Eure letzte Anschaffung

  • In meiner Jugend waren die schnellsten Autos Ferrari und Co, die kosteten alle exakt 70.000 DM, und hatten, wenn ich mich recht entsinne, so um die 350 PS. Das war damals der Gipfel der Motorisierung. Wenn du heute mit einem Familien-Audi mit 350 PS daher kommst, lachen dich alle aus. Und mit allen Extras kostet der 100.000 Euro. Auch 500 PS Sportwagen sind mittlerweile zu lahm, die aktuellen Bursche Carrambas und Co haben Minimum 700 PS. Bald sind es 1000 PS, ich wage diese Prognose zu treffen!


    Nochmal: habe ich irgendwas verpaßt? Leben wir im Schlaraffenland? Im Wünsch-dir-was-Land? Wächst Benzin auf den Bäumen?

  • Zitat

    Ein Auto, das noch richtig rumpelt, quietscht und kracht

    Nochmal! Das war eine ironische, humoristische Übertreibung! Ich meinte damit ein Auto, wo man noch halbwegs ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz leicht spüren kann, wenn es schneller als 150 fährt! Oder war dein letzter Beitrag ebenfalls ironisch gemeint? ;)

  • Freunde, die Zeiten mit der Forderung nach mehr PS sind vorbei!

    Tja, da hast Du recht, vollkommen recht:zwinker: (oh man, hab ich das jetzt wirklich geschrieben?:o     :mrgreen::mrgreen::mrgreen: )


    Das Problem ist der Mangel an Geschwindigkeit des Umdenkens, und das betrifft eigentlich jeden:gruebel:


    Es ist widersinnig, aber auch mir wird immer noch ganz anders ums Auto- und auch Motorradfahrerherz, wenn ich an meinen E430T oder meine Suzuki GSX 1100 EF denke:gruebel:


    Aber was soll das heutzutage? Man hat solchen Fahrzeugen vor 40, meinetwegen auch noch vor 30 Jahren etwas abgewinnen können, weil der öffentliche Nah- und Fernverkehr verglichen mit Heute noch in den Kinderschuhen steckte und man mit nem 5er BMW oder nem 3L E-Klasse Daimler Benz vom Norden in den Süden ein relative angenehmes und auch schnelles Autofahren hatte:zwinker:



    Heutzutage ist das Blödsinn, der ICE braucht von Hamburg nach München gerade mal so um die 8 Stunden (vom Fliegen schreibe ich mal garnicht, ist innerhalb eines Landes wie Deutschland vollkommen quatschig)...wer, wenn sie/er recht bei Verstand ist, setzt sich denn heute noch ohne trifftigen Grund in ein Auto, um von Hamburg nach Frankfurt oder Stuttgart oder München zu düsen?


    Es ist halt immer noch irgendwo Status-Symbol, immer noch dieses verkalkte Statement "freie Fahrt für Deutsche Bürger" und ähnliches:gruebel: Ich vermisse meinen 8-Zylinder immer noch irgendwo, aber viel kräftiger bin ich froh, das Ding nicht mehr an den Hacken zu haben, wegen Unterhalt/Kosten natürlich, aber auch überhaupt:zwinker:


    Ich brauch das schlicht nicht mehr, und diese Erkenntnis ist auch bei mir noch garnicht so alt; noch vor 20 Jahren war mir das fast egal, und ne Rechtfertigung, warum ich 2000 Auto gefahren bin (damals war es der E300T W124), habe ich damals immer gefunden:zwinker:

    "Geht nicht" gibt's nicht..."Gibt's nicht" geht auch nicht immer...
    Wer will, findet Wege, wer nicht will, sucht Gründe...und der Mensch ist Weltmeister im Erfinden von Gründen :mrgreen:

    Wenn die Klügeren immer nachgeben, haben am Ende nur noch die Dummen das Sagen:gruebel:

  • Sind sie doch schon nah dran, sprich Friday for Future...und was machen die Polit-und Industrie-Knacker? Sie nehmen's nicht für voll...verpasste Chance nenne ich so etwas, und damit habe ich mich noch moderat ausgedrückt:gruebel:

    "Geht nicht" gibt's nicht..."Gibt's nicht" geht auch nicht immer...
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    Wenn die Klügeren immer nachgeben, haben am Ende nur noch die Dummen das Sagen:gruebel:

  • meinte damit ein Auto, wo man noch halbwegs ganz :blah: ganz leicht spüren kann, wenn es schneller als 150 fährt

    Meiner Meinung nach trifft das auch auf jeden der heutigen Kleinwagen zu. Um das Geschwindigkeits-Gefühl wirklich verlieren zu können, braucht es da schon größere Fahrzeuge, so ab Golf oder Ford Focus aufwärts.

