Ich finde, folgendes gehört hierher, auch wenn der Windows 7 Support nächstes Jahr eingestellt wird, dieses BS wird nach wie vor zahlreich genutzt, und es wäre noch häufiger, wenn man wirklich alle Win7-Möglichkeiten kennen würde.
Kürzlich habe ich entsetzt festgestellt, dass mein letztes Jahr neu eingerichteter Domänen-Server bannig Strom schluckt, was aber auch nicht verwunderlich ist, der verfügt über ein zwar nicht mehr ganz junges, aber trotzdem leistungsfähiges Server-Mainboard von der Firma Supermicro mit zwei realen 2,4Ghz-Intel-Xeon-Prozessoren, von denen jeder bereits um die 70W/h schluckt...unmöglich, meine bisherigen Ergebnisse eines Jahresverbrauchs von deutlich unter 4000Kw zu erreichen...für gewöhnlich ist so ein Server dazu da, den ganzen (Betriebs-) Tag zu laufen, das sind rund 2KW pro Tag. noch Fragen?
Ich wollte das Domänen-Netzwerk zunächst einstellen, hab mich nun aber entschlossen, den Server jeweils 2x pro Tag für etwa 30-60 Minuten laufen zu lassen für administrative Dinge, Datensicherungen usw.
Netzwerkdaten offline verfügbar zu machen und zu synchronisieren ist kein großes Thema, aber etwas anderes wurde schwierig: Dann und wann muss ich Daten von einer zur anderen Workstation tranportieren, und die sind ohne Domäne leider getrennt und untereinander nicht mehr erreichbar, und dauernd USB-Sticks hin- und herstecken?
Also musste etwas anderes her, mir fiel dazu als erstes das Fritz-NAS ein, quasi eine "lokale Cloud", bereitgestellt von moderneren AVM Fritz!boxen...das Dumme ist, während das mit Windows 7 Systemen ab Professional unproblematisch ist, weigert sich Windows 10, dieses NAS-Laufwerk auch nur anzuzeigen.
Das nächste wäre dann - Danke für Deinen Tip, Tom - das OneDrive. Hier ist aber die Herausforderung, dass das, im Gegensatz zu Win 8 und höher, nicht mit Windows 7 mitgeliefert wird...
...aber glücklicherweise bedeutet das nicht, dass man OneDrive unter Windows 7 nicht nutzen kann, man muss es aber erst runterladen.
Den besten Ratgeber habe ich bei winfuture.de gefunden, Erklärung so knapp wie möglich, so ausführlich wie nötig, der Download wird am Ende der Erklärung angeboten.
Die Installation beschreibe ich nicht groß, kennt man eine MS-Installation, kennt man alle Grundsätzlich funktioniert OneDrive mit Windows 7 nicht anders als bei den Nachfolgern, obwohl, eines ist anders: Während man sich bei der (Neu-) Installation unter Windows 10 als erstes mit seinem MS-Konto anmeldet - einige machen das allerdings anders, nicht wahr, ZaeBoN? -, ist das bei Windows 7 i. d. R. anders, mehr noch, es wird garnicht angeboten.
Bei der Einrichtung von OneDrive wird man demzufolge zur Anmeldung ans (ggf. vorher Einrichtung des) Microsoft-Kontos aufgefordert...klar, die in OneDrive gespeicherten Daten will man ja möglichst für sich allein haben, mit anderen teilen wäre nicht so "günstig"
Damit ist es auch schon getan, man kann jetzt auf diese Weise Daten mit anderen Rechnern, aber auch Tablets, Smarties o. a. austauschen, auf denen auch OneDrive installiert ist, ohne dass da irgendein Kabel oder so notwendig wäre.