Allgemeine Tips, Tricks, Kniffe für alles mögliche bei Hard- und Software

  • 1. Wie viele Privatpersonen bauen ihre Computer heute noch selber?

    2. Wenn du Autofelgen kaufst, wir da eine Anleitung mitgeliefert, wie man Reifen darauf aufzieht?

    3. Falls Nein, warum nicht?

    1. Ziemlich viele, wenn man sich so im Internet umsieht...

    2. Eher nicht, die wenigsten Leute kaufen Autoreifen separat von den Felgen und ziehen diese selbst auf.

    3. Weil zum Reifen Aufziehen Ausrüstung benötigt wird, die kaum jemand zuhause stehen hat. Das ist auch der Grund, warum der Vergleich hinkt. Zum Zusammenbauen eines PC benötigt man nichts weiter als einen Kreuz-Schraubendreher, den hat so gut wie jeder zuhause. Den Rest bekommt man in der Regel zu den einzelnen Hardware-Komponenten dazu.

    Einen PC zusammenbauen ist eher so, wie ein Ikea-Regal zusammenzubauen. Das kann jeder zuhause, in der Regel gibt es da auch eine mehr oder weniger genaue Anleitung und meistens auch das benötigte Werkzeug mitgeliefert.


    Es gibt eine Stelle auf dem Board, an der man aufpassen bzw. das wissen muss, nämlich der Anschluss der Power-LED.

    Abhängig vom Gehäuse-Hersteller gibt es wohl 2 Varianten der Kabel dafür, nämlich Single- und Dual-Colored-Leitungen, und je nach Variante sind "+" und "-" auf dem Mainboard vertauscht.

    Ich weiß nicht definitiv, ob dieses dauernde Neu-Starten damit zusammenhing (weil ich nicht auf die Farben geachtet bzw. den Punkt vernachlässigt hatte), aber es würde mich nicht wundern

    Würde mich tatsächlich schon wundern, denn die LED hat ja nichts mit dem Power-Switch zu tun. Die sitzen zwar gern mal im selben Modul, wenn der Schalter selbst beleuchtet ist, aber solange da vier Leitungen am Mainboard ankommen (zwei für den Schalter, zwei für die LED) und diese richtig beschriftet sind, sollte es da keinen Einfluss geben. Ich persönlich habe auch noch nichts anderes gesehen, als dass es da für alles separate Leitungen gibt.

    Auch der Fakt, dass es zwar fast immer aber eben nicht immer auftrat, dass der PC neu startet, lässt mich eigentlich nicht an einen Verdrahtungsfehler denken, denn wenn das der Grund wäre, würde es ausnahmslos immer zu dem Fall kommen.

    Ich hatte übrigens mal das gleiche Phänomen, dass der PC sich gern mal neu gestartet hat, das war aber nach einem Bios-Reset weg, ohne dass ich irgendwas an der Hardware verändert habe. Vermute also eher, dass da beim Herunterfahren ein "Bit" nicht richtig gelöscht wurde, welches dem MB sofort den Befehl zum Neustarten gegeben hat.

  • Würde mich tatsächlich schon wundern, denn die LED hat ja nichts mit dem Power-Switch zu tun. Die sitzen zwar gern mal im selben Modul, wenn der Schalter selbst beleuchtet ist, aber solange da vier Leitungen am Mainboard ankommen (zwei für den Schalter, zwei für die LED) und diese richtig beschriftet sind, sollte es da keinen Einfluss geben. Ich persönlich habe auch noch nichts anderes gesehen, als dass es da für alles separate Leitungen gibt.

    Ich weiß es auch nicht, zaebon, ich habe vorher so etwas noch nicht gehabt.

    Jedesmal nach einer Neu-Installation (1x Windows 7 Ultimate 32 Bit, 3 x 64 Bit) war dieses Phänomen ganz kurz mal weg, vielleicht 2 oder 3 Sitzungen mit Hoch- und Runterfahren.


    Ich will nicht ausschließen, dass das zusammenhängen könnte, aber meine Zweifel sind wie Deine: Es müsste ja IMMER, nicht nur FAST immer geschehen.

    Ich habe aber auch noch nirgends vorgefunden, dass je nach Kabel-"Format" Plus- und Minus-Pole getauscht werden, vielleicht erkennst Du ja etwas aus dieser Beschreibung, erstes PDF, Seite 49, Kapitel 2.2.2.4 ff:gruebel:


    Ich meine, was wirklich Schlimmes war das ja nicht, nur eben ziemlich lästig, z. B. bei Updates, die auch für Win7 noch vereinzelt kommen...meistens eher gegen Feierabend, und für gewöhnlich warte ich dann bis Sitzungsende und fahre den Rechner runter MIT Installation. Wenn ich mich dann nicht darauf verlassen kann, dass der PC auch wirklich herunterfährt und NICHT neu startet, ist das einfach lästig:gruebel::rolleyes:

    "Geht nicht" gibt's nicht..."Gibt's nicht" geht auch nicht immer...
    Wer will, findet Wege, wer nicht will, sucht Gründe...und der Mensch ist Weltmeister im Erfinden von Gründen :mrgreen:

    Wenn die Klügeren immer nachgeben, haben am Ende nur noch die Dummen das Sagen:gruebel:

  • vielleicht erkennst Du ja etwas aus dieser Beschreibung

    :ja:

    Diese Belegung ist für zweifarbige LEDs, das steht im Abschnitt 2.2.2.4.3 auf der nächsten Seite. So eine LED hat zwei gegensätzlich geschaltete "Leuchteinheiten" mit verschiedenen Farben und das Mainboard gibt je nach dem, ob der PC an ist oder sich im Standby befindet, entweder auf dem einen oder anderen Pin die 5V aus.

    Bi-color LED indication - Do It Easy With ScienceProg

    Eine einfarbige LED leuchtet normal bei Power-On und ignoriert im Standby diese Umpolung, da sie ja in Sperrrichtung keinen Strom fließen lässt. Steckt man sie falsch herum an, leuchtet sie nur im Standby.

    Allerdings habe ich bisher noch kein Mainboard gesehen, was dies tatsächlich kann und erst recht kein Gehäuse, welches so eine Dual-LED verbaut hat... Aber man lernt ja nie aus :mrgreen:

  • Da schau her, ob Du's glaubst oder nicht, das alles ist mir völlig neu!:o


    Nach diesem Mini-Theater mit dem Mainboard - wirklich folgenreich, schlimm oder gar gefährlich war das ja nicht - habe ich im Verlauf der Wochenend-Aktion natürlich genau hingeschaut: Die beiden einzelnen (getrennt nach plus und minus) Power LED Leitungen des Gehäuses - ist ein Chieftec-Tower - sind tatsächlich zweifarbig.


    Wie Du schriebst: Man lernt nie aus, beim nächsten Mal - was hoffentlich einen Zeitraum von Jahren !!! aussagt, außer ich baue mir eine völlig neue Maschine zusammen - weiß ich etwas mehr:zwinker:


    Also danke danke danke für Deine Erklärung :ja: :good:

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  • Noch niemals vorher habe ich zu einem namhaften Mainboard eine derart miese, nachlässige und schwer verständliche Installations-Doku vorgefunden wie bei diesem Board

    Mir ging es einzig und allein um diesen Satz hier! Weil ich der Meinung bin, und Achtung! Das ist meine Meinung! Ich darf meine Meinung frei äußern! Daß die meisten Leute, die sich ein Mainboard kaufen, so etwas praktisch nicht brauchen, also eine idiotensichere und tonnenschwere Installationsanleitung. Alles andere in dieser Diskussion ist mir völlig Wurscht! Und mit dem "wake on LAN" wollte ich dir nur "helfen", aber den Fehler mache ich nicht mehr! Weil:


    vielleicht traust Du mir ja die nötige Kompetenz zu

    ich nie wieder deine "Kompetenz" anzweifeln werde! Was ich ja noch nicht mal gemacht habe, oder zeig mir bitte diese Stelle!


    Wie schon seit Jahrzehnten hier entschuldige ich mich tausendmal, krieche zu Kreuze, und behaupte das Gegenteil!!!


    Es ist doch immer das selbe...

  • 3. Weil zum Reifen Aufziehen Ausrüstung benötigt wird, die kaum jemand zuhause stehen hat. Das ist auch der Grund, warum der Vergleich hinkt.

    Aber du verstehst meinen Gedankengang, oder? Sag jetzt bitte Ja! :mrgreen: ;)


    Leute, nur weil es sämtliche Einzelteile eines PCs auch separat zu kaufen gibt, heißt das nicht, daß jeder Frodo auch ein begnadeter PC-Bauer ist, oder? ;)


    Nachtrag:


    Ich meine das jetzt wirklich nur ganz allgemein!!! Ich meine! Das ist meine Meinung!

  • Meine Meinung: zum Zusammenstecken der Komponenten muss man nicht sonderlich begnadet sein, denn 90% der Teile passen nur in einer einzigen Möglichkeit zusammen. Wer da versucht, etwas falsch zu machen, muss Gewalt anwenden und macht dann Dinge kaputt.

    Wofür man manchmal eine Anleitung braucht, sind Eigenheiten eines Mainboards, bei denen man erstmal durchsehen muss. Wie z.B. die Pin-Belegung des Front-Panels (siehe Nordmanns Beispiel) oder die Ansteuerung der RAM-Bänke. Baut man nur zwei Riegel ein, hat aber vier Steckplätze, ist es bei manchen Mainboards wichtig, dass man die Richtigen Steckplätze belegt, damit alle Riegel erkannt werden. So etwas muss man dann mal nachlesen, da die Beschriftung auf der Platine selbst eben nicht immer eindeutig ist.


    Nur beim reinen Zusammestellen der Hardware muss man sich ggf. etwas belesen, um z.B. keine Komponente zu verbauen, die einen falschen oder zu alten Standard haben und damit das gesamte restliche System ausbremsen können oder sinnlos an der falschen Stelle zu viel Geld ausgegeben wird. Wer sich 4600MHz-RAM-Module kauft, muss darauf achten, dass das Mainboard diese auch unterstützt, da deren Leistung sonst eben nicht ausgereizt wird. Kauft man sich eine CPU, die deutlich neuer ist als das Mainboard, kann es passieren, dass diese zwar rein mechanisch in den Sockel passt, aber erst nach einem Bios-Update überhaupt erkannt wird.


    Auch da muss man aber nicht sonderlich begnadet sein, sondern einfach mal Anleitungen und technische Dokumentationen aufmerksam lesen, um diese Eigenheiten kennen zu lernen. Aber ja, man muss erst einmal wissen, worauf man achten muss. Wer das nicht weiß oder eben nicht will, greift dann eben zu einem Komplett-PC. Ist ja nichts verkehrt dran :zuck:

  • Alles richtig und schön und gut, was du da sagst. Passen tun manche Bauteile aber auch auf nicht wirklich dafür geeigneten Plätzen, wir hatten hier schon mal ein prominentes Beispiel. ;-) Und obendrein ändert sich die Technik generell schon in wenigen Monaten, bzw. wird "moderner", also was heute noch sinnvoll war, ist schon in wenigen Monaten Schnee von gestern. Wie soll da jemand, der alle drei Jahre einen PC selber baut...


    Und selbst wenn man sich Wissen im Internet aneignet: man kauft sich dann Teile, baut die zusammen, und Ende. Mein Argument ist halt, daß die Firmen, die sowas beruflich machen, dann testen, mit Benchmarks und dergleichen, ob das dann tatsächlich harmoniert, und die können dann an einzelnen Details noch mal rumbasteln, weil sie Teile so lange austauschen können, bis es wirklich Spitze läuft! Das kann der Hobby-Bastler schlicht und ergreifend nicht! Der hat kein Lager mit 500 verschiedenen CPUs und so weiter!


    Ist dieser Gedankengang von mir nachvollziehbar? ;-)

  • Es ist doch immer das selbe...

    Dito kann ich da nur sagen:rolleyes:

    "Geht nicht" gibt's nicht..."Gibt's nicht" geht auch nicht immer...
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  • So, jetzt habe ich - PREMIERE!!! - es das erste Mal geschafft, via USB Capture Card ein Video auf dem PC nebenan aufzunehmen :yahoo:


    Allerdings nicht mit der AMD-Software, sondern dem OpenSource Tool OBS...es gibt doch noch eine Version für Windows 7:zwinker:


    Diese erste Aufnahme war erstmal einfach nur ne Aufnahme, immerhin ohne Pixel, leider aber auch ohne Ton:( ...aber gut, wir arbeiten draan :ja:

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  • weil über Display Port?

    Ne, OBWOHL über HDMI:gruebel: ...gibt es das überhaupt? Capture Cards via DP? Ich hatte danach gesucht (aber nicht gefunden), weil wegen der besseren Qualität...wir hatten hier ja mal darüber geschrieben, vor allem, dass meine GraKa nur über HDMI 1.4 verfügt, also recht dünne "Bandbreite" bei UHD.


    HDMI in kommt von der GraKa, HDMI out geht an Game-Monitor, USB3 geht an PC nebenan...eigentlich alles korrekt, oder?:gruebel:


    Ich gehe im Augenblick aber davon aus, dass das mit der noch nicht vorhandenen Konfiguration des OBS zusammenhängt.


    Das Bild des etwa 6 Minuten langen Videos ist nicht schlecht, dabei ist das Ding gerade mal 114 MB groß, oder genauer klein.


    Das OBS ist tatsächlich alles andere als pflegeleicht, obwohl die Verbindung für sich genommen wirklich schnell ging, da muss ich mich wohl noch einarbeiten...aber: Ein erster Schritt in die gewünschte Richtung :ja:

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  • HDMI in kommt von der GraKa, HDMI out geht an Game-Monitor, USB3 geht an PC nebenan...eigentlich alles korrekt, oder?

    Klingt zumindest erst mal plausibel...



    Wobei mir allerdings etwas einfällt, woran ich auch bisher gar nicht gedacht habe... :achso:

    Windows gibt ja Sound primär nur über einen Ausgang aus - das sind vermutlich deine Kopfhörer oder Lautsprecher, die du per Klinke am PC stecken hast, oder? Da kommt also logischerweise nichts über den HDMI-Ausgang zur Capture Card. Stellst du die Audioausgabe auf den HDMI um, hörst du selbst nichts mehr. Das kannst du aber zumindest erst einmal probieren, ob dann überhaupt Sound an der Capture Card und damit am Aufnahme-PC ankommt.

    Meiner Meinung nach gab es bei Win7 mal eine Einstellung, mit der man mehrere Ausgänge ansteuern konnte, das hab ich jetzt auf die Schnelle bei Win10 aber nicht gefunden :gruebel:


    Was allerdings erst einmal funktionieren könnte, wenn du am Game-PC die Ausgabe auf den HDMI-Ausgang stellst, dann kannst du am Aufnahme-PC das Signal vom Eingang aufnehmen und auch gleichzeitig über dessen Audioausgang wieder ausgeben (Die Funktion nennt sich "Abhören" und versteckt sind in der Sound-Systemsteuerung in den Eigenschaften vom Aufnahmegerät) und dann deine Kopfhörer am Aufnahme-PC anstecken :frech2:


    "Von hinten durch die Brust ins Auge" nennt man das, oder? :haha:

    Gefahr dabei ist, dass der Ton dadurch leicht verzögert kommen könnte :gruebel:


    Laut dieser Anleitung soll es angeblich eine Funktion "Stereo-Mix" geben, mit der genau das funktionieren soll, das gibt es bei mir aber nicht. Wenn ich wie beschrieben deaktivierte Aufnahmegeräte anzeigen lasse, gibt es da mehrere nicht belegte und daher von mir deaktivierte Anschlüsse, aber kein Gerät namens Stereo-Mix... kommt vermutlich auf den Sound-Chip des Mainboards an :zuck:

    Abhilfe soll die Software VoiceMeter bieten....

  • Stellst du die Audioausgabe auf den HDMI um, hörst du selbst nichts mehr. Das kannst du aber zumindest erst einmal probieren, ob dann überhaupt Sound an der Capture Card und damit am Aufnahme-PC ankommt.

    DAS muss es sein, stümmt :ja: ...schaue ich mir am Nachmittag mal an:zwinker:


    Hätte ich eigentlich auch selber drauf kommen können, wie gut, dass es Dich gibt...auch hier übrigens noch mal Congratulations:zwinker:


    An beiden Mainboards ist als Audio Realtek ALC892 eingebaut, Win7 und Win10 haben im Prinzip die gleichen Software dazu (die Sound-Einstellungen in der Systemsteuerung sowieso), nennt sich Sound-Manager.

    Wenn die Capture Card aktiviert ist - mit reinstopfen des USB-Kabels an den Empfangsrechner - müsste eigentlich einer der HDMI-Ausgänge aktiviert sein, nennt sich dann wohl High Definition Audio Device...und da sich die Audio-Anschlüsse separat behandeln lassen, sollten die Lautsprecher auch aktiv bleiben , mal schauen:zwinker:

    das hab ich jetzt auf die Schnelle bei Win10 aber nicht gefunden :gruebel:

    Ich nehme an, Du meinst die konventionelle Systemsteuerung, dafür musst Du links im Startmenü nach Klick auf das Windows-Symbol die "Einstellungen" öffnen und in "Einstellungen suchen" "Systemsteuerung" eingeben, dann erhälst Du das gute alte bis Windows 7 gewohnte Systemsteuerungsfenster, mit dem ich auch unter Windows 10 noch fast alles system-relevante händel:zwinker:

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  • Ich nehme an, Du meinst die konventionelle Systemsteuerung, dafür musst Du links im Startmenü nach Klick auf das Windows-Symbol die "Einstellungen" öffnen und in "Einstellungen suchen" "Systemsteuerung" eingeben, dann erhälst Du das gute alte bis Windows 7 gewohnte Systemsteuerungsfenster, mit dem ich auch unter Windows 10 noch fast alles system-relevante händel

    Das schon, das mache ich auch immer so. Allerdings hatte ich in Erinnerung, dass ich in der Vergangenheit an meinem damaligen Win7-PC gleichzeitig die Kopfhörerbuchse an der Front, als auch den digitalen SPDIF-Audioausgang an der Rückseite ansteuern konnte. Also gleichzeitig Ton an das Soundsystem und an die Kopfhörer vorn ausgeben konnte.

    Das habe ich gestern nicht mehr hinbekommen, auch in der konventionellen Systemsteuerung hab ich dazu nichts gefunden. Die oben verlinkte Anleitung spricht da wie gesagt von einem quasi simulierten "Gerät" namens Stereo-Mix, das habe ich aber so nicht in Erinnerung und auch gestern bei mir nicht gefunden :zuck:

  • quasi simulierten "Gerät" namens Stereo-Mix, das habe ich aber so nicht in Erinnerung und auch gestern bei mir nicht gefunden

    Ich habe das vorhin irgendwo gesehen, muss ich nochmal schauen.


    Alles, was ich bisher erreicht habe, ist ein Rauschen auf dem Empfangs-PC, welches sich wie das nächtliche Geräusch aus dem Fernseher von vor 50 Jahren nach Programmschluss anhört:gruebel: ...aber immerhin, es tut sich was, wäre doch gelacht, wenn es da keine adäquate Lösung gäbe:zwinker:

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  • Hm, wenn du die Möglichkeiten hast, gehe am besten Schritt für Schritt vor: HDMI-Kabel vom PC an einen Fernseher mit Lautsprechern anschließen, da sollte dann ja Ton ankommen, wenn der PC richtig konfiguriert ist. Dabei hat übrigens jeder HDMI-Ausgang einen separaten Eintrag in der Audiogeräte-Liste, da einfach durchprobieren. Beim Durchprobieren kann es erforderlich sein, dass jedes Mal das Spiel neugestartet werden muss. Habe hin und wieder schon erlebt, dass während die Anwendung läuft, der entsprechende Ton nicht an den umgeschalteten Ausgang ausgegeben wird, sondern erst nach Neustart der Anwendung (passierte mir regelmäßig bei YouTube im Firefox)

    Kommt Ton am Fernseher an, das HDMI-Kabel an die Capture Card, dann muss wiederum diese, also das USB-Gerät, im Empfangs-PC als Aufnahme-Gerät definiert werden, entweder in der Systemsteuerung oder in den OBS-Optionen.


    Soweit zumindest meine Gedanken als Außenstehender.


    Wenn dann immer noch kein Ton am Emfpangs-PC ankommt, kann nur die Capture Card dran Schuld sein, dass die das Audiosignal nicht richtig weiter gibt. Gibt es dafür eine eigene Treiber-Software, die man konfigurieren kann?

  • da sollte dann ja Ton ankommen, wenn der PC richtig konfiguriert ist. Dabei hat übrigens jeder HDMI-Ausgang einen separaten Eintrag in der Audiogeräte-Liste,(..)

    (..)kann nur die Capture Card dran Schuld sein, dass die das Audiosignal nicht richtig weiter gibt. Gibt es dafür eine eigene Treiber-Software, die man konfigurieren kann?

    So viel weiß ich inzwischen: Der Audio-Capture wird am Ursprungs-, also Gaming-PC erkannt und in der Systemeinstellung->Sounds als aktiv angezeigt, wenn die Capture Card per USB am anderen Rechner angeschlossen ist.

    Dann lässt sie sich auch konfigurieren und testen, aber letzteres ist nirgends zu hören, obwohl da Lautsprecher-Symbole angezeigt werden...das schaue ich mir dann nach meiner Mittagspause an:zwinker:

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  • das schaue ich mir dann nach meiner Mittagspause an :zwinker:

    Inzwischen gemacht, Ergebnis ist, dass, wenn ich in der Systemsteuerung->Sounds den Ton direkt auf dem Audio-Gerät der Capture Card teste, kommt das Signal tatsächlich auf der anderen Seite an.


    Aber ABER Töne vom Quell- oder auch Gaming PC bzw. dem Monitor nicht...hier muss ich mir wohl etwas (anderes) einfallen lassen. Mit den per Windows System geclonten Bildschirmen scheint das nicht zu klappen, zumindest nicht auf die einfache Art, offenbar spielt sich die "Musik" von Monitor 2, also dem per DP ab, nicht vom im selben Bereich befindlichen Monitor 4, also dem mit dem HDMI.


    Als nächstes versuche ich das Ganze mal mit der AMD-Software, dort kann ich zumindest das Game über den 4. Monitor laufen lassen, 2 und 4 werden separat angezeigt...mal schauen:zwinker:

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  • Der letzte Punkt oben hat auch nicht geklappt, ist eh ne andere Funktion, dieses AMD Infinity.


    Ich schaffe es einfach nicht, den Game- (oder irgendeinen anderen) Ton auf die Capture Card zu bringen, wobei, der Test mit dem Audio-Capture Device an sich funktioniert wie oben beschrieben.


    Zu guter Letzt hatte ich den entsprechenden Monitor nur mit dem HDMI-Kabel an der GraKa, auch das hat nichts gebracht...irgendwie muss doch der InGame-Ton auf das Capture-Device kommen:twisted:

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