    Bzw. wenn du das anders siehst, und z.B. in dem Fiesta, den du als Mietwagen hattest, dieses Empfinden nicht mehr hast, dann will ich wirklich nicht wissen, wie sich dein Alto fährt :zwinker:



    Da wären wir übrigens mal wieder bei so einem Verständigungsproblem und wie leicht diese auftreten können. Ein Auto, wo man noch ganz leicht spüren kann, wenn es schneller als 150 fährt und ein Auto, das noch richtig rumpelt, quietscht und kracht sind bei mir trotz in Betracht ziehen von Ironie, Humor und Zwinker-Smiley irgendwie zwei verschiedene Sachen... :zuck: Das eine ist der Querschnitt aller Mittel- und Unterklassen-Fahrzeuge, das andere eine alte Klapperkiste. Ich weiß nicht wie oft du aktuelle Fahrzeuge fährst, aber ich bin wie gesagt in der letzten Zeit ziemlich viele der aktuellen Kleinwagen gefahren, alle auch auf der Autobahn, bei keinem einzigen hatte ich das Gefühl, dass man von der Geschwindigkeit und den Straßenbedingungen nichts mehr mitbekommt. Das sieht bei unseren Dienst-A6 und -5ern auf Arbeit deutlich anders aus, obwohl diese bei Weitem keine PS-Schleudern sind.

  • Kommunikation, sei es schriftlich oder mündlich, ist immer mit Missverständnissen und "Fehlern" behaftet. Als Lösungsschreiber weiß ich das nur all zu gut, und überlege mir da jeden Satz zweimal, ob er falsch interpretiert werden kann. Aber ein Auto, das noch richtig "rumpelt, quietscht und kracht", kann höchstens das Ford T Modell von 1908 gewesen sein. ;) "Lara im Land der Schlümpfe"? Auch hier habe ich mich zu weit aus dem Fenster gelehnt. ;) Humor, Ironie, Sarkasmus, das sind noch viel komplexere Gebiete. ;) Ich vergeß das immer...


    Ja, mein Auto fährt sich definitiv nicht so komfortabel, wie dieser Fiesta Leihwagen. Man sollte da in Betracht ziehen, daß meins nicht mal 9000 Euro gekostet hat, wo soll da eine derartige Federung herkommen? Und weiterhin zählt Ford mittlerweile zu den wenigen "Premium-Marken", wenn man es mal so nennen will. Suzuki zählt da eher nicht dazu. Was aber auch den Vorteil hat, daß bei mir eine Inspektion 200 Euro kostet. Einen Ford schieben die für das Geld nicht mal in die Werkstatthalle rein... :haha: ;)


    Ja, dieser Fiesta war super komfortabel und alles mögliche, aber irgendwie ist mir mein etwas "direkterer" Suzuki lieber.

  • Mini-DP zu DP,

    Das wäre jetzt auch angekommen :ja:


    Irgendwie fühle ich mich mit meiner neuen Monitor-Gestaltung richtig zufrieden :ja:


    Wobei, das oben zitierte wäre beinahe schiefgegangen, ausgerechnet bei diesem Artikel habe ich bei der Bestellung nicht auf die Länge geachtet, und der dazu gehörige Monitor steht nicht sehr nah am Rechner, da musste ich tricksen...aber gut, so geht's, tolle Bilder, tolle Grafik, die sogar von einem nicht mehr ganz so jungen Monitor (Fujitsu P24W-6, 1920x1200) mit dem DP-Anschluss angezeigt wird :ja: ...die Gigabyte AMD Radeon HD 7870 hat nunmal leider nur Mini-DP-Ausgänge:gruebel:


