Was ist Euer denkbar schlimmster Tagesbeginn?

  • Ok, Du hast recht, und gut is:gruebel:

    "Geht nicht" gibt's nicht..."Gibt's nicht" geht auch nicht immer...
    Wer will, findet Wege, wer nicht will, sucht Gründe...und der Mensch ist Weltmeister im Erfinden von Gründen :mrgreen:

    Wenn die Klügeren immer nachgeben, haben am Ende nur noch die Dummen das Sagen:gruebel:

  • Mir ist nicht zu helfen :nein:


    :haha:

    "Geht nicht" gibt's nicht..."Gibt's nicht" geht auch nicht immer...
    Wer will, findet Wege, wer nicht will, sucht Gründe...und der Mensch ist Weltmeister im Erfinden von Gründen :mrgreen:

    Wenn die Klügeren immer nachgeben, haben am Ende nur noch die Dummen das Sagen:gruebel:

  • Es gibt etwas fast genauso schlimmes wie kaputte Kaffeemaschine (Tagesbeginn ohne Kaffee? Unvorstellbar): Ein nicht anspringender Rechner!


    Hatte ich am Morgen :angst::o:eek:


    Knöppche gedrückt, nichts passierte!


    Oh man!


    Zwar mit Kaffee und Zigarette, aber sonst noch tagesfrisch Seitentür aufgemacht und geguckt, die signifikanten Lämpchen auf dem Mainboard (grün/rot) brannten, aber gleich daneben blinkte ein helles Licht, sehr langsam, also ging an, wartete etwas und ging dann langsam wieder aus:gruebel:


    Ich wollte schon verzweifeln - ja, ja, mein Großer! -, hatte dann aber so etwas wie einen Geistesblitz, so derartiges am frühen Morgen möglich ist: Die Mainboard-Batterie...gecheckt, getan - ich habe immer 2, 3 frische (!!!) CR2023 in Reserve - Batterie gewechselt, und...und...oh man, der PC sprang an...habt ihr, wo immer in unserer Republik Ihr Euch befindet, das Rumpeln der massenhaft Steine gehört/gespürt, die mir vom Herzen gepoltert sind?


    Nachdem mein Großer also wieder läuft, gleich mal ne Frage an den board-ansässigen Fachmann:


    Ich habe - seit ich mir von einer Fachfirma für mein Home-Office zwei extra Leitungen mit je einer 16Amp-Sicherung habe installieren lassen -, an jede dieser beiden Anschlüsse eine (wirklich gute) Steckerleiste mit Schalter angebracht.

    An diesen beiden Steckerleisten hängen die E-Geräte, die nachts keinen Sinn machen, also PC, Lautsprecher-Anlagen, Netzwerk-Hubs u. a., und die Steckerleisten werden abends nach Home-Office-Ende abgeschaltet.


    Strom sparen und so, hatte ich mir gedacht, auch wenn es je Nacht und etwa 10 Stunden nicht im Arbeitszimmer tätig nur wenig bringt, die Summe von 365/366 solcher Abende machts, dachte ich:gruebel:


    Ich hatte vorher so etwas schon einmal (oder 2?:gruebel:)...mein alter Domänen-Server mit noch nem älteren Mainboard hatte auch plötzlich den Start verweigert, aber nur halb, der war beim Erscheinen des Ami-Bios-Logos einfach stehen geblieben, war damals auch der CR2023-Knopf.


    Kann es wirklich sein, dass das die PC-Mainboard-Batterien so garnicht mögen, weil die trotz Trennung vom Hausstrom doch irgendwie noch tätig sein müssen?:gruebel: Ich habe das bisher immer für so etwas wie einen Mythos gehalten:gruebel:

    "Geht nicht" gibt's nicht..."Gibt's nicht" geht auch nicht immer...
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    Wenn die Klügeren immer nachgeben, haben am Ende nur noch die Dummen das Sagen:gruebel:

  • Kann es wirklich sein, dass das die PC-Mainboard-Batterien so garnicht mögen, weil die trotz Trennung vom Hausstrom doch irgendwie noch tätig sein müssen?

    wäre mir neu... Ich hab ehrlich gesagt noch bei keinem meiner PCs eine Mainboard-Batterie wechseln müssen, auch wenn ich das seit eh und je so mache wie du und alles per Steckerleiste ausschalte.

