Eure letzte Anschaffung

Glückwunsch! Sieht ja aus wie neu. Fahr bloß vorsichtig.

Zitat von zaebon

Jetzt war es mal wieder so weit... nach ca. acht Jahren auch allerhöchste Eisenbahn

Ne ganze Zeit habe ich für mich auch noch darüber nachgedacht...aber spätestens seit der Sechs an erster Stelle meiner Altersangabe hab ich mich davon verabschiedet...schade eigentlich, ihr trauere ich immer noch etwas hinterher

Danke Jogi, ich geb mir Mühe

Von selbst wär ich vermutlich nicht auf den Trichter gekommen, aber letzten Sommer hab ich mitbekommen, wie ein paar Kollegen ein langes Wochenende im Harz geplant haben, sie haben mich überredet, eine Maschine für ein Wochenende zu mieten und mitzukommen. Dieser Trip hat den Funken wieder gezündet, dieses Jahr soll es eine Woche in den Schwarzwald gehen. Deutlich längere Strecke, deutlich mehr Zeit, da wäre eine Miete kaum günstiger gewesen als der Kauf einer eigenen Maschine. Gestern auch bei der Probefahrt schon wieder Bock gehabt, ich konnte mich kaum zügeln, die angesetzten 30 Minuten einzuhalten

Letzten Sommer hatte ich eine brandneue BMW F900R zur Miete, auf 48 PS gedrosselt, mit ESP und auch sonst jeglichem Schnick und Schnack. Jetzt ist es eine Kawasaki ER-6n geworden, recht ähnlicher Motor, aber ungedrosselt mit 72 PS, zum totfahren reicht das völlig aus. Erst einmal zum gemütlich wieder rein kommen... Mir ist bewusst, dass ich ungeübt bin, das ist auch letztes Mal im Vergleich zu den Kollegen sehr deutlich geworden, entsprechend fahre ich auch. Aber man soll sich ja rantasten

Ich wünsche dir schrottfreien Flug!

Ja, die meisten Männer und bestimmt auch einige Frauen sind begeistert von der motorisierten Fortbewegung auf zwei Rädern. Ich selber war mehr von der "Enduro" Abteilung begeistert, also mehr oder weniger Geländefahren, und das konnte man ja in Viechtach sehr gut!!! Also da war man schon nach wenigen Metern auf irgend einer felsigen "Piste" hinauf zu einer Berghütte. Und auch schon rein von den Landschafts-Eindrücken her ist und bleibt der bayerische Wald bei Straßen- und Geländefahrern Top!

Ich hatte damals, in meiner Jugend, auch ein paar "Kollegen", die eine Maico oder KTM Zweitakter Enduro fuhren. Es gab die relativ billig tatsächlich mit Straßenzulassung und 50 PS zu kaufen, und eine 100 Kilo Zweitakter Maschine mit 50 PS hat ein Leistungsgewicht von...

Man konnte so ein Ding praktisch nicht mehr fahren, es hat einen abgeworfen...

Weil der "Abzug" eines Zweitakters brutal ist, wenn man mal die passende Drehzahl hat...

Man beachte auf diesem Foto mal die Federwege!

Klar, Supermoto (Enduromaschine mit Straßenreifen) und auch eine Weile Cross ohne Straßenzulassung bin ich ja in und nach meiner Lehre ziemlich lang gefahren.

Ziemlich genau so eine 125er Husqvarna wie hier

und eine 250er Crossmaschine aus China, die gab es eine Weile lang mal spottbillig auf Ebay. War eigentlich für Kinder gedacht, uns damals also eigentlich zu klein, spaßig war sie trotzdem

Aber gerade abseits der Straße auf Feld- und Waldwegen sowie komplett durchs Gelände kann man heutzutage nicht mehr machen, ohne direkt angezählt zu werden. Das war schon vor 14 Jahren, wo ich damit angefangen habe, nur mit ständigem Blick über die Schulter möglich, ob vielleicht doch mal jemand die Polizei gerufen hat und die jetzt hinter irgendeiner Ecke auftaucht...

Bei uns auf dem Dorf gibt es ein Kieswerk, wo man in gewissen Bereichen auch schön fahren konnte, das wurde von den Betreibern sogar geduldet, wenn man sich eben an die Bereiche gehalten hat, in denen keine Maschinen unterwegs waren. Geht aber heute auch nicht mehr. Da gab es irgendwann mal einen Betreiberwechsel, der erlaubt an einem der Seen noch das Baden, aber der Rest des Kieswerks ist jetzt abgesperrt und Fahrwege weggebuddelt, man kommt also gar nicht mehr so richtig da hin.

Da es sich jetzt also auf die Straße beschränkt und auch mal längere Touren gefahren werden sollen, ist es jetzt eine Straßenmaschine geworden. Das war immer der Nachteil von den Supermotos, die Sitzbank ist immer sehr schmal und hart, da wollte man nach ein, zwei Stunden immer nicht mehr so richtig drauf sitzen

Und klar, wie quasi jeder auf dem Dorf, noch bevor man irgend eine Art Führerschein hatte, schon ziemlich lange Simson SR50, S50, S51, Schwalbe, Sperber, Habicht und was es nicht sonst noch alles für Vögel aus Suhl gab. Die kann man inzwischen als Oldtimer quasi mit Gold aufwiegen

Gut, auf der Autobahn macht so eine Cross- oder Enduro keinen Spaß mehr, aber auf (kurvigen) Landstraßen fahre ich lieber damit, als mit einer Straßenmaschine.

Zitat von Tom2

aber auf (kurvigen) Landstraßen fahre ich lieber damit, als mit einer Straßenmaschine.

Hat beides was, ist aber auch nicht so gut miteiander zu vergleichen

Meine letzte Maschine war ne Yamaha XT 500, ein leichtes flinkes Teil, was mit seinen 34 PS (offene Version) in Nix-Komma-Null auf ihrer Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h war, und enge Kurven auf kleinen Landstraßen war schon was

Aber durch Kurven auf etwas "geräumigeren" Hauptstraßen mit meiner Suzi brettern war doch schon was anderes ...von "Geschwindigkeitstests" auf Autobahnen mal ganz abgesehen

Beides habe ich ab und zu mal im Hochsommer und an sehr frühen Sonntag Morgenden gemacht, wenn ich ausgeschlafen war und das Wetter und die Straßen zuverlässig trocken waren; Moped erst vernünftig warm fahren und dann ab!

Heutzutage geht beides nicht mehr wirklich, vor allem aber würde ich mir das nicht mehr zutrauen...wenn überhaupt würde ich mir vielleicht wieder so etwas wie meine erste Maschine, die Honda CX 500, zulegen

Zitat von Nordmann2012

Yamaha XT 500

Ja, mein Bruder hatte die XT 600, mit der ich ab und zu fahren durfte, also das wäre mein Motorrad gewesen! Mein Bruder hatte damit einen leichten Unfall, und der Kupplungshebel war abgebrochen, und ich fuhr die Maschine eine Zeit lang ohne Kupplung! Kein Problem bei 600 Kubik Einzylinder Viertakter!

Zitat von Tom2

Einzylinder Viertakter!

Ist auch der Standard-Leitspruch der entsprechenden Fangemeinde: Ein Motorrad kann garnicht einzylindrig und viertaktig genug sein

An anderer Stelle ja schon einmal kurz angerissen, heute war er endlich komplett da, neuer PC in Einzelteilen. Das Gehäuse stand ja schon ein paar Tage bei mir rum, heute gesellte sich der Rest dazu:

• MSI MPG X570 Mainboard
• NVidia RTX 3070Ti Grafikkarte
• AMD Ryzen 5900x CPU
• 32 GB RAM
• 1 TB M.2 SSD
• Netzteil und CPU Kühler

Beim Zusammenbau baue ich immer erst ein "vorläufiges" System, nur die CPU und SSD aufs Mainboard, einen RAM-Riegel, rein ins Gehäuse, alles vorläufig verkabeln und dann mal starten. BIOS ist da, Laufwerke werden erkannt, alles gut. Bei der Endmontage hing es dann am RAM, eines der Module ließ sich partout nicht einbauen. Die anderen drei machten zufriedenstellend "klick", das letzte weigerte sich. Da ist mir dann aufgefallen, dass die Halteklammer irgendwie nicht richtig in der Aufnahme sitzt, viel weiter oben als die anderen drei:

Wie das passieren kann ist mir schleierhaft... Ob diese Klammer einfach nur im Kunststoff sitzt oder tatsächlich mit auf der Platine verlötet ist, keine Ahnung.

Etwas fester drücken hat nicht geholfen, da steht man nun da und kommt kurz vorm Ziel nicht weiter. Was nun? Nur die Hälfte an RAM verwenden und das Mainboard so weiter nutzen ist ja auch nicht cool... 16 GB reichen zwar prinzipiell aus, aber was bestellt ist, will ja eigentlich auch genutzt werden. Also alles wieder auseinander gepflückt, Kleinteile in die richtigen Tütchen und Kisten sortiert und das Mainboard wieder eingepackt. Morgen geht's zurück und dann dauert es ja sicherlich nur wenige Tage, bis Ersatz geliefert wird. Kurz vor Weihnachten und Neujahr, ist klar.

Von dem Gedanken, dass das 2022 noch was wird, kann ich mich jetzt wohl endgültig verabschieden

Aber wenn's fertig ist, wirst Du vorläufig wohl keinen Nachholbedarf mehr haben, gratuliere

Bei der Marke MSI bin ich immer mehr als vorsichtig, vor allem die Mainboards hatten den Ruf, dass die gerne mal "hochgehen", und genau das ist in meiner Gegenwart auch schon passiert, ist allerdings nun 15 Jahre her, ich drück Dir die Daumen, dass sich da etwas geändert hat

Mir ganz persönlich wären allerdings 1 TB HDD-Platz zu wenig, und ich habe es immer ganz gerne, wenn es zusätzlich zum physischen Laufwerk mit dem Betriebssystem noch ein weiteres gibt, aber, wie geschrieben, meine persönliche Präferenz

Zitat von Nordmann2012

Mir ganz persönlich wären allerdings 1 TB HDD-Platz zu wenig, und ich habe es immer ganz gerne, wenn es zusätzlich zum physischen Laufwerk mit dem Betriebssystem noch ein weiteres gibt, aber, wie geschrieben, meine persönliche Präferenz

Wird auch so, ich nehme noch die zwei SSDs aus dem anderen PC mit rüber. Die eine davon ist ja quasi neu. Die konventionellen HDDs, die da noch drin sind, lass ich. Keine Ahnung, wann ich da mal zuletzt drauf zugegriffen habe

Spricht eigentlich etwas dagegen, SSDs zu partitionieren?

Zitat von zaebon

Spricht eigentlich etwas dagegen, SSDs zu partitionieren?

Nö, nicht das ich wüsste Allerdings, ich würde an Deiner Stelle (zuviel) Defragmentierung unterlassen, da sollen SSD im Gegensatz zu den guten alten Scheiben-HDD recht empfindlich sein

Ich tu's halt nicht (also Partitionierung), weil, meine BS-SSD ist 500GB groß, genau richtig für Windows und alles andere, was von Microsoft kommt, z. B. Office 365 und so, die anderen beiden 1 TB-SSD (die 2. ist vor 4 Wochen dazu gekommen) sind für alles, was mit Grafik zutun hat, also Steam, Games, Blender, Gimp, Magix und so, also auch speicherintensiv, und da sind jeweils 1 TB gerade groß genug....bis jetzt

Ein ganz klein wenig traue ich dem Ganzen ja immer noch nicht, so kleine Dinger mit viel Elektronik drauf, die werden ganz sicher "wärmer" als konventionelle HDD...aber gut, die Dinger werden immer preiswerter, 1 TB ist selten teurer als 80€, und es sind Marken, also keine Noname, mal schauen

Hallo Forum,

in der Black-Week Ende November habe ich eine 2 TB für 138,99 € erstanden.

Ist zwar nur eine Samsung 870 QVO (mit QLC-Speicherzellen), aber beim Schreibvorgang kompensiert das der größere Cache bei SSDs ab 2 TB ganz gut.

Zu dem Preis habe ich mir ein paar Tage später gleich noch eine zweite bestellt für ein externes SSD-Gehäuse (USB 3.1).

Welcome here

Na, das ist doch was

Bei 2TB bin ich mit SSD gedanklich aber noch nicht, ist mehr so Massenspeicher - obwohl 1 TB ja auch schon Masse ist -, den ich für reinen Daten-Speicher - also Bilder, Video, große Datenbanken u. ä. -, also nicht zum Verarbeiten nutze, und dafür sind aus meiner Sicht immer noch die WD Red das beste, HDD auf Server Langzeit-Betrieb ausgelegt, halten ewig und 3 Tage und sind mit 4 TB für mittlerweile unter 100€ zu haben

Nun ja, besonders groß finde ich 2 TB auch nicht wirklich.

Zu zaebon's Frage:

Habe die 2 TB SSD partitioniert:

1,5 TB : Win 10 (+ Spiele)

Rest (ca. 320 GB) : Win 7

Läuft normal.

Ich hab das noch nie vorher gemacht, eine SSD zu partitionieren daher danke für die Infos

Hab es vor ein paar Jahren mal mit einem USB-Stick probiert, bin dabei aber gescheitert. Scheint der Speicher-Controller von einem Stick nicht zu unterstützen.

Meine Idee war, die M.2 zur Hälfte zu teilen, Windows-Partition und Programme auf der einen Partition, Steam und Games (z.B. Online-Games, wo es auch um Ladezeiten geht) auf die andere Partition. Aber wenn ich so drüber nachdenke, frage ich mich, ob das überhaupt Vorteile hat. Im Falle eines Defekts wären ja bestimmt trotzdem beide Partitionen nicht mehr lesbar, vielleicht lass ich das auch einfach.

Dann kommen ja wie gesagt aus dem jetzigen PC noch zwei 3,5" SSDs, beide auch 1 TB, damit wäre ich insgesamt bei drei. Wenn ich mir mein aktuelles System ansehe reicht das völlig aus, Video- und Bildbearbeitung mach ich kaum, Games sind eigentlich das einzige, was wirklich Datenhungrig ist. Die Festplatten voll Filme, Serien und Musik, die ich auch noch im aktuellen Rechner habe, werde ich dort lassen. Seit Spotify, Netflix und Co. hab ich da kaum noch drauf zugegriffen. Auf der einen HDD ist mein ausgelagerter Dokumente-Ordner mit ein paar Fotos, Dokumenten und Zeug, aber das kann ich ja alles mit rüber nehmen, so viel ist das nicht.

Bezüglich Wärme hat MSI zumindest etwas vorgesorgt, das Mainboard hat zwei M.2 Steckplätze, für den einen gibt es einen Alu-Kühlkörper dazu, der sich mit einem Wärmeleitpad auf das Modul legt und da festgeschraubt wird. Manche M.2s kommen ja auch schon direkt mit Alukühlkörper ab Werk.

Aber dafür muss ich das Board erst einmal wieder bekommen... bin mal gespannt, was Mindfactory dazu sagt, man könnte ja auch dagegen argumentieren, dass ich den RAM-Steckplatz durch falsches Einsetzen zerwürgt hätte. Hab gar nicht erst den Support kontaktiert, sondern einfach eine Retoure ausgelöst, den Fehler da beschrieben und das Dingen zurückgeschickt.

Ich drück Dir die Daumen, aber Mindfactory scheint wirklich ein ohne Abstriche seriöser Laden zu sein, bin sicher, dass das klappt, wäre höchstens ne Frage der Zeit

Ich nehme mal an, dass Du denjenigen M.2-Slot mit Kühlkörper auch für das BS und andere MS-Produkte nimmst.

Tatsächlich würde ich für Gaming u. a., also Grafik intensive Software wie z. B. Games auch wirklich den anderen weiteren M.2-Slot nutzen.

Mögliche Geschwindigkeits-, also Performance-Herausforderungen stemmst Du nicht mit einer weiteren Partition auf einem Datenträger, denn Du hast ja trotzdem das ständig präsente Betriebssystem auf derselben SSD, und das kann (muss nicht unbedingt) Vorgänge auf der anderen Partition ausbremsen, auch wenn es da keine mechanischen Komponenten wie Scheiben mehr gibt.

Noch'n Tip: Nach Windows 10 soll auch Windows 11 im Verlaufe und Zusammenhang mit der Installation nicht gewollte Vorgänge auf den weiteren angeschlossenen, aber zunächst nicht genutzten Datenträgern machen.

Ich würde deshalb für die Installation des BS und der anderen für den Betrieb notwendigen/wichtigen Software auch nur die entsprechende SSD anschließen, bei den anderen die Datenkabel erst stöpseln, wenn der Installationsvorgang abgeschlossen ist...gut, mit der 2. (evtl. eingebauten) M.2-SSD wird es schwierig.

Mein neues ACER-Notebook hat ja auch 2 M.2-Steckplätze, ich hatte das ja etwas aufgerüstet mit weiteren HDD, Ram usw., Windows 10 Home war ja vorinstalliert, mit einem erlaubten Trick hatte ich sowohl das Windows 10 auf Pro geupgradet und danach dann das kostenfreie Upgrade auf Windows 11 vorgenommen, und für all das habe ich mit dem Einbau der HDD-Erweiterungen gewartet..

Die Preise für SSDs sind erfreulicherweise ins erschwingliche vorgerückt.

Man konnte letztens eine 1TB Samsung 980 Pro PCIe 4.0 für 103,xx € schießen.

Die ist jetzt in meinem Laptop

Zitat von zaebon

• MSI MPG X570 Mainboard
• NVidia RTX 3070Ti Grafikkarte
• AMD Ryzen 5900x CPU
• 32 GB RAM
• 1 TB M.2 SSD
• Netzteil und CPU Kühler

Was kostet der Spaß zur Zeit?

Von MSI habe ich nach ein paar Jahren die Finger weggelassen. Die Lebensdauer zweier Boards hat zu wünschen übrig gelassen. Kann sich aber geändert haben.

Habe ich das richtig gelesen, du hast für 32GB = 4x 8GB-Riegel bestellt? Wieso net 2x 16GB (erstmal)?

Aber gut, bei nur 2 Riegeln hättest du evtl. gar nicht bemerkt, daß einer der 4 Slots 'ne Macke hat.