Allgemeine Windows10-Unarten

  • Es blieb nur der Druck auf den Reset-Knopf

    Also bevor ich den drücke, drücke ich lieber einmal kurz den Power-Knopf und schaue, ob der Gerät noch runter fährt. Seit ich mal bei einem Absturz und Reset das Windows Reparatur-Programm laufen lassen musste, mag ich den Reset nicht mehr.

  • So hab ich das auch schon gemacht, Ergebnis war eigentlich stets das gleiche, aber - in der Tat - ich habe schon erlebt, dass sich beim Reset-Knopf überhaupt nichts tat, beim Power-Knopf aber schon:gruebel:


    Der Reset-Knopf ist ansonsten für mich auch die allerletzte Option:gruebel:

    "Geht nicht" gibt's nicht..."Gibt's nicht" geht auch nicht immer...
    Wer will, findet Wege, wer nicht will, sucht Gründe...und der Mensch ist Weltmeister im Erfinden von Gründen :mrgreen:

    Wenn die Klügeren immer nachgeben, haben am Ende nur noch die Dummen das Sagen:gruebel:

  • Hier nun noch eine Frage, auf die ich bisher keine Antwort gefunden habe und "experimentieren", sprich System neu aufsetzen müsste um zu einer Antwort/Lösung kommen zu können.


    Ich habe festgestellt, dass nach der letzten Neu-Installation meines Win10-Rechners plötzlich alles Mögliche über Onedrive läuft, sogar das gesamte "Eigene Dateien"-Verzeichnis:o...die Save-Games z. B. von SofTR gehören genauso dazu wie system-/userbezogene Software-Inhalte, z. B. die meines Video-Bearbeitungsprogramms Magix.


    DAS WILL ICH NICHT!!!:twisted:


    Ich muss nun auch einräumen, dass ich mit so etwas überhaupt nicht gerechnet habe, wenngleich ich schon weiß, dass man Bibliotheken nach eigenem Bedarf auf andere Laufwerke verschieben kann - ich tue so etwas nach wie vor, weil ich zu viel Herumgehühnere auf meiner SSD nach wie vor nicht mag:gruebel: Aber selbst nach dem Verschieben hat Windows den betreffenden Onedrive-Ordner auf dem anderen Laufwerk angezeigt/angelegt.


    Ich weiß im Moment nicht einmal mehr, ob und an welcher Stelle mich die Neu-Installation gefragt hat, ob ich mein User-Verzeichnis lokal oder auf Onedrive angelegt haben möchte.


    Das muss nicht zwingend harmlos bleiben: Wenn User sehr viel und sehr großes (Bilder, Videos u. ä.) mit seinen eigenen Dateien macht, ist auch das Onedrive-Laufwerk irgendwann mal voll, ne riesige Kapazität, selbst eine, die normalgroße SSD vorhalten, hat Onedrive nicht.


    Hat nun jemand ähnliche Erfahrungen damit, weiß evtl., wie man diese Dateien wieder auf die lokale Festplatte kriegt? Mine Versuche sind leider gescheitert - das System hat mir dauernd gesagt, dass das von mir gewählte Ziel nicht umleitbare Ordner enthält, ich habe keinen Weg gefunden, diesen von mir nicht gewollten Blödsinn mit Onedrive zu ändern.


    Nichts gegen Onedrive, hat ganz sicher seine Vorteile, aber bitte nicht als elementaren Ordner nutzen...nichtmal gut gedacht von Microsoft:twisted:

    "Geht nicht" gibt's nicht..."Gibt's nicht" geht auch nicht immer...
    Wer will, findet Wege, wer nicht will, sucht Gründe...und der Mensch ist Weltmeister im Erfinden von Gründen :mrgreen:

    Wenn die Klügeren immer nachgeben, haben am Ende nur noch die Dummen das Sagen:gruebel:

  • OneDrive ist eines der ersten Sachen, die ich deaktiviere, wenn ich einen Win10-PC aufsetze...