    Erst ein Mal musste eine Batterie gewechselt werden, bei dem Laptop einer Freundin. Der sprang aber mit leerer Batterie trotzdem an, hat sich nur Bios-Einstellungen wie Startverhalten und die Systemzeit nicht merken können. Dass ein PC den Start wegen einer leeren Stützbatterie komplett verweigert, hab ich noch nicht erlebt :gruebel:


    Was ich mir vorstellen könnte: Das erste, was ich versuche, wenn ein PC nicht anspringt, das Netzteil, bzw. die Steckerleiste ausschalten und den Power-Knopf vom PC zehn Sekunden gedrückt halten. Je nachdem wie lang vorher der Strom an war, zuckt dann der PC noch einmal kurz, Restladung aus den Kondensatoren des Netzteils wird "leergesaugt" und so wird alles, was noch irgendwie in einem aktiven Zustand "festgehangen" hat, zurückgesetzt. Dann startet ein bockiger PC in der Regel auch wieder, wenn nichts anderes kaputt ist. Könnte mir vorstellen, dass das Entnehmen der Batterie einen ähnlichen Effekt hatte.

    Hast du die alte Batterie mal gemessen? Ist die tatsächlich leer?

  • Hast du die alte Batterie mal gemessen? Ist die tatsächlich leer?

    Erstens: Nein, wie macht man das? Zweitens: Weiß ich nicht, siehe Erstens:gruebel:


    Ich habe mich inzwischen etwas umgelesen, also es gibt schon Erfahrungsberichte, die ähnliche Ereignisse beschreiben, und wie geschrieben, ein oder zwei Male hatte ich das auch schon in den vergangenen 10 Jahren, also Start verweigert, Batterie getauscht, ging wieder.


    Aber Deinen Tip mit dem Power-Knopf 10 Sekunden drücken ohne Ende - lese ich das erste Mal, diese Möglichkeit - werde ich mir merken für das nächste Mal, was hoffentlich nie passieren wird :anbet: DER Schreck saß ganz schön tief und wirkt immer noch nach, auch wenn nun alles in Ordnung ist:gruebel:


    Ich würd's nämlich auch blöd finden, Strom am Laufen zu halten, der garnicht gebraucht wird, das mit den Schalter-/Steckerleisten hatte ich ganz bewusst gemacht:gruebel:

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  • Genau mit sowas, entweder die haben eine Anzeige mit Zeiger, die einem sagt wie gut die noch ist, oder sie zeigen die Spannung direkt an. Solche 3V-Knopfzellen haben eine Leerlaufspannung (also ohne angeschlossenem Verbraucher gemessen) von ca. 3,2V, alles unter 2,8V bedeutet "leer, schmeiß weg das Ding!"


    Weil: die Batterie zu tauschen, hat ja i.d.R. auch zur Folge, dass BIOS-Einstellungen neu gesetzt werden müssen, ist ja wie ein CMOS-Reset. Das passiert bei dem 10s-Power-Drücken nicht.

  • Gibt's in jedem Baumarkt:

    Senkschuh, schau ich mir mal an, übermorgen bin ich in der Nähe eines solchen:zwinker:


    von ca. 3,2V, alles unter 2,8V bedeutet "leer, schmeiß weg das Ding!"

    Im Internet habe ich heut Morgen ähnliches gelesen, da berichteten Leute was von 2,5V oder so bei ähnlichen Vorfällen:o

    die Batterie zu tauschen, hat ja i.d.R. auch zur Folge, dass BIOS-Einstellungen neu gesetzt werden müssen, ist ja wie ein CMOS-Reset

    Glücklicherweise läuft mein Mainboard mit "Optimized Defaults", bei der Menge an verschiedenen Möglichkeiten eines Uefi-Bios wäre alles andere fast katastrophal gewesen...d. h. sollte ich doch mal etwas anders machen als voreingestellt, weiß ich jetzt schon, dass ich mir das dann notieren muss:o


    Das einzige, was ich händisch einstellen musste, war die Sprache, das, also dass das gespeichert wurde, klappte aber auch erst nach dem zweiten Neustart:gruebel:


    Aber gut, ich weiß also nun, dass ich weiterhin den Strom abends via Schalterleiste abstellen kann ohne künftig mit einem mulmigen Gefühl einschlafen zu müssen:zwinker:

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  • da berichteten Leute was von 2,5V

    klar, je nach Anwendung bricht die Spannung eher oder später ein. Hängen da ein paar LEDs dran, die doch etwas mehr Leistung benötigen, wird's bei unter 3V kritisch, bei einem Mainboard kann es auch bis 2,5V noch funktionieren. Da fließt ja kaum Strom, es wird lediglich die anliegende Spannung benötigt zum Erhalt der gespeicherten Werte.

  • es wird lediglich die anliegende Spannung benötigt zum Erhalt der gespeicherten Werte.

    Das hat mich am Vormittag auch dazu gebracht, mich etwas zu fragen (warum eigentlich nicht eher?:gruebel: ) : Jeder Buchstabe, jedes Byte, jedes Bit, jede Änderung, Eingabe, Löschung, egal wo, wird lokal gespeichert, hält auch dann, wenn von Stromzufuhr getrennt...wieso die (geänderten) BIOS-Einstellungen nicht?:gruebel:

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  • BIOS-Daten werden auf einem CMOS-Chip gespeichert, das ist, im Gegensatz zu z.B. einem Flash-Speicher, ein flüchtiger Speicher, der benötigt also dauerhafte Spannungsversorgung. Warum das so gemacht wird und da auf dem Mainboard kein Festspeicher verbaut wird, musst du mal die Mainboard-Hersteller fragen. Hat bestimmt einen Grund, den der Normalo-0815-User nicht nachvollziehen kann :mrgreen:

  • musst du mal die Mainboard-Hersteller fragen. Hat bestimmt einen Grund, den der Normalo-0815-User nicht nachvollziehen kann :mrgreen:

    ...und den die Mainboard-Hersteller wahrscheinlich nicht preisgeben werden:gruebel: ...oder es gibt gar keinen Grund:haha:

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  • Sch..ße!!! Es ist doch was passiert:twisted::ka::heul:


    Ich wollte den Nebenrechner für ne Capture-Card-Aufnahme vorbereiten und musste feststellen, dass auf meinem Großen, also der, wo gestern gebockt hat, plötzlich die HDMI-Ausgänge der Monitore nicht mehr reagieren, oder kurz:


    Vor dem oben geschilderten Ereignis hatte ich die Capture-Card, an der der Monitor mit seinem HDMI-Ausgang hängt, am Aufnahme-Rechner angeschlossen (also USB rein in den Anschluss), und dann haben mir die Einstellungen hier auf dem Großen 4 Monitore angezeigt - einer dann das HDMI-Capture-Devive, und genau der Monitor ist nun nicht mehr da, auch das kurze Flackern beim reinstecken des USB-Steckers nebenan kommt nicht mehr.


    Ich erinnere mich noch schwach, dass ich seinerzeit hier im Bios irgendwas machen musste, weiß aber nicht mehr was:heul:Soviel zu meiner "Try on Error"-Arbeitsweise:twisted: So'ne große Sch..ße!


    Nachtrag: Peinlicher geht's kaum noch:rotwerd::redface::rotwerd::redface::rotwerd::redface:


    Bei der Aktion Gestern, für die ich auch den Rechner ein wenig nach vorne ziehen musste, war schlicht und ergreifend das HDMI-Kabel, welches von der Capture-Card kommt, aus dem Slot gerutscht...noch Fragen? Wäre Agent Gibbs jetzt hier, müsste der mir gleich einen ganzen Satz seiner berüchtigten "Kopfnüsse" verpassen:redface::rotwerd::redface::rotwerd::rotwerd:


    Also alles in Butter, und jetzt mache ich Mittag:zwinker:


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  • Nö, aber sachdienliche Hinweise: mit Display-Port wäre das nicht passiert:haha:

    Aha...inwiefern?:gruebel:

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  • Die Stecker für Grafik hatten doch früher so Schräubchen dran, die gibt's heut nicht mehr, oder? ;)

    Ach, betreibst Du immer noch Monirtore mit VGA- oder DVI-Anschluss?:gruebel:

    :mrgreen:


    Nichts gegen DVI, aber wer weiß, was gestern Morgen wohl passiert wäre, wenn der Anschluss, dessen Stecker rausgerutscht war, ein DVI-Kabel gewesen wäre und mitsamt Kabel irgendwas umgerissen hätte?:o


    Sehr viel anderes ist es mit den DP-Steckern übrigens auch nicht, die stecken ganz schön fest im Port der Graka:gruebel:


    So übel das auch wahr - sowohl der Vorgang als auch, dass ich nicht eher drauf gekommen bin -, immer noch besser (oder weniger schlimm), wenn ein bombenfest sitzender Stecker da was umgerissen hätte...der HDMI-Stecker bzw. das Kabel dahinter steht zwar nicht unter Spannung, aber das Kabel ist ziemlich kräftig, klar, dass sich eher der Stecker löst als dass sich das Kabel "dehnt":gruebel:


    Glücklicherweise ist wieder alles in Ordnung:zwinker:

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