    Mal schauen, ich hoffe jetzt, dass einer der beiden Adapter für die an anderer Stelle beschriebene Verbindung Media-Recorder zu anderem Media-Recorder funktioniert; da habe ich so etwas wie doppelt gemobbelt: Zum einen eine weitere Kopplung HDMI zu AV (aber mit einer anderen Spezifikation als die vorige) und HDMI zu Scart-Konverter, die Verbindung Scart zu AV habe ich schon...wäre schön, wenn ich den in sich geschlossenen Panasonic-Recorder doch noch überlisten könnte:zwinker: ...auf jeden Fall zeichne ich damit bestimmt keine Filme mehr auf, die ich behalten will:twisted:

    "Geht nicht" gibt's nicht..."Gibt's nicht" geht auch nicht immer...
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    Wenn die Klügeren immer nachgeben, haben am Ende nur noch die Dummen das Sagen:gruebel:

  • Hm, Ford hat mir gestern eine Mail geschrieben, dass die Motorisierung, die ich bestellt habe, bei der aktuell laufenden Modellumstellung aus dem Programm genommen wurde.

    Man hat mir ohne Aufpreis eine Variante mit mehr Leistung und Hybrid-Antrieb angeboten. Find ich das schlimm? :gruebel: :zuck: ;)

  • Eigentlich nicht, aber muss es denn unbedingt ein Neuwagen sein?

    Ich habe immer neue Autos gekauft, aber mein letzter war ein gebrauchter Golf 5 mit 1400 ccm und 125 PS.

    Nach einem Unfallschaden hat der Vertragshändler ihn dann für den halben Neuwagenpreis (14.000 Euro/ 26000 Km) an mich weiter verkauft. Der Wagen hat eine Ausstattung, die ich mir nie geleistet hätte. Erhat mir nur Freude gemacht. Ich habe ihn vor knapp 2 Jahren einem Bekannten weiterverkauft. Der freut sich immer noch über das Auto.:haha: Ich fahre jetzt mit den Öffentlichen.

    Übrigens wäre das auch mal ein Extra-Thema: Neu oder Gebraucht.

  • Find ich das schlimm? :gruebel: :zuck:;)

    Ja natürlich, Du tobst vor Wut, Frust und Enttäuschung (mach schon:peitsch: ), BESCHISS!:motz:Das brauchst Du Dir nicht zu gefallen zu gelassen :nein::naughty:


    :mrgreen::haha:

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  • muss es denn unbedingt ein Neuwagen sein?

    Die Frage hab ich mir allerdings auch gestellt und hätte sie normalerweise auch mit "Nein" beantwortet, allein schon wegen des Anschaffungspreises und Wertverlustes sobald man das Auto vom Hof fährt. Allerdings hab ich mir dabei gedacht, dass ich das Auto ja fahren und nicht verkaufen will, was interessiert mich also erst einmal der Wertverlust? Also eigentlich will ich das Auto fahren bis es auseinander fällt, so hab ich das zumindest bisher immer mit meinen Autos gemacht. Mit dem Unterschied, das die sonst immer am unteren Ende der Kette erst gekauft wurden.


    Und dann habe ich jemanden kennen gelernt, der jemanden kennt, der jemanden :blah: und der konnte mir einen Neuwagen, den ich mir selbst konfigurieren konnte, zum Preis eines Jahreswagens vermitteln. :mrgreen:

    Auch hier mit einer Ausstattung, die es zu dem Preis eigentlich auf dem Gebrauchtwagenmarkt für das Geld nicht gibt. Da hab ich dann nicht noch länger gezögert, sondern direkt die Ford-Website aufgerufen ;)


    Einziger Nachteil: Aufgrund der aktuellen Lage ist mit einer Lieferzeit von ca. zwölf Wochen zu rechnen... (also jetzt noch zehn :gruebel: )

  • Zitat von Jogi

    muss es denn unbedingt ein Neuwagen sein?

    Die Frage hab ich mir allerdings auch gestellt und hätte sie normalerweise auch mit "Nein" beantwortet,

    Ich würde mir mit Sicherheit nie einen Neuwagen kaufen, auch wenn ich das Geld hätte:gruebel:


    Zum einen wg. der Gründe, die Du oben genannt hast, und auch für mich wäre irgendein Wertverlust zwecks Wiederverkauf kein Kriterium.


    Ein gut gepflegter Gebrauchtwagen ist bis zu einem gewissen Alter von einem Neuwagen kaum zu unterscheiden.

