Eure letzte Anschaffung

  • So, jetzt habe ich wohl alles, was mich die vergangenen 2 Monate so beschäftigt hat, das eine mehr, das andere weniger:


    1) Endlich einen richtigen Staubsauger: 140.jpg ...das (nicht ein Original-Photo von meinem) ist ein Dyson DC 29; die Dinger sind zwar nicht mehr so ganz jung (im Schnitt 10 Jahre), aber schaffen alles weg, was saugbar ist und nichts auf einem Boden, egal welchen, zu suchen hat, das habe ich vorhin schon getestet, und ich bin begeistert :ja: Mein "altes" Rowenta-Teil hat gefühlt nur noch so getan, als ob, und das, obwohl ich den vor weniger als 4 Jahren neu gekauft habe:twisted:


    2) Einen neuen (gebrauchten) Tower für mein Windows 7 Ultimate-System: 11-119-216-04.jpgdas (nicht ein Original-Photo von meinem) ist ein Coolermaster rc 692 kkn2.

    Vorletztes Jahr brauchte ich einen Tower (Big-Tower, kein Midi-Teil) für den Umbau meines Windows 7-Systems, und das Ding, was ich da gekriegt hatte, ist sicher nicht schlecht - tolle Belüftung, gaaaanz viel Platz usw. -, war allerdings gehörig verdreckt ("klebt" immer noch an einigen Stellen).

    Vor allem aber ist da wohl was mit der Elektrik nicht ok, Windows startet nach dem Herunterfahren oft, eigentlich meistens wieder neu, ich muss den On-/Off-Schalter 1, 2 Male drücken.

    Hinzu kommt, dass fast mein gesamtes Home-Office-Equipment an 2 extra Leitungen hängt (redundant natürlich), beide mit je 16A gesichert - das hatte ich extra von Fachleuten machen lassen -, und dort wiederum hängen wirklich gute und auch teure Steckerleisten, und die Sicherung derjenigen dieser Leitungen, an der auch der o. a. Tower hängt, springt mir morgens beim Einschalten fast immer raus (deshalb habe ich die Leisten, um irgendwelchen "stillen" nicht benötigten Stromsaugern die "Nahrung" zu nehmen), das hatte ich vorher nie, erst mit besagtem Tower.

    Daraus folgere ich, dass da was bei den Schaltern nicht stimmt, ich bin kein Elektriker, und es verunsichert mich, wenn irgend etwas mit Strom nicht rund läuft:o


    Mal gucken, den Umbau werde ich wohl Morgen, am "Vatertag" machen, wenn alle anderen, die denken, sie wären Vater, ans "große Saufen" gehen...man hört ja aus den Nachrichten, dass die selbstverständlich Möglichkeiten finden, trotz Pandemie, deren Gefahr mitnichten geringer gworden ist (!!!), irgendwelche Gelage zu veranstalten:haha:


    Für beides zusammen habe ich nicht einmal 130€ einschl. Versand bezahlt...ich bin zufrieden:zwinker:

    "Geht nicht" gibt's nicht..."Gibt's nicht" geht auch nicht immer...
    Wer will, findet Wege, wer nicht will, sucht Gründe...und der Mensch ist Weltmeister im Erfinden von Gründen :mrgreen:

    Wenn die Klügeren immer nachgeben, haben am Ende nur noch die Dummen das Sagen:gruebel:

  • Zitat von Nordmann2012

    die Sicherung ... an der auch der o. a. Tower hängt, springt mir morgens beim Einschalten fast immer raus

    Ist denn in dem Gehäuse ein Netzteil drin gewesen? Weil am Gehäuse selbst kann das eigentlich nicht liegen, dass die Sicherung kommt, am Netzteil hingegen schon. Würde da empfehlen, mal das vorher verwendete mit in dieses Gehäuse zu überführen...


    Die Schalter vom Gehäuse um den PC zu starten schalten ja nur 5V, die können keinen Schaden anrichten. Wenn das Netzteil aber kein gutes ist, kann es sein dass das beim Einschalten eine Strom- Spitze erzeugt, auf die dann die Sicherung reagiert.

  • Ich habe vor gut 20 Jahren bei der Firma: MKL zwei Bausätze für je eine HiFi Mono-Endstufe (Endverstärker) mit je 1000 Watt Leistung erworben, da war pro Endstufe ein Ringkerntrafo drin, mit dem man einen Elefanten erschlagen konnte. Pro Endstufe gefühltes Gewicht: 20 Kilo. Alle beide auf einmal konnte man nicht mehr tragen! Da mußte ich dann tatsächlich einen "Einschalt-Strombegrenzer" erwerben, weil da immer beim Einschalten die Sicherung rausgeflogen ist. Bitte jetzt nicht drauf festnageln, aber der normale Sicherungskasten im Haushalt verträgt 16 Ampere maximal, glaub ich, oder?


    Im Internet kann man diese Firma nicht mehr finden, aber hier habe ich was ähnliches gefunden:


    https://old-fidelity.de/thread-14357.html

  • Ist denn in dem Gehäuse ein Netzteil drin gewesen? Weil am Gehäuse selbst kann das eigentlich nicht liegen, dass die Sicherung kommt, am Netzteil hingegen schon.


    Das Netzteil (Corsair) hatte ich mir neu bei Mindfactory gekauft.


    Das mit dem abendlichen Abschalten halte ich seit Jahren so, und mit dem alten XP-System hat es so etwas nicht gegeben.


    Allerdings hatte ich ja auch meinen Server umgebaut, der ist jetzt mit einem Supermicro-Server-MB ausgerüstet, aber auch hier mit einem neuen Netzteil (Corsair oder BeQuiet, weiß ich jetzt nicht so genau), ebenfalls von Mindfactory.


    Das Dingens mit dem Rausfliegen genau dieser Sicherung ist auch nicht immer passiert, aber doch häufig:gruebel: Ich lass die Steckerleiste seitdem stets eingeschaltet, hatte nur noch den dauernden (aber eben auch nicht immer) Neustart des Win7-Rechners mit dem neuen (alten) Tower nach dem Herunterfahren:gruebel:


    Mir war noch aufgefallen, dass das Teil an einer kleinen Stelle zwischen On-/Off- und Resetschalter ganz schön magnetisch ist, aber das ist, wie ich später festgestellt habe, nur ein kleiner Knopf für die Front-Tür des Towers:gruebel:


    Wenn der Spuk nach dem Umbau vorbei ist, weiß ich, dass da irgendwas in der alten Konfiguration (an welcher Stelle auch immer) nicht stimmte, andernfalls...na gut, habe ich einen Ersatztower, zwar unnötig, aber auch nicht wirklich schlimm:gruebel:

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  • Wenn da regelmäßig die Sicherung rausfliegt, was genau schaltest du denn da alles auf einmal ein? Ein PC plus Monitore sollten eigentlich kein Problem sein, selbst wenn der PC so eingestellt ist, dass er direkt bei Zuschalten der Steckerleiste hochfährt.

    Also entweder hängt da noch etwas mehr mit dran, oder es ist das Netzteil, was eben eine Einschalt-Spitze erzeugt. Oder die Sicherung an sich, es gibt da verschiedene Auslöse-Charakteristiken, die zwar alle bei Strömen über 16A auslösen, aber mit unterschiedlicher Empfindlichkeit.

    Du kannst es auch wie Tom machen und zwischen Steckdose in der Wand und die Steckerleiste einen Einschalt-Strom Begrenzer oder einen Netzfilter schalten, die gibt es direkt zum dazwischenstecken, so wie diesen.

    Aber wie auch da schon steht, die sind für Schweißgeräte und Kreissägen gedacht, für PC-Netzteile halte ich das schon etwas für overkill :gruebel:

  • Ich habe gerade mal, also ohne benannten Tower, ein, zweimal an und wieder eingeschaltet...alles ok...ich beobachte das weiter, jedoch, wie gesagt, war erst mit dem vorigen und jetzt a. D. gestellten Tower so:gruebel:

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  • Wenn bei einem normalen PC beim Einschalten die Sicherung rausfliegt, tippe ich schwer drauf, daß das Netzteil selbigen PCs nicht mehr so ganz in Ordnung ist. ;) Oder anders ausgedrückt: defekt.


    Oder du hast da drin irgendwas nicht so ganz sauber verdrahtet. ;)

  • Wenn bei einem normalen PC beim Einschalten die Sicherung rausfliegt

    Tut es ja nicht: Die Sicherung ist ab und zu (aber nicht immer) rausgeflogen, wenn ich die Schalterleiste eingeschaltet habe; solange die Schalterleiste an war, hatte ich mit dem PC/Tower kein Prob, eben außer dem dauernden Wiederhochfahren, wenn ich Windows runtergefahren habe.


    Klar, kann das Netzteil sein...aber eines von Corsair? Funkelniegelnagelneu?:gruebel: Weiß nicht...:zuck:


    Allerdings ist mir im Nachherein noch etwas ein- bzw. aufgefallen, aber das prüfe ich noch...gleich geht's an den Zusammenbau:zwinker:

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  • Die Sicherung ist ab und zu (aber nicht immer) rausgeflogen, wenn ich die Schalterleiste eingeschaltet habe

    Was hängt denn nu alles and der Schalterleiste? Wenn da neben dem PC noch ein paar andere Geräte mit Netzteil dranhängen, kann es durchaus sein, dass sich beim Einschalten der Leiste die Einschaltspitze von allen Netzteilen aufaddieren und so der Sicherung den Arschtritt verpassen ;)

    Und Wechselstrom basiert ja auf einer Sinuskurve, die permanent mit 50Hz oszilliert, es kann also auch noch durchaus sein, dass das nur passiert, wenn man genau in der Millisekunde einschaltet, in der gerade die obere oder untere Halbwelle der Kurve an ihrem Hoch- oder Tiefpunkt an dem geschalteten Kontakt anliegt.

  • Und Wechselstrom basiert ja auf einer Sinuskurve, die permanent mit 50Hz oszilliert, es kann also auch noch durchaus sein, dass das nur passiert, wenn man genau in der Millisekunde einschaltet, in der gerade die obere oder untere Halbwelle der Kurve an ihrem Hoch- oder Tiefpunkt an dem geschalteten Kontakt anliegt.

    Verstehe vollkommen:think::frech2:


    Ernsthaft: Wieso ist das vorher nicht passiert? Kann es wirklich etwas damit zutun haben, dass da vorher auch 2 Rechner dranhingen, aber mit "schwächeren" Netzteilen (2 x 350W), jetzt aber gesamt mehr als doppelt so viel Watt? Würde ich dann doch komisch finden:gruebel:


    Bevor ich mir diese beiden redundanten Leitungen gelegt und habe an den Sicherungskasten anschließen lassen (nachdem der Conrad-Mann - hat nix mit der Elektrik-Handelskette zutun, die Firma, die hier für die SAGA Elektrik legt, heißt genauso - meine Arbeit sorgfältig kontrolliert hatte - Leitungen stark genug, korrekt an die Wandsteckdosen angeschlossen - ), hatte ich wirklich ernsthafte Probs in dem Arbeitszimmer, weil mir ständig die Sicherung rausgeflogen ist bei der Menge Equipment, was ich dort betreibe.


    Aber nachdem die Arbeit getan war, gab's nie wieder Schwierigkeiten, erst nach dem Umbau vor knapp 2 Jahren wieder:gruebel::(

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  • Ernsthaft: Wieso ist das vorher nicht passiert? Kann es wirklich etwas damit zutun haben, dass da vorher auch 2 Rechner dranhingen, aber mit "schwächeren" Netzteilen (2 x 350W), jetzt aber gesamt mehr als doppelt so viel Watt? Würde ich dann doch komisch finden :gruebel:

    So ein PC ist keine Waschmaschine! Oder Baukran! Da sollte eigentlich nix passieren, auch wenn man 5 PCs an einer Steckdosenleiste hat, weil das in so gut wie jedem größeren Büro ebenfalls der Fall ist. Da müßte man schon drei große Waschmaschinen dranhängen, und gleichzeitig einschalten, die saugen dann doch etwas mehr Strom.


    Aber:


    *Ironie-eingeschaltet*


    Hamburg ist ja nun mal Deutschlands Diaspora! Entwicklungsland! Da stammt die elektrische Verkabelung noch aus der Zeit von Karl dem Großen! Da kann es selbst bei harmlosen Verbrauchern wie PCs schon mal zum berüchtigten FF (Frankensteins Funkenfetzer) kommen... :blitz: :haha: ;)


    Wenn ich euch nicht hätte, wär mein Leben definitiv ärmer...

  • Hamburg ist ja nun mal Deutschlands Diaspora! Entwicklungsland! Da stammt die elektrische Verkabelung noch aus der Zeit von Karl dem Großen! Da kann es selbst bei harmlosen Verbrauchern wie PCs schon mal zum berüchtigten FF (Frankensteins Funkenfetzer) kommen... :blitz: :haha:

    Hmmm...wie kommt es dann, dass mein PC im neuen Tower gleich mit dem ersten Versuch einwandfrei hochfährt und läuft? <Späßchen freigeschaltet> :frech: <Späßchen wieder abgeschaltet>


    Ernsthaft jetzt: Ich bin nun aber sowas von erleichtert, dass das hingehauen hat...jetzt kommt natürlich noch der Test dessen, warum ich die ganze Aktion überhaupt gestartet hatte...tja:(leider startet er auch jetzt nach dem Runterfahren wieder neu...SCHEISSE!!!:explode:

    Aber gut, dann ist halt der Fall eingetreten, dass ich einen zwar recht schmutzigen, aber im Grunde guten Tower in Reserve habe.