    Hat nun jemand ähnliche Erfahrungen damit, weiß evtl., wie man diese Dateien wieder auf die lokale Festplatte kriegt?

    Alles von OneDrive auf externes Laufwerk kopieren, OneDrive deaktivieren und alles in den gewünschten Bibliotheks-Ordner wieder reinpacken? :gruebel:

  • und alles in den gewünschten Bibliotheks-Ordner wieder reinpacken?

    War einer meiner Versuche gestern, mit geschildertem Ergebnis "Der Ordner kann nicht verschoben werden, da sich am gleichen Ort ein nicht umleitbarer Ordner befindet", das Laufwerk war dasselbe, aber ein völlig anderer leerer Ordner.

    Allerdings hatte ich Onedrive auch nicht deaktiviert, warum auch? Mit der Video-Bibliothek hatte der Vorgang sauber funktioniert...wobei, die liegt jetzt auch auf einem anderen Laufwerk:gruebel:


    Ich traue mich um Moment nicht, die betreffenden Ordner/Dateien aus den ebtsprechenden Quellen irgendwo zu sichern, Onedrive deaktivieren und dann rücksichern:gruebel:


    Das ist eine der Windows10-Unarten, die mir so vehement gegen den Strich gehen:twisted:


    Ist ja schön und gut, wenn Microsoft meint, User alles aus der Hand nehmen zu wollen, aber dann sollen die einem doch bitte ganz deutlich die Wahl lassen:twisted:


    Grundsätzlich habe ich ja garnichts gegen Onedrive, erleichtert einiges, aber Userdaten, die zum angemeldeten Userkonto gehören und somit per se erstmal absolut privat sind, ohne deutliche Vorwarnung auf Onedrive, also ins Internet zu packen, empfinde ich als absolut übergriffig (sorry, Tom, mir fällt dazu kein passenderer Begriff ein:( )


    Ich schaue mir nachher nochmal die Onedrive-Konfiguration an, auch, was MS-Docs so dazu schreibt:gruebel:

    "Geht nicht" gibt's nicht..."Gibt's nicht" geht auch nicht immer...
    Wer will, findet Wege, wer nicht will, sucht Gründe...und der Mensch ist Weltmeister im Erfinden von Gründen :mrgreen:

    Wenn die Klügeren immer nachgeben, haben am Ende nur noch die Dummen das Sagen:gruebel:

  • Nachsatz: Ich habe mir das gerade mal genauer angeschaut.


    Also, die Onedrive-Version, die ich nutze, wurde durch mein MS Offive 365-Abo auf Premium aufgehübscht.


    Unter anderem bedeutet das, dass ich da tatsächlich sage und schreibe 1TB Speicher habe...gut, das sollte zumindest bewirken, dass es keine Speicherprobleme mit "Eigene Dateien" geben sollte.


    Bleibt immer noch, dass das Ding im Internet herumschwirrt und ich mich nicht erinnern kann, gefragt worden sein, außer natürlich nach Onedrive installieren/aktivieren...nur, das war vorher auch, und bisher wurden noch nie Inhalte von "Eigene Dateien" da gespeichert!


    Ich lass es nochmal sacken:gruebel:


    Es gibt zwar im MS-Support dazu ein ausfürhliches Thema, leider aber stimmen die dortigen Beschreibungen nicht mit dem überein, was ich auf dem Monitor habe...leider nichts wirklich neues beim MS-Support:twisted:

    "Geht nicht" gibt's nicht..."Gibt's nicht" geht auch nicht immer...
    Wer will, findet Wege, wer nicht will, sucht Gründe...und der Mensch ist Weltmeister im Erfinden von Gründen :mrgreen:

    Wenn die Klügeren immer nachgeben, haben am Ende nur noch die Dummen das Sagen:gruebel:

  • wenn man Dateien auf mehreren PCs braucht, oder?