    Trotzdem, oder besser gerade deswegen wäre es für mich ein riesiger Unterschied, bei welchem der beiden dann doch mal ein nur schwer zu vermeidender Kratzer auf den Lack/die Oberfläche kommt...schon bei einem Gebrauchtwagen würde es mich schon ärgern, aber bei einem Neuwagen täte ich vermutlich an die Decke gehen, aber so richtig:o


    So'n Kratzer (von größeren Blessuren mal ganz zu schweigen) ist bei beiden nichts schönes, aber irgendwie bleibt ein Gebrauchter eben doch ein Gebrauchter, aus einem Neuwagen würde womöglich gar ein "Unfallwagen" werden:gruebel:


    Ne, also selbst wenn ich via Vitamin B einen Neuen zum Preis eines guten Gebrauchten bekommen könnte, würde ich das Geld doch lieber für einen noch etwas besseren Gebrauchtwagen ausgeben:gruebel:

    "Geht nicht" gibt's nicht..."Gibt's nicht" geht auch nicht immer...
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    Wenn die Klügeren immer nachgeben, haben am Ende nur noch die Dummen das Sagen:gruebel:

  • Ich habe jetzt bzw. seit 2012 den dritten Neuwagen. Prinzipiell ist erst mal nichts gegen einen Neuwagen auszusetzen, finde ich. ;) Da weiß man, daß der noch keine verdeckten Unfallschäden hat, oder sonstige arge Macken, und mir gefällt das Gefühl, daß da vorher noch keiner drin "rumgesaut" hat. ;) Allerdings hat mein jetziger Neuwagen auch nur 9.000 Euro gekostet, das kann man sich noch leisten. Recht viel mehr würde ich auch in Zukunft nicht für einen Neuwagen ausgeben wollen.

  • Da weiß man, daß der noch keine verdeckten Unfallschäden hat, oder sonstige arge Macken, und mir gefällt das Gefühl, daß da vorher noch keiner drin "rumgesaut" hat.

    Ist auch genau der Grund, warum es bei mir letztlich ein neuer wird. Es geht nicht nur um das Gefühl, dass da noch keiner drin rumgesaut hat, man weiß tatsächlich, dass dem nicht so ist. Denn bei einem Gebrauchten, der auf den ersten, zweiten und dritten Blick tadellos aussieht, weiß man trotzdem nie wie frühere Besitzer/Fahrer damit umgegangen sind. Stichwort "Heizen bei kaltem Motor" oder ähnlichem, denn das sind Gebrauchsspuren die man nicht sieht, die aber letztendlich den Zustand ausmachen.


    Ne, also selbst wenn ich via Vitamin B einen Neuen zum Preis eines guten Gebrauchten bekommen könnte, würde ich das Geld doch lieber für einen noch etwas besseren Gebrauchtwagen ausgeben

    Das musst du mir erklären... Zweimal das gleiche Fahrzeug, beide kosten das gleiche, der eine hat aber schon Kilometer weg, der andere ist neu, da würdest du den Gebrauchten nehmen? Was gibt es denn für einen besseren Gebrauchten als einen Neuen mit höchstmöglicher Ausstattung? :gruebel:

  • Zitat von Nordmann2012

    für einen noch etwas besseren Gebrauchtwagen ausgeben

    Zweimal das gleiche Fahrzeug, beide kosten das gleiche, der eine hat aber schon Kilometer weg, der andere ist neu,

    Man beachte mein obiges Zitat, da steht nichts vom gleichen Fahrzeug:zwinker:


    So'n Neuwagen ist ne feine Sache, keine Frage, ich habe bis Heute nicht vergessen, wie es geduftet hat, als wir damals alle im von meinem Vater gekauften Neuwagen (DKW F102) Platz genommen hatten:zwinker:


    Es ist halt, was mich persönlich betrifft, dieses Unwohlsein, was mich eigentlich schon immer verfolgt hat, seit ich Auto fahre (mein erster war 1975, natürlich ein Käfer, was sonst?)...hinzu kommen dann wirklich Kommentare von Besitzern farbikneuer Wagen, die aus irgendeinem Grund plötzlich Kratzer im Lack hatten:gruebel:


    Ich drück Dir natürlich die Daumen, dass Du mit Deinem Neuen vollständig Deine Freude, und nur die, haben wirst :ja:

