Lara vs Kurtis

  • Fragwürdig, dass sich das so viele vor allem Frauen zum Vorbild machten bzw. damit ihre Gesundheit auf's Spiel setzen, gar beinahe ruinierten, vom Aussehen mal ganz zu schweigen:gruebel:

    Ja, da ist so einiges fragwürdig. Kindern wird von klein auf eingetrichtert, Mädchen sind Prinzessinnen, die auf den Prinz zu warten haben und nur hübsch aussehen müssen und Jungs sind die Helden, die Abenteuer bestehen sollen. Runter gebrochen: Mädchen werden nach der Optik beurteilt und Jungs nach den Handlungen. Und das setzt sich dann später natürlich fort. So entstehen Denkmuster wie, jede Frau kann mit nem Lockenstab umgehen und jeder Mann nen Nagel in die Wand hauen, übertrieben gesagt.

    Tja und wenn die Optik Dreh und Angelpunkt ist und der Trend gerade sagt, nur wer wie nen Model aussieht, hat Erfolg, wer sagt da: Erfolg? brauch ich nich.. Zu Rubens Zeiten war mollig in, da wurde eben gefuttert, was das Zeug hält.

    Meiner Ansicht nach, sind diese Denkschemata das Problem und ich bin da keineswegs von frei. Die Chance, daß ich nen Mann nach ner guten Tagescreme frage, sind relativ gering. Aber ich versuche zumindest (um bei dem Beispiel zu bleiben) in meinen Abwägungsprozess einzubeziehen, daß auch Männer mal Creme benutzen.

  • Kindern wird von klein auf eingetrichtert, Mädchen sind Prinzessinnen, die auf den Prinz zu warten haben und nur hübsch aussehen müssen und Jungs sind die Helden, die Abenteuer bestehen sollen. Runter gebrochen: Mädchen werden nach der Optik beurteilt

    Darf ich da mal einhaken? Kindern wird schon lange nichts mehr eingetrichtert, sondern die werden sich selbst überlassen, welche Eltern kümmern sich heute noch um ihre Kinder? Die kriegen einen Fernseher, Internet, was weiß ich, und sollen sich selbst beschäftigen. Für was sie sich dann interessieren, liegt zum größten Teil tatsächlich quasi in ihnen selber. Aber ich gebe dir Recht, daß Frauen nun mal mehr nach der Optik beurteilt werden, und das wird sich wohl auch nie ändern. Und zeig mir mal eine Frau, die nicht dahinschmilzt, wenn man ihr sagt, wie schön sie doch sei... ;)

  • Mit „eingetrichtert“ meinte ich jetzt nicht in erster Linie elterliche Erziehung, sondern eher die Rollenbilder, mit denen Kinder (natürlich auch in der Familie) überall konfrontiert werden. Sei es im Fernsehen, Internet oder sogar bei der Bekleidung. Schon mal nen Jungspulli mit der Aufschrift „Prinz“ oder „Beautyking“ gesehen? Oder nen Mädchenshirt mit „Superheldin“ oder „Abenteuerin“? Das sind so Kleinigkeiten, aber das summiert sich und wenn man in so vielen Bereichen sein Leben lang damit beschallt wird, stellt man das nicht mehr in Frage und das ist das Problem. Und zum Thema Komplimente: nun sag mal nich, du hörst nicht gerne, du siehst fesch aus in deiner Lederhose 😉 Komplimente, auch zum Äußeren, hört jeder gerne, aber sofern es nicht um einen Schönheitswettbewerb geht, sollte das nicht das alleinige Kriterium sein, an dem man gemessen wird.

  • Also ich wehre mich einfach gegen die Behauptung, man könnte Kindern komplett ein "Rollenbild" oder Rollenverhalten überstülpen. Jungs werden sich schon ganz von sich allein aus weniger oft ein Schminkset zu Weihnachten wünschen. Die interessieren sich tatsächlich mehr für was anderes... ;) Und umgekehrt ist es genauso. Mädchen fühlen sich meist als "Prinzessin" wohler, denn als Lara Croft.

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    Wir werden wieder Normalität herstellen, sobald wir herausgefunden haben, was das eigentlich ist.

  • Nachtrag:


    Schau dir doch mal die Medien heute an. Schon seit gut 20 Jahren sind Männer doch nur noch Beiwerk, die sabbernden Idioten, die nix mehr gebacken kriegen. Frauen hingegen sind die taffen, die Macher, die cleveren, die die Welt retten. Das fing schon 1979 mit dem Film Alien an, da war es Sigourney Weaver, die alle in die Pfanne haute, inklusive Alien!!!


    Seitdem sind Männer nur noch die Lachnummer. Da müßte jetzt schon lange die erste Generation von Frauen über 20 da sein, die draußen nur noch mit der Pumpgun rumrennen. Ja, wo sind die denn? Ich habe bisher noch keine entdeckt... ;)

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    Wir werden wieder Normalität herstellen, sobald wir herausgefunden haben, was das eigentlich ist.

  • Na ja, Frauen mit Pumpgun passt ja schon wieder nicht in das Mainstream-Bild weiblicher Wesen, die friedlich sind, keine Gewalt brauchen...und überhaupt die besseren Menschen sind, weil sie Frauen sind:gruebel:


    Und ich überlege gerade: Die Damen, die für Chanel, also Lagerfeld gelaufen sind...ob die überhaupt ne Pumpgun halten könnten?:gruebel: Die ist doch fast genauso schwer...öhm...hüstel...leicht jene Models:o


    :mrgreen:

    "Geht nicht" gibt's nicht..."Gibt's nicht" geht auch nicht immer...
    Wer will, findet Wege, wer nicht will, sucht Gründe...und der Mensch ist Weltmeister im Erfinden von Gründen :mrgreen:

    Wenn die Klügeren immer nachgeben, haben am Ende nur noch die Dummen das Sagen:gruebel:

  • Mädchen fühlen sich meist als "Prinzessin" wohler, denn als Lara Croft.

    Sagt wer? Eine repräsentative Mädchenumfrage?

    Wenn ich zum Friseur gehe oder mir nen Klempner bestelle, dann ist mir egal, wer da kommt, männlich/weiblich, attraktiv oder nicht, solange die Person was von ihrem Job versteht. Will die ja nicht heiraten. Also warum wird dann aber einem Mann mit Rohrzange automatisch mehr zugetraut? Oder würdet ihr im Zweifel eure Nachbarin dann um Rat fragen, wenn ihr nicht weiter wüsstet?

    Es geht nicht darum, ob Frauen aufgrund eines zweiten x Chromosoms irgendwas besser können oder bessere Menschen sind. Es geht darum, daß sie am selben Maßstab wie Männer gemessen werden. Und zwar an ihren Handlungen. Denn nur daran ist zu erkennen, ob jemand was besser kann oder eben nicht und auch, ob man ein „Gutmensch“ ist oder nicht.

  • (..)

    Es geht nicht darum, ob Frauen aufgrund eines zweiten x Chromosoms irgendwas besser können oder bessere Menschen sind. Es geht darum, daß sie am selben Maßstab wie Männer gemessen werden. Und zwar an ihren Handlungen. Denn nur daran ist zu erkennen, ob jemand was besser kann oder eben nicht und auch, ob man ein „Gutmensch“ ist oder nicht.

    Genau das ist die Krux an dem Ganzen.


    Frauen sind als Menschen nicht mehr und nicht weniger wert als Männer, das sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein.


    Aber sollten Frauen mit dem gleichen Maßstab gemessen werden wie Männer?

    Sind Frauen und Männer, abgesehen von einigen körperlichen Ausprägungen, identisch?


    - wenn ja, dann haben wir allerdings ein lupenreines Diskriminierungs-Problem, denn wie wir wissen, gibt s ja die gesetzlich verordnete "Frauenquote"...ich vermisse dann eine Männerquote, wenn "Gleichbehandlung, Gleichberechtigung, Gleichstellung" groß geschrieben, also für BEIDE Geschlechter gelten würden.


    - wenn nicht, dann haben wir ein absolues Verständnisproblem, welches von Menschen ohne Beschäftigung bis an die Spitzen von Politik und Wirtschaft reicht.


    Oft genug ist es so, dass z. B. bei Bewerbungen für Arbeitsplätze Frauen ggü. Männern bevorzugt werden, und zwar nur deshalb, weil da ein prozentualer Anteil an Frauen erfüllt werden muss, und das geschieht auch dann, wenn sich auf einen solchen Arbeitsplatz 74 Männer, aber nur zwei Frauen beworben haben; daraus folgt, dass 74 Bewerber NUR wg. ihres Geschlechts nicht einmal unter die allgemeine Auswahl kommen, und das nenne ich Geschlechts-Diskriminierung!


    Darum geht es bei diesem Thema Mann/Frau wirklich: Ja, auch in unserer ach so modernen westlichen Welt werden Frauen immer noch stinknormale Menschenrechte vorenthalten.

    Wenn sich die seriösen (!!!) Frauenverbände mal zusammen setzen täten und nur 5...ach, was schreibe ich...1 Minute nachdenken würden, würden die sich sofort umbenennen von Frauen- in Menschenrechtlerinnen!


    Populistische Frauenrechtlerinnen schlachten das bedauerlicherweise aus ohne Ende. Hört man den Feministinnen mal genau zu, kommt dabei raus, dass die garnicht mehr Rechte für Frauen, sondern nur einfach weniger Rechte für Männer wollen.

    Und was jetzt die sogenannten taffen Damen betrifft, diejenigen, die es in Chefetagen geschafft haben: Glaubt wirklich jemand, die hätten das in der Mehrzahl anders gemacht als die Männer, d. h. sich mit allen (erlaubten und unerlaubten) Mitteln nach oben zu boxen? Und Vorsicht, nur präventiv, ich schreibe hier nichts von "nach oben schlafen", sondern von den Verhaltensweisen, die sich in nichts von denen der männlichen Spezies unterscheiden und die die Frauen so überhaupt nicht mögen, gar im Rahmen des allgeminen Mainstreams immer wieder an den Pranger stellen!


    Was unterscheidet diese Frauen denn noch von Männern außer einige körperliche Attribute? Wollen wir Menschen ganz allgemein das wirklich?


    Man kriegt mittlerweile wirklich den Eindruck, als wenn diejenigen Weiblichkeiten, die sich so vehement, vor allem aber populistisch, für "Gleichberechtigung" aus dem Fenster hängen, viel lieber Männer wären, zumindest, was die Rechte/Vorzüge angeht...allerdings, mit den zwangsläufig dazu gehörenden Verantwortlichkeiten sieht es plötzlich ganz anders aus.


    Ich will das lieber nicht sehr viel weiter ausführen, da werde ich nämlich ungeduldig.


    Klar, dass meine Ausführungen selbstverständlich Zündstoff/Anlass für Ausdrücke wie "Frauenfeindlichkeit", "Macho" und ähnliches bieten, dabei bin ich nur einfach ein entschiedener Gegner dieser permanenten Vorurteile, und genau das steckt oft genug (wenn auch sicher nicht immer) hinter Feminismus.


    Sorry, wenn ich hier mal deutlich geworden bin, das passiert z. B. dann, wenn es um irgendwelche Bewertungen des menschlichen Wesens durch menschliche Wesen an sich geht:zwinker:

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  • Naja die Frauenquote wird ja fast nirgends erfüllt und ob das nu an mangelnden weiblichen Bewerbungen liegt, lass ich mal dahin gestellt.

    Aber ansonsten stimme ich dir voll und ganz zu. Gleichberechtigung wäre auch eine Männerquote einzuführen. 50% für die Männer und 50% für die Frauen. Schön und gut? Meiner Meinung nach nicht, denn wie gesagt, ich will keinen Klempner der aufgrund einer Quote zwar gerade für Geschlechtergleichheit in der Firma sorgt, aber nicht mein Klo reparieren kann.

    Ich denke, die Quote ist zwar ein mögliches Mittel, aber - nicht nur, daß es der Vorschlaghammer ist, wo ein Skalpell präziser und eleganter wäre, es geht meines Erachtens auch am Ziel der Gleichberechtigung vorbei.

    Wenn bei einer Bewerbung es wirklich nur um die Qualifikation gehen würde und alles, was einen Hinweis auf das Geschlecht erlauben würde, wie Foto, Name wegfällt, wäre das in meinen Augen sehr viel dichter an der Gleichberechtigung dran.

  • Führen wir das mal aus gg. Anlass hier noch einen Moment weiter und hoffen, dass nicht auch wir umfallen wie die Fliegen:mrgreen:


    Wie bei fast allen derartigen Themen - dazu gehören nämlich z. B. auch Rassismus - steht Nichtachtung von irgendetwas anderem im Vordergrund, und die Ursache dafür ist nicht selten eigentlich eher ein Riesendefizit an Selbstachtung, Selbstwertgefühl.

    Wer sich selber kennt, sich selber achtet, eigentlich alles stellvertretend für Selbstbewusstsein, Selbstwertgefühl, dem stellen sich irgendwelche derartigen Fragen überhaupt nicht, weil sie/er ihr/sein eigenes Ego nicht davon abhängig macht, was andere haben oder sie/er nicht hat.


    Da müsste mal jede/r bei sich selber nachgucken...und genau das tun die meisten nicht, weil, Schuld sind immer die anderen, und solange sich daran nichts entscheidendes ändert, wird es weiterhin Pauschalisierungen, Vorurteile geben, eben auch jene Mann/Frau, Frau/Mann.


    Ganz objektiv betrachtet sind beide Geschlechter ohne jede Einschränkung Menschen, aber eben auch völlig unterschiedliche Menschen mit genauso völlig unterschiedlichen Eigenschaften - das drückt sich nicht nur durch die unterschiedlichen körperlichen Merkmale aus -, die dann natürlich auch völlig unterschiedliche Wirkungs-Möglichkeiten, -Bereiche zur Folge haben - oder sollten auch Frauen Kinder zeugen oder Männer Kinder austragen und gebären können?


    Unser aller Aufgabe wäre es, mal nachzuschauen, wieso sich beide Geschlechter gegenseitig penetrant runtermachen, eben mit und/oder wegen der anderen Eigenschaften.

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  • Vielleicht noch etwas zu diesem Quoten-Quatsch.


    Wieso Quoten? Was soll das?


    Nochmal das Beispiel, mit etwas überzogenen Zahlen, und lassen wir den fraglichen Arbeitsplatz mal einen sein, der ausgesprochene körperliche Schwerstarbeit erfordert (ich denke da z. B. an etwas ähnliches wie vor vielen Jahren die Kohlelieferanten, die diverse Zentner Eier-Brikett bei uns in den 5. Stock tragen mussten) : 10 Männer und eine Frau bewerben sich, und weil nun mal alles verquotet ist, egal wo, kriegt die Frau den Job...Hallo??? Ist wie gesagt überzeichnet, das Beispiel, aber in der Tendenz durchaus keine Seltenheit.

    Hat die Frau dann vorher adäquates Body-Building oder etwas ähnliches betrieben?

    Oder ist sie dann doch ne Ausnahme und misst selber eine Höhe von 1,80 und ein Körpergewicht von 100 Kg mit passender Muskulatur?


    Aber kommen wir zu den aktuellen Beispielen, nämlich jenen, wo die Ausschreibung sinngemäß lautet, dass Frauen bei Bewerbungen bevorzugt werden...in den Ausschreibungen ist das nur "freundlicher, sachlicher" ausgedrückt, wobei dann noch der Satz "bei gleicher Eignung" dabei steht.

    Und das ist Gang und Gebe: Bewerben sich 200 Männer und 120 Frauen, erhalten letztere trotzdem den Vorzug...denn wer guckt auf die "Eignung", wenn zunächst mal die Quote zu erfüllen ist? Vor allem dann, wenn der Personaler weiblichen Geschlechts ist? Ich persönlich empfinde den herablassenden Begriff, der mittlerweile daraus kreiert wurde, nämlich "Quoten-Frau", als grenzwertig bis mies, aber, sorry, rein menschlich gesehen habe ich dafür Verständnis, und das Arbeitsplätze deshalb von einer Frau besetzt werden, weil sie nun mal "Frau" und nicht "Mann", ist mittlerweile keine Seltenheit mehr.


    Sehr lange wird es nicht mehr dauern, bis sich Diskriminierungsklagen häufen, angestrengt von Männern, die benachteiligt wurden, weil sie Männer sind, die womöglich bis zum Bundesverfassungsgericht gehen...und es wundert mich, dass das nicht schon längst passiert ist.

    Solch schwachsinnige Gesetze fördern nicht die sogenannte "Frauenquote", von Gleichberechtigung mal ganz zu schweigen, sondern sorgen doch wieder für Geschlechter-Diskriminierung - nur diesmal in genau die andere Richtung -, genau das, was die ach so tollen Gesetzgeber und deren Initiatoren doch minimieren, gar unterbinden wollen.


    Mal schauen, wie lange sich das die Männerwelt noch kommentarlos gefallen lässt:zwinker:

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  • noch etwas zu diesem Quoten-Quatsch.

    Dieser hat auch Auswirkungen auf unsere Technik-Abteilung auf Arbeit, Anfang letzten Jahres wurde auch vermehrt darauf hingewiesen, dass es eine solche Quote im Unternehmen gibt und diese auch bei Bewerbungen zu berücksichtigen ist (wie Nordmann schon sagte, unter der Maßgabe der gleichen Eignung). Direkt auf uns in der Werkstatt hat dies kaum einen Effekt, da es kaum weibliche Bewerber auf freie Stellen im Metall-Gewerbe gibt. Doch zum Beispiel bei Arbeitsschutz-Unterweisungen und Maschinen-Einweisungen muss jetzt immer mit gesagt werden, dass gewisse Tätigkeiten für schwangere Frauen nicht zumutbar/zulässig sind, obwohl im Kreise der zu unterweisenden Kollegen gar keine Frauen enthalten sind. Den Sinn dahinter sucht man vergeblich, es würde ja ausreichen, dies lediglich dann mit anzusprechen, wenn wirklich der Fall eingetreten ist, dass eine im gebährfähigen Alter befindliche, weibliche Person anwesend ist... Aber so sind nun mal die Vorschriften, wir tun auch nur was man uns sagt :mrgreen:

  • Wir kommen ergo hier auch zwangsläufig zu Themen, die Tom aus gutem Grund hier nicht haben will, daher präventiv Danke für Deine Geduld, Tom, ist ernsthaft und ehrlich gemeint :ja:


    Ich bin ein vehementer Verfechter von Menschenrechten, was selbstverständlich ALLE Menschen einschließt, nicht explizit bestimmte Gruppen und/oder Geschlechter.


    Ich werde nach wie vor absolut stinkig, wenn irgendwelchen Typen männlichen Geschlechts, die sich wg. sexueller Übergriffe vor Gericht zu verantworten haben, weiter nichts einfällt als sinngemäß "...ich kann doch nix dafür, dass die so hübsch ist und so'n kurzen Minirock trägt, bin halt auch nur'n Mann..."....widerwärtig, so etwas.


    Aber vor allem die grünen Heuchler und linken Vögel instrumentalisieren das und sind sich auch nicht zu schade, so etwas zu verallgemeinern im Sinne von "Männer haben's sowieso zu gut, den muss man mal ordentlich auf die Schw...öhm...Finger hauen"...statt zu einen machen sie damit mehr kaputt als heil, sie polarisieren und spalten, nix mit sachlichem Konsens.


    Eine gerne kontroverse, dabei aber doch faire ehrliche Diskussion auch über das Thema - die ja leider wirklich bitter nötig ist - sieht anders aus als für (oder besser gegen) jeden (verdeckten) männlichen Blick auf weiblichen Hintern oder Brust und jede mutmaßliche Benachteiligung holder Weiblichkeit sofort ein Gesetz zu erfinden:gruebel:

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  • Sagt wer? Eine repräsentative Mädchenumfrage?

    Gut, ist jetzt nicht wirklich repräsentativ, aber ich gebe Nachhilfe bei einer Frau, die zwei Kinder hat, 8 und 10. Er hockt im Wohnzimmer meist vor dem großen Fernseher, und spielt per Konsole Egoshooter und dergleichen. Sie, 8, rennt da dauernd vorbei, aber es interessiert sie nicht. Ich frage sie aber das nächste Mal über ihre Meinung zu Prinzessinnen... ;)


    Ach so, ja, habe gerade nach den "meistverkauften Karnevalskostümen" gegoogelt, und oh welch Überraschung, da steht gleich ganz oben die Prinzessin... :haha: ;)


    https://www.amazon.de/gp/bestsellers/toys/359464031

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    Wir werden wieder Normalität herstellen, sobald wir herausgefunden haben, was das eigentlich ist.

  • Also ich finds ganz nett hier mit euch zu quatschen, was sicher auch daran liegt, daß vernünftige Unterhaltungen möglich sind. Darum weiß ich auch gerade nicht, was mit „unerwünschten Themen“ gemeint sein könnte 🤔

    Daß das hier nicht mehr so ganz unter den Thread paßt, seh ich ein. Ist halt so aus der Unterhaltung heraus entstanden.

  • (..)Darum weiß ich auch gerade nicht, was mit „unerwünschten Themen“ gemeint sein könnte 🤔

    Daß das hier nicht mehr so ganz unter den Thread paßt, seh ich ein. Ist halt so aus der Unterhaltung heraus entstanden.

    Tom hat in seinem glücklicherweise sehr übersichtlichen und einfachen Regelwerk u. a. festgehalten, dass politische Themen/Beiträge unerwünscht sind und stante pede entfernt werden...und obwohl gerade ich sehr politisch bin, habe ich dafür vollstes Verständnis.


    Wie Du oben schon erwähnt hast, bleibt es hier angenehm sachlich, leider ist das bei politischen Online-Diskussionen meistens sehr viel anders:gruebel:


    Daher, wie geschriben, verstehe und respektiere ich Tom's Haltung dazu und nehme einmal mehr gleichzeitig z. K., dass er kein diktatorisch agierender und herrschender Forengott ist:zwinker:

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  • Er hockt im Wohnzimmer meist vor dem großen Fernseher, und spielt per Konsole Egoshooter und dergleichen. Sie, 8, rennt da dauernd vorbei, aber es interessiert sie nicht. Ich frage sie aber das nächste Mal über ihre Meinung zu Prinzessinnen... ;)


    Ach so, ja, habe gerade nach den "meistverkauften Karnevalskostümen" gegoogelt, und oh welch Überraschung, da steht gleich ganz oben die Prinzessin... :haha: ;)


    Also ich bin auch mal als Freiheitsstatue zum Karneval gegangen. Deshalb ist es aber nicht mein Lebenstraum auf ner Insel in der Hafeneinfahrt rumzuhocken..

    Und nur weil sie keine Egoshooter mag, ist doch nicht die einzige andere Option Prinzessin. Ja, frag sie mal, ich bin gespannt! Und egal, wie sie antwortet, frag sie doch auch mal, ob sie glaubt, daß es einen Unterschied macht, ob man ein Mädchen oder Junge ist, wie gut man in Mathe ist.


    Ich habe letztens von einer Studie gelesen, die untersucht hat, daß bereits Kleinkinder glauben, Mädchen seien schlechter als Jungs in Mathe. Das soll dann angeblich später dazu führen, daß das auch weniger Frauen studieren, Fachkräftemangel im MINT-Bereich ect.


    Sollte sie der gleichen Meinung sein, könntest du ihr Weltbild etwas (ich sag mal vorsichtig) zurechtrücken, indem du sie zum Nachdenken bewegst, wie sie darauf denn kommt.


    Mir ist schon klar, das ist nicht deine Aufgabe, aber man kann auch mit Kindern zuweilen interessante Unterhaltungen führen, wenn man ihnen Mal zuhört und wer weiß.. Kleinigkeiten können große Auswirkungen haben und vielleicht bist du der Grund, weshalb sie sich später Sachen zutraut, die sie sonst gar nicht erst versucht hätte..

  • Tom hat in seinem glücklicherweise sehr übersichtlichen und einfachen Regelwerk u. a. festgehalten, dass politische Themen/Beiträge unerwünscht sind und stante pede entfernt werden...und obwohl gerade ich sehr politisch bin, habe ich dafür vollstes Verständnis.


    Wie Du oben schon erwähnt hast, bleibt es hier angenehm sachlich, leider ist das bei politischen Online-Diskussionen meistens sehr viel anders:gruebel:


    Daher, wie geschriben, verstehe und respektiere ich Tom's Haltung dazu und nehme einmal mehr gleichzeitig z. K., dass er kein diktatorisch agierender und herrschender Forengott ist:zwinker:

    Verstehe - war gar nicht politisch von mir angedacht, aber stimmt schon, viele Wege führen nach Rom.

  • Na ja, mein zweiter Berufsschul-Klassenlehrer hat damals sinngemäß konstatiert, das alles politisch sei...so ganz unrecht hatte er nicht.


    Ich würde mir schon wünschen, dass sich wieder mehr Menschen für Politik interessieren, dass hätte beispielsweise zur Folge, dass sich extreme politische Dampfkessel schneller entladen, vielleicht garnicht erst entstehen würden, sondern Unzufriedenheit mal zeitnaher geäußert würde, und das wiederum könnte dazu führen, dass vielleicht wieder mehr bürger-nahe Entscheidungen getroffen würden.

    Im Moment ist es doch so, dass sich unsere hohe und zu mindestens 80% aus gewissenlosen Opportunisten und karrieregeilen Emporkömmlingen bestehende Politiker-Rieg darauf verlassen kann, dass die meisten Menschen unter "Demokratie" verstehen, 2 mal in 5 Jahren zur Wahl zu gehen, mehr nicht.


    Und schon wird auch klar, was ich vom Satz "...die machen doch, was sie wollen..." halte, nämlich nichts...es liegt an uns, den Menschen/Bürgern, was im Bundestag und den Landtagen passiert.

    Solange sich Otto-Normalo aber lieber im TV anschaut, wer nächstes Top-Model wird und eher die Geburtstage der DSDS-Teilnehmer und deren Kinder kennt, nicht aber weiß, wer in seinem Bundesland Innenminister ist, wird sich wohl kaum etwas ändern:gruebel:

    "Geht nicht" gibt's nicht..."Gibt's nicht" geht auch nicht immer...
    Wer will, findet Wege, wer nicht will, sucht Gründe...und der Mensch ist Weltmeister im Erfinden von Gründen :mrgreen:

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