    Ganz genau :ja: Genau das trifft bei mir zu...früher habe ich meinen Domänen-Server dazu genutzt, aber das Teil läuft nur noch zur Anmeldung und evtl. Speichern von Daten, die ich zwar brauche, aber nicht andauernd.


    So etwas geht zwar auch mit USB-Sticks, aber Onedrive ist komfortabler, auch wenn das bei meinem Win7 32Bit-Rechner nicht ganz reibungslos läuft.

    Wenn ich Win10-Dateien nach Onedrive kopiere, muss ich mich auf dem Win7er 32Bit da erst anmelden und die dann herunterladen. im Ornder stehen die dann (noch) nicht, umgekehrt gibt's das Prob nicht...aber trotzdem, ist schon bequem.


    Ich mag es eben nicht, dass etwas, mit dem ich direkt zutun habe, über meinen Kopf hinweg quasi entschieden wird :nein:

    "Geht nicht" gibt's nicht..."Gibt's nicht" geht auch nicht immer...
    Wer will, findet Wege, wer nicht will, sucht Gründe...und der Mensch ist Weltmeister im Erfinden von Gründen :mrgreen:

    Wenn die Klügeren immer nachgeben, haben am Ende nur noch die Dummen das Sagen:gruebel:

  • OK und wo genau liegen die Dateien, auf die du per OneDrive auf mehreren PCs Zugriff hast? Das läuft doch dann über Cloud, oder geht das auch lokal? :gruebel:

    Klingt für mich, als wäre ein einfaches, lokales NAS da die sinvollere Variante :gruebel:


    Also ich habs wie gesagt noch nie gebraucht und deaktiviere es immer, wenn ich wirklich mal auf einem anderen PC auf spezielle Dateien zugreifen will, pack ich sie einfach in einen freigegebenen Ordner auf meinem PC, der eh immer an ist :zuck:

  • Onedrive ist ja ein Cloud-Dienst.


    Die dort befindlichen Dateien/Ordner werden lokal als normaler Ordner angezeigt...so verstehe ich das jedenfalls.


    Von meinem Win7 zu Win10 funktioniert das wie geschrieben auch - also normal in den Ordner kopieren, und schon ist die Datei auch auf meiner Win10-Maschine verfügbar, auf mein extra installiertes Onedrive auf dem Win7-PC muss ich mich immer erst anmelden, und auch dann ist der Ordner nicht (gleich) synchronisiert,.

    Man kann bzw. muss in diesem Fall die Online-Version aufrufen, da ist alles vorhanden.


    So richtig dran gewöhnt habe ich mich noch nicht - sooo lange nutze ich das noch nicht -, aber das, was ich oben geschrieben habe, hat mich halt ungeduldig gemacht:gruebel:

    "Geht nicht" gibt's nicht..."Gibt's nicht" geht auch nicht immer...
    Wer will, findet Wege, wer nicht will, sucht Gründe...und der Mensch ist Weltmeister im Erfinden von Gründen :mrgreen:

    Wenn die Klügeren immer nachgeben, haben am Ende nur noch die Dummen das Sagen:gruebel:

  • Also lädst du Dateien auf die OneDrive Online-Server hoch, um sie bei dir zuhause am anderen PC wieder abrufen zu können. Also ich verstehe, dass jemand, der seine Dokumente auf seinem PC zuhause, seinem PC auf Arbeit und auf seinen drei Smartphones verfügbar haben will, einen Cloud-Dienst dafür nutzt, aber für zwei PCs in der gleichen Wohnung...? :zuck: :nein:

    Aber gut, ist nicht mein Bier, ich denke nur, dass ein gemeinsam freigegebener Ordner die einfachere (und schnellere) Lösung wäre

  • Ist nüchtern betrachtet alles korrekt, was Du geschrieben hast:zwinker:


    Ich hatte ja schon vermerkt, dass ich Onedrive zunächst garnicht so richtig auf dem Radar hatte...warum auch, wie Du ja schlüssig begründet hast.


    Nun experimentiere ich ja ganz gern (gehört schließlich auch zu meinem Fach, auch wenn ich mittlerweile im Ruhestand bin), auch mit so etwas, obwohl ich Cloud-Diensten auch weiterhin eher skeptisch gegenüber stehe.


    Wenn ich meinen Domänen-Server wie früher, als der noch auf einer Maschine lief, deren Stromverbrauch sehr übersichtlich war, ständig laufen lassen täte, wäre ich vermutlich garnicht auf die Onedrive-Idee gekommen, aber so hat sich das angeboten, auch wenn mich die Nutzung von USB-Sticks (oder bei großen Datenmengen externe HDD) zwecks Datentransfer bestimmt nicht in Zeitnot gebracht hat.


    Nur, wie geschrieben, mich treibt um, dass Microsoft da Dinge tut, die untergehen, weil undeutlich beschrieben, gar als selbstverständlich vorausgesetzt werden:gruebel:


    Und wenn ich schon nicht (sofort) über so etwas stolpere, wie geht es dann erst Leuten, die von der Materie überhaupt keine Ahnung haben, darauf auch nicht wirklich Wert legen, sondern die einfach nutzen und sich über das "ob, und wenn ja, warum nicht" keinen Kopf machen wollen?:gruebel:


    Mit genau solchen Fragen, auch Kritiken, ist die Microsoft-Community voll, sehr voll!

    "Geht nicht" gibt's nicht..."Gibt's nicht" geht auch nicht immer...
    Wer will, findet Wege, wer nicht will, sucht Gründe...und der Mensch ist Weltmeister im Erfinden von Gründen :mrgreen:

    Wenn die Klügeren immer nachgeben, haben am Ende nur noch die Dummen das Sagen:gruebel:

  • aber für zwei PCs in der gleichen Wohnung...? :zuck::nein:

    Aber gut, ist nicht mein Bier, ich denke nur, dass ein gemeinsam freigegebener Ordner die einfachere (und schnellere) Lösung wäre

    Ja, da müssen dann aber beide (oder alle, ich habe eine Menge Computer) PCs auch laufen. ;-) Und ich habe auch schon überlegt, ob ich mir ein NAS kaufe oder bastle, aber das muß dann ebenfalls ständig laufen. Und bei One Drive (oder irgend einem anderen Cloud-Dienst) hat man da keine Probleme, das läuft ständig, auch wenn du daheim gerade nur einen PC benutzt, und man braucht sich da nicht um Stromkosten, Ausfallsicherheit und Backup kümmern! ;-) Also ich benutze das nur noch, wenn ich Daten überall brauche, und mir sicher sein will, daß ich die alle auch noch im 500 Jahren habe. ;-)

  • Man könnte ja einen Computer quasi als "File-Server" nutzen, der würde dann immer laufen...nur, dann kann man sich dann doch gleich wieder ein Domänen-Netzwerk einrichten, wie ich es noch betreibe - mit Betonung auf noch, weil, noch erstelle ich Programme, die auf solchen Netzwerken laufen können müssen, und das muss sorgfältig getestet werden:gruebel:


    Und Tom, Du hast doch NAS-Vorraussetzungen, nennt sich bei Dir - bei mir übrigens auch - Fritz!-NAS:zwinker:


    Da haben wir zu diesem Thema doch wirklich viele Aspekte gefunden :ja:


    Auf alle Fälle werde ich, zaebon's Tip zumindest in Teilen folgend, bei der nächsten Neu-Installation, die hoffentlich erst in 1 oder 2 Jahren notwendig sein wird, Onedrive zunächst nicht aktivieren!


    Wie ich mit der aktuellen Situation umgehe, weiß ich noch nicht so genau, nachdem gar der MS-Support unzuverlässige Informationen liefert:gruebel:

    "Geht nicht" gibt's nicht..."Gibt's nicht" geht auch nicht immer...
    Wer will, findet Wege, wer nicht will, sucht Gründe...und der Mensch ist Weltmeister im Erfinden von Gründen :mrgreen:

    Wenn die Klügeren immer nachgeben, haben am Ende nur noch die Dummen das Sagen:gruebel:

  • Und Tom, Du hast doch NAS-Vorraussetzungen, nennt sich bei Dir - bei mir übrigens auch - Fritz!-NAS :zwinker:

    Ja, so schlau war ich auch schon, daß ich das mal ausprobiert habe. Die Fritzbox hat ja einen USB-Anschluß, jedenfalls meine, und wenn man da z.B. eine Festplatte einsteckt, ist das bereits sowas wie ein NAS. Das Problem ist nur, daß die dann auch fast immer läuft, und das braucht ja auch wieder ein bißchen Strom, aber jedenfalls habe ich das wieder aufgegeben, weil die Übertragungsgeschwindigkeit unter aller Sau ist. Also wenn ich wirklich größere Dateien speichern, verschieben oder sonstwas will, kann man das vergessen. Da nehme ich wirklich lieber den "primitiven" Weg über einen USB-Stick. Und für kleinere Dateien habe ich ja One-Drive.


    Nachtrag:


    Fällt mir gerade ein: ich habe ja selber einen eigenen Cloud-Server! :haha: Nennt sich: Laraweb. :mrgreen: Ich habe heute mal geguckt, weil ich das SSL-Zertifikat wieder erneuern mußte, und da habe ich tatsächlich 100 GB Speicherplatz, wovon aktuell nicht mal 10 GB genutzt sind. Und ich habe mir auf Laraweb tatsächlich schon vor längerer Zeit einen Ordner namens: "mein speicher" eingerichtet, da kann ich von überall auf der Welt drauf zugreifen. ;)

  • Na ja, mit meiner Fritzbox bin ich ja per Netzwerk-Kabel verbunden, zumindest tagsüber, abends mit meinem Notebook geht das alles über WLan, klar, dass die Geschwindigkeiten da nicht überragend sind:gruebel:


    Aber das Problem müsste doch bei jedem NAS herrschen, nachdem das ja auch über Internet/Netzwerk geht, oder?:gruebel:


    Lässt man mal dieses Ding, über das ich mich hier beschwert habe und es auch weiterhin tue, außer acht, empfinde ich die Nutzung als Online-Speicher, also eigentlich auch NAS, als einigermaßen komfortabel und sicher nicht langsam:zwinker:

    "Geht nicht" gibt's nicht..."Gibt's nicht" geht auch nicht immer...
    Wer will, findet Wege, wer nicht will, sucht Gründe...und der Mensch ist Weltmeister im Erfinden von Gründen :mrgreen:

    Wenn die Klügeren immer nachgeben, haben am Ende nur noch die Dummen das Sagen:gruebel:

  • Meine Fritzbox hat ja einen USB 2 Anschluß, ich weiß jetzt nicht, ob es unter anderem daran liegt, aber ich habe ja von der Telekom den schnellsten Tarif überhaupt, und ich wollte ein 10 GB Video quasi auf Fritbox NAS kopieren, von meinem PC, der mit einem soliden Kabel mit der Fritzbox verbunden ist, und wenn ich mich richtig erinnere, hätte das länger gedauert, als wenn ich es gleich auf Youtube hochgeladen hätte. ;-) Also über ein Stunde...

  • Also per USB an die Welche-auch-immer-Box zu gehen würde ich jetzt auch nicht, wegen den Übertragungsgeschwindigkeiten. Es gibt aber auch externe Festplatten mit Netzwerkanschluss, die steckt man mit an die Box - oder an einen Netzwerk-Switch, ist ja das schöne an LAN, das lässt sich quasi unbegrenzt verteilen - an und kann diese dann als Netzlaufwerk an den PCs einbinden. Die schalten sich auch normalerweise ab, wenn keiner drauf zugreift.

    USB 2.0 hat eine Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu (!) 30MB/s, da sind in der Tat heutige Internettarife im Upload schneller. Schneller als deine Netzwerkgeschwindigkeit zuhause wirds aber nicht, irgendwann ist dann das Kabel zwischen Box und PC die Drossel.


    Wenn man zuhause so wie ich einen "Haupt-PC" hat, der sowieso fast immer läuft, kann man auch auf diesem einfach einen Ordner als Übergabeordner freigeben, auf den man dann von den anderen PCs zugreifen kann.


    und mir sicher sein will, daß ich die alle auch noch im 500 Jahren habe.

    Garantiert OneDrive, bzw. Microsoft das denn? Was passiert, wenn mal die Server nicht erreichbar sind oder dein Internet zuhause gestört?

    Also wie gesagt, es mag komfortabel sein, aber so richtig Sinn macht das in meinen Augen nur, wenn man die Daten auch von Außerhalb erreichen will. Nur für zuhause würde ich den Umweg über das Internet nicht gehen :zuck:

  • So ein Heimnetzwerk mit NAS und dem ganzen Schei... macht ja nur dann so richtig Sinn, wenn man in einer Wohnung mit seiner Familie oder Wohngemeinschaft tatsächlich Musik, Filme und dergleichen "teilen" will, oder? ;-) Bei mir würde es z.B. Sinn machen, wenn ich auf einem PC Gaming-Videos erstelle, und die dann auf einem anderen PC oder Laptop auf Youtube hochladen will. Wollte ich auch, aber auf dem primitiven Weg kann ich die Videos schneller auf den Hochlade-Laptop bringen. ;-) Onedrive wiederum nutze ich tatsächlich für Daten, die ich für meine Steuererklärung und dergleichen brauche. Oder wenn ich eine Rechnung für meine Nachhilfe schnell mal auf diesem oder jenem PC erstellen will, aber letztendlich muß ich sie "zentral" abspeichern.


    Ich glaube, Bill Gates, Angela Merkel und Norbert Blüm können mit diesen Daten wenig anfangen, und andererseits gehe ich davon aus, daß Cloud-Dienste sowas wie Datensicherung betreiben. Vor allem bei Microsoft bin ich mir da trotz aller Unkenrufe sicher, und ich glaube auch nicht, daß MS nächstes Jahr Pleite geht, und seinen Dienst unangekündigt einstellt. ;-)


    Nachtrag:


    Blüm ist mittlerweile tot, aber mir ist jetzt kein anderer Name eingefallen, und ich hoffe, mein Beitrag war jetzt nicht zu sarkastisch.


    Noch ein Nachtrag:


    Meine Fritzbox ist auch schon wieder etwas älter, und hat leider nur einen USB 2 Anschluß. Und ich bin ja bei der Telekom, und müßte mir da einfach wieder kostenlos den neuesten "Speedport" liefern lassen. So eine Fritzbox ist ja auch nicht gerade billig. Ich habe mir die aber gekauft, weil es damals mit diesem damaligen Speedport bei mir Probleme gab. Und bei der Telekom gibt es ja zum Glück keinen "Routerzwang".

  • Bei einem echten NAS ist ja auch alles doppelt ausgelegt, oder? Und die andere Festplatte(n) ist nur für Backup da. Oder? Da muß auch ständig ein eigenes Betriebssystem laufen, das nach einem speziellen "Ritual" dauernd alles sichern muß. In irgend einem Computerheft habe ich mal eine Bauanleitung gelesen, wie man sowas selber machen kann, und daß man dafür wie gesagt ein spezielles BS braucht.


    Je nach Anforderung kann sowas sogar drei- bis vierfach ausgelegt sein!