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  • Also die "Rechnung" bzw. Hoffnung ist ja, daß man Geld spart, wenn man nur gebrauchte Autos kauft, weil die ja billiger sind. Dafür halten sie ja auch nicht so lange, und es geht da schon früher los mit eventuell kostspieligen Reparaturen. Also unterm Strich ist es nicht gesagt, daß man da wirklich Geld spart, eventuell zahlt man sogar noch drauf. Außer man kauft sich wirklich jedes Jahr ein Auto für 500 Euro, daß gerade noch ein Jahr TÜV hat. Aber rechne das mal auf 10 Jahre, dann sind es auch wieder 5.000 Euro, und mein (neues) Auto kostet mich sozusagen pro Jahr wesentlich weniger.

  • wenn man nur gebrauchte Autos kauft, weil die ja billiger sind.

    Dazu erzähl ich Dir mal was, etwas, was ich bis Heute immer noch nicht so ganz begriffen habe: 1978 war weder ich noch sonst kaum jemand so weit zu überlegen, was wohl mit der Umwelt ist.

    UND damals hatten Neuwagen sicher ihren Preis, waren aber im Vergleich zu Heute sehr viel billiger, alle! Aber erst die Gebrauchten!:o Ich hatte mir 1978 einen gebrauchten Ford Granada 3.0 Coupe (noch den mit dem leichten Knick nach oben vor den hinteren Kotflügeln) gekauft, gerade einmal 5 Jahre alt, und das Ding hatte nicht einmal 3.000 DM gekostet!


    Wenn man sich heutzutage mal die Preise für 5 Jahre alte Gebrauchte aus dem Segment anschaut, kommt man ganz schön ins Grübeln, zumindest mir geht das so:gruebel:

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  • Wie ich hörte, stehen derzeit sehr viele neue Autos auf Halde. Oder ein Jahreswagen, wenn man was Bestimmtes im Auge hat. Gibt es sowas eigentlich noch? Ich hatte auch immer Neuwagen, bis auf den letzten Golf, der, als ich ihn gekauft hatte aussah, wie neu aus dem Laden. Inzwischen ist er 13 Jahre alt und hat noch keine Reparatur nötig gehabt, bis auf eine neue Batterie nach 10 Jahren.

    Ich gehörte nie zu denen, die ihr Auto am liebsten mit ins Bett nehmen würden. Deshalb hatte ich mich damals auch für einen 2CV entschieden, weil man damit bei Bedarf auch mal ein Klavier transportieren konnte. Ich bin in der Beziehung eben fürs Praktische. Trotz aller Warnungen der Kollegen bin ich damit 10 Jahre und 96.000 Km ohne Panne gefahren. Meinen Führerschein habe ich damals bei der Bundeswehr auf einem MAN Lkw mit 6 Gängen und Turmschaltung gemacht. War eine schöne Zeit damals in Koblenz mit den Kumpels, trotzdem ich bekennender Pazifist bin.

    Hier noch ein Geheimtipp zum TÜV: Viele Leute bringen ihr Auto zur HU in die Werkstatt ihres "Vertrauens"

    und sind dann ganz bestürzt, wenn es dann doch wieder so viel zu tun gibt.

    Besser ist der örtliche z.B. TÜV Rheinland. Man meldet sich online an, bekommt einen Termin, ist bei der

    Untersuchung dabei und falls in Ausnahmefällen was beanstandet wird, kann man immer noch zu einer Werkstatt gehen und über die Kosten sprechen. Denn wir wissen doch: Nirgends kann man mehr Geld verbrennen, als auf dem Gebiet des Automobils:haha:

  • Nirgends kann man mehr Geld verbrennen, als auf dem Gebiet des Automobils:haha:

    Och, dazu fallen mir im Ernstfall aber noch ganz andere Themen bzw. Gelegenheiten ein, zum Punkt "Geld verbrennen", meine ich:haha::mrgreen:

    "Geht nicht" gibt's nicht..."Gibt's nicht" geht auch nicht immer...
    Wer will, findet Wege, wer nicht will, sucht Gründe...und der Mensch ist Weltmeister im Erfinden von Gründen :mrgreen:

    Wenn die Klügeren immer nachgeben, haben am Ende nur noch die Dummen das Sagen:gruebel: