren" Dateien macht - falls überhaupt -, ich weiß nicht:gruebel:


    Oder die Capture-Card macht das bereits beim Aufnehmen, so dass Youtube beim Upload nichts mehr tun muss...kann man mal sehen, was man so alles garnicht auf dem Radar hat, obwohl man nicht selten damit zutun hat:o

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  • So, jetzt habe ich mal die verdächtige Sequenz - verdächtig, weil hier unter normalen Bedingungen so gut wie IMMER Verpixelungen aufgetreten sind - von zwischen 5 und 7 Minuten gespielt und natürlich per Capture auf dem anderen PC aufgezeichnet, vorher habe ich in der OSB-Software einige Einstellungen vorgenommen, das Video von gut 5 Minuten ist nun knapp 1 GB groß.


    Ich muss noch etwas mit den Audio-Einstellungen "herumspielen", aber im Großen und Ganzen bin ich zufrieden, eigentlich sogar begeistert :ja: Kein bisschen Pixel und ähnlicher Sch..., scheint so, als hätte sich der Aufwand der letzten Wochen gelohnt :ja:

    Auf diese Weise bin ich so ganz nebenbei auch darauf gestoßen, dass ich mein MS Office 365 auf bis zu 5 Geräten gleichzeitig installieren und nutzen darf, nachdem sich mein MS Office 2010 nicht aktivieren ließ...Office 365 läuft auch unter Win 7 64 Bit.


    Das Gute ist also auch, dass, sollten nochmal derartige Probleme mit Aufzeichnungen auftreten, ich weiß, dass ich jederzeit einen Plan B zur Verfügung habe :ja: :zwinker:


    Also nochmals Danke für die hilfreichen Statements, letztlich auch an Tom,. denn der war es vor längerer Zeit, der mir in diesem Zusammenhang das OSB empfohlen hat...das Ding ist zwar nicht pflegeleicht, aber unterm Strich für ein OpenSource-Produkt, welches nichts kostet, wirklich richtig gut, die o. a. Video-Aufnahme ist ohne Tadel :ja: Die paar "Justierungen" kriege ich auch noch hin :ja:

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  • Jetzt habe ich auch den Ton der Capture Card auf dem Empfangsrechner hinbekommen:zwinker:


    Ich schrieb ja, dass der sich sehr komisch anhörte, irgendwie mit nem starken Echo, fast schon Rückkopplung...da hatte ich mich bei der Konfiguration des OSB etwas vertan, ist wie gesagt nicht so ganz pflegeleicht, das Ding:gruebel:

    Man muss da etwas, eigentlich sogar stark aufpassen bei der Suche nach erforderlichen Ton-Quellen, und man hat da schnell mehrere "aktiviert", die natürlich alle aufnehmen:mrgreen:


    Aber jetzt ist es entgültig DIE Lösung für fehler- (also gepixel-) freie Aufnahmen mit anständigem Ton :ja:

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  • Neues Thema, aber wohl stets aktuell: Eingetrocknete Tintenpatronen.


    Ich habe mir schon vor geraumer Zeit - sprich etwa 2 Jahren - einen neuen Farb-Drucker gekauft, nachdem meine beiden alten entweder von Windows 10 nicht gemocht wurden - doch, das war so! Kein Treiber wollte damit! - bzw. für meinen alten Lexmark Z52 die Druckerpatronen entweder garnicht mehr angeboten wurden oder aber selbst bei NoName-Produkten sauteuer geworden waren.


    Es ist ein Canon Prixma TS 6150 geworden, der nicht nur auch scannen kann - glücklicherweise, wie ich jetzt weiß, mein guter HP-Flachbrett hat nämlich mittlerweile seinen Geist aufgegeben - sondern auch Duplex druckt.


    Die Patronen, die dem Paket beilagen, waren natürlich wie üblich nur viertel oder so gefüllt, waren schnell alle, also Ersatz gekauft.


    Nun ist es so, dass ich nicht ganz so häufig drucke und Gestern (am Freitag, d. 13., wann sonst) feststellen musste, dass mittlerweile 3 Patronen eingetrocknet waren...hat wohl auch was mit der Druckermarke zutun, denn bei erwähntem Lexmark gab's das nicht, also so schnelles Eintrocknen, der hat auch noch seinen Job gemacht, wenn ich mal 3 Monate nix gedruckt habe:gruebel:


    Na gut, hier ist es anders, ich habe mir nun als erstes Gestern 2 Packs Ersatz-Patronen gekauft, natürlich günstige NoName-Produkte, und selbst, wenn die, also beide, vergleichsweise schnell alle sein sollten, habe ich immer noch 30% ggü. den Originalen gespart, die sauteuer sind:o


    Aber, es geht auch anders, wie ich gerade festgestellt habe:


    Auf der Seite des Ersatz-Patronen- und Cartouchen-Versenders Tonerpartner (Vorsicht, ich will hier keine Werbung für die Leute machen, aber die Tips sind nunmal gut), habe ich die Tips hinter diesem Link gefunden, und die Möglichkeit unter Kapitel 1.3, Variante 2 hat tatsächlich geholfen :ja:


    Der Testdruck war nun absolut in Ordnung, nachdem Gestern zunächst Gelb überhaupt nicht mehr gedruckt wurde und die beiden anderen nicht schwarzen auch schnell versagten.



    Fazit: Man muss nicht gleich Ersatz kaufen, wenn man nunmal zu dem Klientel gehört, welches nicht tagtäglich Farbdrucke erstellt.


    Außerdem empfehle ich zur Verbeugung, sich ein schlichtes Dokument unter der Textverarbeitung, die man nutzt, MS Word oder so, einzurichten, die irgendein Wort oder einen Satz oder ähnliches beinhaltet, womit garantiert alle Druckerpatronen kurz angesprochen werden und regelmäßig, vielleicht einmal wöchentlich, ein Dokument auszudrucken.

    Man kann sogar über einen gewissen Zeitraum hinweg stets dasselbe Blatt nehmen, muss nur im geöffneten Dokument vor dem Drucken den Text an eine andere Stelle packen und nach dem Druck und vor dem Schließen speichern.


    Das kostet kaum Tinte, und es erspart Ärger bezügl. Eintrocknen, wenn man den Drucker mal mangels Bedarf für ein paar Wochen (oder Monate) glatt vergessen hat:zwinker:

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  • Mir ging es lange Zeit auch so, dass mir Druckköpfe etc. nach relativ kurzer Zeit eingetrocknet sind.

    Da ich selten drucke, habe ich mir einen s/w Laserdrucker gekauft. Wenn ich mal etwas Farbiges

    ausdrucken muss, kopiere ich die Datei/n auf einen USB-Stick und drucke sie für wenig Geld in

    hervorragender Qualität im Kopierladen nebenan aus.

    Zur Vorbeugung des Austrocknens könnte man, sofern vorhanden, evt. auch eine druckereigene

    Testseite benutzen.;)

  • auch eine druckereigene

    Testseite benutzen. ;)

    Stümmt, aber das kostet dann jedesmal eine ganze Seite Druckpapier - so billiges 80gr für solche Gelegenheiten habe ich leider nicht mehr :nein: , was ich vorgeschlagen habe, kostet am Beginn ein bisschen Zeit, beim Vorgang einen kuirzen Handgriff, aber auf jeden Fall weniger Druckerpapier und weniger Tinte:zwinker:


    Einen Laserdrucker habe ich auch, den nutze ich vor allem für Drucke größerer Dokumente wie z. B. Manuals, die es nicht als PDF-Download gibt:zwinker:

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  • keine Ahnung, wann ich das letzte Mal etwas privat gedruckt habe... :gruebel: Wenn ich was hab, schick ich mir das per Mail auf Arbeit, da stehen Farblaser-Kopier-Scan-Fax-Netzwerk-Raumschiffe...

    den nutze ich vor allem für Drucke größerer Dokumente wie z. B. Manuals, die es nicht als PDF-Download gibt

    "nur?" :gruebel:

  • Wenn ich was hab, schick ich mir das per Mail auf Arbeit

    Siehste, ich hab "die Arbeit" im selben Raum wie das Hobby...ich muss mir also nichts schicken, kann es gleich drucken...ja gut, außer ich finde etwas am späten Abend wie jetzt auf meinem Notebook, dafür hab ich nen USB-Stick.

    ,

    "nur?":gruebel:

    Aktuell ja...nachdem ich nun Rentner, somit nur noch für Freiberufler-Projekte offen bin, fallen so gut wie keine geschäftlichen papierhaften Konversationen wie Bewerbungen oder so mehr an:gruebel:

    Den Laserdrucker (Kyocera, auch Duplex-Druck :ja: ) hatte ich für 50@ gebraucht gekauft, mit voller Toner-Cartouche, nur die Trommmeleinheit musste ich nach kurzer Zeit ersetzen, bei der alten war der leider integrierte Resttonerbehälter voll und hat das Druckbild verunstaltet.

    Das waren nochmal knapp 50€, ist zusammen immer noch ein guter Deal gewesen, ich glaube nicht, dass ich mich sehr schnell um neuen Toner kümmern muss:zwinker:

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  • Ich begreife nach wie vor nicht, dass das Bild NUR beim Zocken astrein ist, die Aufnahmen aber mies...mit RofTR bin ich bei meinen Einstellungen deutlich vom oberen Limit entfernt :gruebel:

    Mal noch so'n Nachtrag zu der Pixel-Geschichte bei Rise of the Tomb Raider:

    Ich zocke es gerade mal wieder, weil ich einen gesamten pixelfreien Game-Mitschnitt haben will, und eher zufällig, beim Betrachten meiner X360-Gamebar-Widgets habe ich etwas gesehen:


    Meine aktuelle Grafik-Karte, die NVidia GTX 1080 ti, also die GPU, ist bei RofTR und meinen Einstellungen - definitiv nicht am oberen Ende - bereits mit 82% Leistung dabei, und wenn die Aufnahme aktiv ist, gar mit 100% Leistung, das merkt man auch an dem, was mir schon vorher aufgefallen ist, nämlich dass die Kühler recht "rege" sind.


    Daher habe ich also mal das Game beendet und SofTR aufgerufen, eigentlich mit deutlich höhren Ansprüchen an die Hardware, und was sehe ich: Die GPU ist mit gerade mal 65% dabei, bei aktiver Aufnahme mit 82% (alle genannten Werte sind ca. Angaben).


    Finde ich schon etwas komisch:gruebel:


    Ein neueres Game mit mehr Anspruch an die Hardware schluckt fast 20% weniger GPU als das 3 Jahre ältere Game mit lange nicht so hohen Ansprüchen an die Hardware:gruebel:

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  • Finde ich schon etwas komisch

    Also bei meinem nun schon nicht mehr so neuen Gaming-PC

    laufen der/die Lüfter hörbar nur bei ShotTR, bei den beiden anderen

    der Trilogie nicht. Unabhängig der momentan hohen Raumtemperatur (30 Grad);)

  • Ich pack es mal hier mit rein...


    auch interessant: der Neue hat sporadisch hin und wieder Bluescreens gebracht, auffällig oft direkt nach dem Beenden von Spielen, wenn der PC aus der Leistungsphase in den Leerlauf runter fährt.

    Nach einigem Gewühle in den Dump-Files sowie Hin- und Hergeinstalliere der aktuellen Treiber habe ich heute einfach mal alles, was sich irgendwie Treiber und zugehörige Software nannte deinstalliert, den PC neu gestartet und dann Windows Update einfach mal machen lassen. Gefunden hat es einen Nvidia Grafiktreiber in einer etwas älteren Version, als auf der Nvidia-Website selbst zu bekommen ist.


    Nicht nur, dass danach bis jetzt auch nach mehreren Spiele-Sessions kein BSOD mehr aufgetreten ist, ich habe auch vorher und nachher einen Leistungs-Benchmark mit 3DMark durchgeführt, der zweite Test mit älterem Grafiktreiber fiel dabei tatsächlich etwas besser aus :gruebel:

    https://www.3dmark.com/compare/spy/34410924/spy/34244601#

  • Da hattest bzw. hast Du mit einer Windows-Eigenschaft zu kämpfen, die vor allem in der MS-Community nicht selten beschrieben wird, bislang mit Windows 10, aber auch unter 11 scheint sich da kaum etwas geändert zu haben:gruebel:


    Windows holt sich Treiber, die nicht im Installationspaket enthalten sind, aus dem sogenannten Windows Store (nicht zu verwechseln mit dem Microsoft Store!).

    Leider leider ist kein Verlass darauf, dass diese Treiber auch stets die aktuellen sind, auch wenn einige der MS-Community-Mods anderes behaupten :nein:


    Zum Tragen kommt das gerade bei Grafik-Karten, ganz besonders bei den AMD-Chips, das war eines der Probs, die ich seinerzeit mit meiner ASUS AMD R9 390X hatte.

    Mit reichlich Gesuche und Gefummel hatte ich seinerzeit herausgekriegt, wo dieser Windows-Store zu finden ist, und da hatte ich dann auch noch entdeckt, dass die dort abgelegten Versionen eine andere Kennzeichnung aufweisen als die originalen Gra-Ka-Treiber (AMD, Nvidia, in Kürze wohl auch Intel), d. h. man erkennt nicht, ob der Treiber im Windows Store der neueste Grafik-Karten-Treiber ist.


    Ich meine, wenn auf Deiner neuen Maschine alles funktioniert, ist es gut, andernfalls solltest Du folgendes tun:

    - Dir doch von der Nvidia-Seite den aktuellen Treiber herunterladen

    - das DDU-Tool (das hier ist auch die Herstellerseite!) herunterladen

    - in den Windows Einstellungen die automatische Suche und Installation von Treibern deaktivieren, (edit Beginn) das geht so:

    automatische Treiber-Installation unterbinden

    Windows 10: Automatische Treiber-Installation verhindern


    Drückt die Tastenkombination Windows + Pause, um das Fenster System zu öffnen.

    Klickt rechts in der Navigation auf Erweiterte Systemeinstellungen.

    Klickt auf den Reiter Hardware und auf den Button Geräteinstallationseinstellungen. ...

    Klickt im neuen Fenster auf Nein.

    (kann man jederzeit wieder rückgängig machen)

    (edit Ende)

    - mit dem DDU den vorhandenen Treiber deinstallieren, das erfordert auch Neustart, einmal in den abgesicherten Modus, dabei, sofern noch vorhanden, auch alle Nvidia-Ordner, sowohl direkt unter C:\ als auch unter C:\Benutzer\Benutzername\AppData\ löschen, zumindest AMD hinterlässt da reichlich, was DDU manchmal - nicht immer - übersieht

    - nach Erledigung normal starten - jetzt kommt die Deaktivierung in den Windows-Einstellungen zum Tragen, sonst hättest Du gleich wieder den nicht gewollten Treiber drauf

    - den heruntergeladenen aktuellen Nvidia-Treiber installieren


    Danach sollten die Bluescreens Geschichte sein:zwinker:

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  • Da bin ich auch noch nicht ganz dahintergestiegen, was das zu bedeuten hat... :gruebel:

    Auf meinem Laptop bspw. mit AMD Ryzen 5 installiere ich händisch den neuesten AMD-Treiber. Und beim nächsten Windows-Update installiert der mir wieder einen älteren Treiber... :gruebel:

  • Und beim nächsten Windows-Update installiert der mir wieder einen älteren Treiber... :gruebel:

    Einer der Gründe meines Tips mit dem DDU, nur der entfernt wirklich alles, was mit dem nicht gewollten Treiber zusammenhängt, gut möglich, dass Windows da sonst "sein eigenes Ding" fährt:gruebel:

    Losgelöst davon führen nicht vollständig entfernte Komponenten - auch und gerade in der Registry - oft zu Fehlern, insbesondere bei Programmen zur etwas intensiveren Grafik-Bearbeitung. Nur dann, wenn ein Update der Hersteller-Grafiktreiber eine (direkt) vorangegangene Version vorfindet, verlaufen diese Updates unkompliziert:zwinker:

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  • Also den Grafiktreiber hab ich gestern komplett neu gemacht (dabei fällt mir noch ein, ich muss im DDU die Einstellung wieder aktivieren, dass Windows Treiber aktualisieren darf, das letzte Häkchen da in den Einstellungen :gruebel: ).

    Gestern dann noch einmal direkt einen BSOD gehabt, das scheint also nicht der Grund zu sein :nein:


    Was mir noch aufgefallen ist, die CPU-Temperatur geht direkt zum Start von Spielen auf knapp 80°C, bleibt aber dort stehen. Bei Überhitzung wegen zu geringer Kühlleistung sollte die Temperatur ja weiter ansteigen und nicht stabil bleiben, oder? Ich werd trotzdem noch einmal den CPU-Kühler runter nehmen und noch einmal ordentliche WLP drauf machen, sowie die Lüfterkurve etwas anpassen, sodass der eher auf volle Drehzahl geht. Vielleicht krieg ich die Temperatur dann noch etwas runter.


    RAM hat MemTest86 ohne Fehler bestanden, so langsam gehen mir die Ideen aus :gruebel:

  • Das sieht nach einem Überhitzungsfehler aus. Mit einem ordentlichen Kühler dürfte der nicht "gleich beim Start des Spiels" auf 80° hochgehen.

    Meiner bleibt da im Ruhezustand bei 51° und bei Spielen auf ca. 70-75° stehen.

    Bei 80°, 90°... schalten die meisten ab (BSOD).

    Aber ich kenne jetzt die Spezifikationen von deinem neuen 12-Kerner nicht. Also welche Temperaturen bei dem 5900X "normal" sind.

    Schau doch mal nach.

  • Was mir noch aufgefallen ist, die CPU-Temperatur geht direkt zum Start von Spielen auf knapp 80°C, bleibt aber dort stehen. Bei Überhitzung wegen zu geringer Kühlleistung sollte die Temperatur ja weiter ansteigen und nicht stabil bleiben, oder? Ich werd trotzdem noch einmal den CPU-Kühler runter nehmen und noch einmal ordentliche WLP drauf machen

    Also, die CPU-Temeratur kann bei Games durchaus mal auf 90°C ansteigen, sollte aber nicht höher als 100° gehen - Normalwerte liegen irgendwo zwischen 45° und 65°:gruebel:


    Ich würde vielleicht nichts sofort den Kühler nochmal abnehmen und neue WLP draufpacken, aber wenn Du das tust, vorher beide Flächen, CPU und Kühler, gründlich säubern...aber das weißt Du wahrscheinlich sowieso:zwinker:

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