    Das 650 Watt Netzteil von Corsair mag ich eigentlich ausschließen, denn das war neu, bleibt dann nur noch ein Fehler auf oder mit dem Mainboard, das (Intel DH67CL) ist zwar wirklich gut, hatte ich allerdings gebraucht gekauft:gruebel: ...wie auch immer, den Test mit der Steckerleiste spar ich mir dann...jetzt ruhe ich mich erstmal aus:gruebel:

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  • Ernsthaft: Wieso ist das vorher nicht passiert? Kann es wirklich etwas damit zutun haben, dass da vorher auch 2 Rechner dranhingen, aber mit "schwächeren" Netzteilen (2 x 350W), jetzt aber gesamt mehr als doppelt so viel Watt? Würde ich dann doch komisch finden

    Muss nicht, kann aber schon. Wenn die neuen Netzteile für mehr Leistung ausgelegt sind, stecken da vermutlich auch größer ausgelegte Komponente drin, worauf die erzeugte Einschaltspitze auch größer ausfallen kann als bei den alten. Wenn es also nach dem Wechsel der Netzteile erstmalig aufgetreten ist, würde ich die Ursache dort suchen. Eine Lösung wäre, nicht beide Netzteile/PCs gleichzeitig zuzuschalten, sondern eben separat und etwas zeitversetzt. Am einfachsten über eine separate Schaltleiste.

  • Eine Lösung wäre, nicht beide Netzteile/PCs gleichzeitig zuzuschalten, sondern eben separat und etwas zeitversetzt. Am einfachsten über eine separate Schaltleiste.

    Danke, Deine Tips in dem Bereich sind immer gut, ehrlich jetzt :ja:

    Aber diesmal bin ich Dir zuvor gekommen, genau das habe ich vorhin schon "angeleiert" und das Netzteil des Servers abgestellt.

    Anlass war, dass da drin nach Herunterfahren immer noch irgendwelche grünen Lichtchen leuchteten...so etwas stört mich sowieso immer:twisted:


    Trotzdem: Wundern tut mich das nach wie vor:gruebel:

    Genau deswegen , um irgendwelche Spitzen zu verhindern/vermeiden, habe ich mir gleich zwei Leitungen gelegt, die, wie geschrieben, jede durch eine 16A-Sicherung gesichert sind:gruebel:

    Ich hatte seinerzeit den zuständigen SAGA-Hausverwalter gefragt, ob ich nicht auch "höhere" Sicherungen, z. B. 20A, nehmen könne, DAS hat er kategorisch abgelehnt, gar verboten mit dem Hinweis auf "beheizte Wände"...kann ich ja irgendwie verstehen.


    Jedenfalls habe ich mit dem Verhalten überhaupt nicht gerechnet, zumal ich in meiner vorigen Wohnung noch "ganz andere" Konstellationen am laufen hatte, ohne dass mir da jemals eine Sicherung rausgeflogen wäre:gruebel:


    Mit dem Neustart-Prob schaue ich Morgen mal in die Systemsteuerung, ich habe da was gelesen, was helfen könnte:gruebel: So ein automatischer und ungewollter Neustart ist oft eine Folge eines Systemfehlers beim Herunterfahren...sowas gibt es wohl seit Windows XP.

    Dafür muss man sich die Ereignis-Anzeige anschauen, ob und was da passiert ist...aber manchmal gibt's auch keinen Grund, da kann man dann in der Systemsteuerung was machen:gruebel:

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  • Nochmal, und diesmal ohne Ironie:


    Ich bin jetzt zwar kein Elektriker, aber wenn man mit ein oder zwei herkömmlichen PCs eine 16 Ampere (!) Haushaltssicherung in die Knie zwingt, da muß irgendwas faul sein! Schau dir mal so ein PC Netzteil an, oder heb es mal, wo sollen denn da drin 16 Ampere fließen? Außer da drin oder drum herum ist was faul... ;)


    Oder geh mal in das Büro von einem Steuerberater. Was meinst du, wie viele PCs, Drucker, Scanner, Faxe und Kaffeemaschinen da drin gleichzeitig laufen? Der hat aber auch keine größere Sicherung... ;)


    Nachtrag:


    Plus die Klima-Anlage. Habe ich noch vergessen...

  • Also hier habe ich mal einen interessanten Beitrag gefunden:


    https://www.techniker-forum.de…l-ampere-absichern.76596/


    Zitat


    Angenommen der Geschirrspüler und die Waschmaschine haben jeweils 1700 Watt.

    Strom=1700/230=7,4A*=14,8A dann darf Playstation+TV nicht mehr als 1,2A=276 Watt (1,2A*230V) haben. Sehe ich das richtig?

    Zwei echt große Verbraucher zu je 1700 Watt (!!!) lassen zusammen fast 15 Ampere fließen. Haben deine PC Netzteile je 1700 Watt, und brauchen die zum einschalten auch diese volle Leistung? Nur mal so als Frage. ;)


    Wir reden hier von Geschirrspülern und Waschmaschinen. Da sind im Gegensatz zu Computern tatsächlich echte "Netzteile" drin! Heb mal eine Waschmaschine! ;)

  • Oder geh mal in das Büro von einem Steuerberater. Was meinst du, wie viele PCs, Drucker, Scanner, Faxe und Kaffeemaschinen da drin gleichzeitig laufen? Der hat aber auch keine größere Sicherung... ;)

    Ist grundsätzlich korrekt, Tom, aber ZaeBoN hatte da schon den Grund am Wickel.

    Es geht ja nicht um die Strommenge für sich genommen, die die Sicherung abzusichern hat, sondern um den plötzlichen "Wums", der da durch schießt.


    Kaum jemand aus den von Dir genannten Branchen wird auf die Idee kommen, abends sämtlichen Stromverbrauchern den Saft abzudrehen, indem man schlicht Steckerleisten ausschaltet, denke ich...mal davon abgesehen, dass Betriebe (auch Büro o. ä.) ihre Anlagen wirklich mit 20A absichern:gruebel:


    Allerdings könntest Du in anderer Hinsicht richtig liegen: Ich habe vor allem in meiner Küche 2 Dinge entdeckt, die mich an der Kompetenz der Elektrikern zweifeln lassen, die 2010, als die Wohnung renoviert wurde - der Vormieter hatte über 34 Jahre darin gewohnt, davor seine Vorfahren, mehr muss man nicht wissen :angst: - , auch die Leitungen neu gelegt hatten. Zum einen fliegt eine Sicherung immer raus (Wand-Doppelstecker, dort hängt permanent meine Waschmaschine), wenn ich dort eine Kaffeemaschine anschließe, bei einem Staubsauger beispielsweise passiert nichts...und es gibt in der Küche noch ne Stelle mit nem ähnlich grenzwertigen Ding.


    Heute Morgen ist jedenfalls alles gut gewesen, erst Steckerleiste, dann Server-Netzteil eingeschaltet, alles gut...ich hasse es wie geschrieben, wenn Strom auch dann fließt, wenn ich den nicht benötige; in meinem Haushalt habe ich dafür gesorgt, dass nur ein erforderliches Minimum von Stromverbrauchern auf Standby bleiben und nicht vollständig vom Strom getrennt werden:gruebel:


    So, und den vorletzten Rest habe ich jetzt auch gefixt: Ich brauchte noch zwei weitere S-ATA-Anschlüsse, 2 solche Controller-Karten hab ich ja noch, dafür habe ich vorhin auch die Treiber gefunden, und tatsächlich funktioniert jetzt auch der S-ATA-Anschluss oben auf dem Tower.

    Wenn ich jetzt noch den Scheiß mit dem daunérnden unerwünschten Neustarts lösen kann, war's das dann.

    Dass sich der Grund für den Kauf eines Towers als Irrtum hinsichtlich der vorigen Fehler herausgestellt hat...gut, damit muss ich wohl leben, auch wenn's mich jetzt nicht umhaut:gruebel:

    "Geht nicht" gibt's nicht..."Gibt's nicht" geht auch nicht immer...
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    Wenn die Klügeren immer nachgeben, haben am Ende nur noch die Dummen das Sagen:gruebel:

  • Es geht ja nicht um die Strommenge für sich genommen, die die Sicherung abzusichern hat, sondern um den plötzlichen "Wums", der da durch schießt.

    Vorbemerkung:


    1. Alles diesmal nicht ironisch! ;)


    2. Ich will keinen "Streit" anfangen, oder wieder mal eine größere Debatte!


    Was verstehst du unter "Strommenge"? Mal was grundsätzliches zum Thema "Strom": Strom fließt, Spannung liegt an. Alte Bauernregel! ;) Strom wird in Ampere gemessen, Spannung in Volt. Was sichert nun unsere Haushaltssicherung ab? 16 Ampere. Das heißt, wenn mehr als 16 Ampere Strom fließen, schaltet die ab. Warum? Weil über 16 Ampere die Gefahr besteht, daß die Leitungen schlicht und ergreifend so heiß werden, daß sie durchschmoren und Feuer entsteht. Weil die im Haushalt normalerweise zu dünn sind (rein vom Querschnitt her), daß sie mehr Ampere Stromfluß aushalten würden.


    16 Ampere ist wirklich eine Menge Holz! Da muß was fließen! Da muß also ein elektrisches Gerät richtig arbeiten! Wo soll in einem PC was richtig arbeiten? Meinst du, durch eine CPU fließen 16 Ampere? Durch dieses winzige Ding? Und selbst 10 PC-Lüfterchen zusammen brauchen keine 16 Ampere! Auch keine Graka würde 16 Ampere durch sich hindurch fließen lassen können! Dazu ist das ganze Zeug einfach zu winzig! Für 16 Ampere braucht man schon richtige Kupferkabel!


    Eine Waschmaschine hat einen ordentlichen Motor drin, da können schon mal ein paar Ampere hindurch fließen. Oder dieser Ringkern-Trafo meiner selbstgebauten Endstufen, da können beim Einschalten auch schon mal 16 Ampere hinein fließen. Da sind 10 Kilo Kupfer drin! Ein PC schmort dir weg, wenn 16 Ampere hinein fließen! ;)


    Haut es dir aber trotzdem die Sicherung raus, wenn du sowas wirklich harmloses wie einen PC einschaltest, würde ich einen Elektriker zu Rate ziehen, weil da anscheinend generell bei deiner elektrischen Installation im Haushalt was im Argen liegt...


    Das hat jetzt auch relativ wenig damit zu tun, ob und mit wie vielen Steckdosenleisten du arbeitest. Das ist ein generelles Problem.


    Nachtrag:


    Oder schau dir mal an, mit welchen Kabeln ! eine Auto-Batterie angeschlossen ist! Wo findest du solche Taue in einem PC? Guck einfach mal in deine Waschmaschine rein, da sind richtig fette Kabel drin! ;)

  • Was verstehst du unter "Strommenge"? Mal was grundsätzliches zum Thema "Strom": Strom fließt, Spannung liegt an. Alte Bauernregel! ;) Strom wird in Ampere gemessen, Spannung in Volt.

    Da war ich mir in der Tat bis vor noch garnicht langer Zeit überhaupt nicht sicher, mittlerweile weiß ich das:zwinker: Ich bin damit vorher umgegangen wie irgendwelche Ernährungsexperten, die Kohlenhydrate und Kalorien in einem Atemzug nennen und denken, sie reden über die gleiche Sache:zwinker: Halbwissen ist eben eine der gefährlichsten Eigenschaften:gruebel:


    Für die beiden redundanten Leitungen in meinem Home-Office hatte ich mich tatsächlich vor dem Kauf erkundigt, das sind absolut keine dünnen "Strähnchen", und der Elektriker, der sich das angeschaut hatte, bevor er die mit 16A-Sicherungen in den Sicherungskasten eingebaut hat, fand das in Ordnung; die beiden Leitungen mit Doppelsteckdosen in meiner Küche beispielweise sind dünner als die in meinem Arbeitszimmer.


    Das Prob hatte wohl ZaeBoN angeschnitten: Wenn Du die Sicherung für die Küche aus irgendeinem Grund (wieder) anstellen musst, dann wird die Waschmaschine (oder Geschirrspülmaschine) nicht angestellt sein, denke ich mal, bei mir ist das jedenfalls so. Die Netzteile (ob nun PC oder sonstwas) hingegen laufen ja immer, es sei denn, Du stellst sie explizit aus, so wie ich das nun mit dem Netzteil meines Servers mache...da sehe ich dann schon einen Unterschied zwischen Waschmaschine und Computer:gruebel:


    Wie auch immer, mittlerweile löse ich das hier ja, wenn auch mit Trick:zwinker:

    "Geht nicht" gibt's nicht..."Gibt's nicht" geht auch nicht immer...
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    Wenn die Klügeren immer nachgeben, haben am Ende nur noch die Dummen das Sagen:gruebel: