wie die Fliegen...

  • Me so too.


    Was immer man sonst über diesen ausgesprochen sinnvollen und geistig-seelisch-psychisch "wertvollen" Rennsport und dessen Akteure sagen könnte: Dieser Mann hat meinen allergrößten Respekt!


    Mit den Verletzungen, mit denen sie Lauda damals aus seinem ausgebrannten Boliden gezogen haben, wäre (fast) jeder andere gestorben oder später an den Folgen zerbrochen...nicht Niki Lauda! Was diesen unbedingten Überlebens- und Lebenswillen angeht, ist er für mich absolutes Vorbild :ja:

    "Geht nicht" gibt's nicht..."Gibt's nicht" geht auch nicht immer...
    Wer will, findet Wege, wer nicht will, sucht Gründe...und der Mensch ist Weltmeister im Erfinden von Gründen :mrgreen:

    Wenn die Klügeren immer nachgeben, haben am Ende nur noch die Dummen das Sagen:gruebel:

  • Rennsport hatte seine "Berechtigung" vielleicht damals, als Autos noch nicht so stabil und schnell waren. Speziell der Rallye-Sport. Aber das ist doch schon seit Jahrzehnten völlig an der Realität vorbei gedacht. Was nützt einem bei völlig überfüllten Straßen ein 500-PS-Auto? Und wozu ist bitte diese Angabe: "von Null auf Hundert" noch gut, die aber das wichtigste Merkmal eines Autos zu sein scheint. In 1,5 Sekunden an der nächsten roten Ampel? Ja, das so dermaßen schlau gedacht, daß es nur dem Gehirn eines völlig verblödeten Fünfjährigen entspringen kann. Womit ich hier unabsichtlich schon mal die heutige Gesellschaft grob charakterisiert habe...


    Wer hat das mal gesagt? Es gäbe wichtigere Dinge, als im Kreis um die Wette zu fahren?

  • Wer hat das mal gesagt? Es gäbe wichtigere Dinge, als im Kreis um die Wette zu fahren?

    Donald Trump?:gruebel:

    :mrgreen::haha:


    Ernsthaft, ich kenne das Statement, erinnere mich aber nicht an den Urheber:gruebel:

    "Geht nicht" gibt's nicht..."Gibt's nicht" geht auch nicht immer...
    Wer will, findet Wege, wer nicht will, sucht Gründe...und der Mensch ist Weltmeister im Erfinden von Gründen :mrgreen:

    Wenn die Klügeren immer nachgeben, haben am Ende nur noch die Dummen das Sagen:gruebel:

  • Jetzt ist eine echte TV-Legende gestorben: Wibke Bruns


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    Sie war 1971 die erste Nachrichtensprecherin des ZDF, vorher durften das nur Männer.


    Ich habe sie damals schon bewusst erlebt, ähnlich wie Dagmar Berghoff, die aber erst 1976 begann, die Tagesschau-Nachrichten "zu verkünden"...doch, beide Namen und Gesichter sind mir noch gut in Erinnerung:zwinker:

    "Geht nicht" gibt's nicht..."Gibt's nicht" geht auch nicht immer...
    Wer will, findet Wege, wer nicht will, sucht Gründe...und der Mensch ist Weltmeister im Erfinden von Gründen :mrgreen:

    Wenn die Klügeren immer nachgeben, haben am Ende nur noch die Dummen das Sagen:gruebel:

  • Also an die kann ich mich definitiv nicht erinnern, wir durften damals nur "Kinderfernsehen" anschauen, aber Mann, die Frisuren damals waren echt "außerirdisch"... :oh: :haha: :zwinker:

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    Wir werden wieder Normalität herstellen, sobald wir herausgefunden haben, was das eigentlich ist.

  • Na ja, damals warst Du auch noch ein junger Spund:mrgreen:


    Allerdings, auch meine Eltern waren da eher rigide (wobei die Gründe keinesfalls "kinderschützende" waren, wie ich Heute weiß), bis kurz vor Ende der 60er hatten auch meine Schwester und ich kurz vor 20Uhr im Bett zu sein:gruebel:


    Das ging eigentlich zumindest bei mir erst irgendwann mit der WM 1970 los, mit ein bisschen mehr TV-Freiraum, aber selbst das Herzschlag-Halbfinale gegen Italien durfte ich nicht mit gucken:(

    "Geht nicht" gibt's nicht..."Gibt's nicht" geht auch nicht immer...
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    Wenn die Klügeren immer nachgeben, haben am Ende nur noch die Dummen das Sagen:gruebel:

  • Beim WM Finale 74 wurden wir doch Weltmeister, oder? Da kann ich mich so halbschwach erinnern, daß natürlich ganz Deutschland vor dem Fernseher saß, aber meine Mutter war draußen im Garten, und hat die Rosen gehegt und gepflegt. Ja, wir hatten ein Blumenbeet mit Rosen drin. Ich war da auch mehr draußen bei ihr, als vor dem Fernseher, weil mir das schon damals als eine der sinnlosesten Tätigkeiten überhaupt vorkam, also in Gruppen einem Ball hinterherrennen. :haha:

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    Wir werden wieder Normalität herstellen, sobald wir herausgefunden haben, was das eigentlich ist.

  • Beim WM Finale 74 wurden wir doch Weltmeister, oder? Da kann ich mich so halbschwach erinnern, daß natürlich ganz Deutschland vor dem Fernseher saß

    Wir, also unsere Clique, waren damals in Zelt-Sommerferien, das Finale haben wir im recht großen Zelt eines Mit-Campers erlebt:zwinker:


    Besonders erinnere ich mich aber noch an das Gruppenspiel gegen Chile...da hatte ich Fahrstunde, und zwar in der Hamburger Innenstadt, und mein Fahrlehrer hat das Spiel natürlich im Auto-Radio verfolgt:o...mehr schreibe ich dazu besser nicht...

    "Geht nicht" gibt's nicht..."Gibt's nicht" geht auch nicht immer...
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    Wenn die Klügeren immer nachgeben, haben am Ende nur noch die Dummen das Sagen:gruebel:

  • Und wieder ist einer gestorben, den wir noch aus unserer Jugend kannten, wenn auch mit sehr...nun ja, differenzierter Wahrnehmung, nämlich Costa Cordalis:


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    Wir, also die männlichen Mitglieder unserer damaligen Clique, haben den Hype um ihn belächelt, während die Mädels bei seiner Stimme und seinem Anblick verträumt gelächelt haben und reihenweise in Ohnmacht gefallen sind...na ja, so ungefähr:zwinker:

    Hat nichtsdestsoweniger Medien-Geschichte geschrieben, der Grieche, jener, den Otto Waalkes "liebevoll" "Kotza Cordalis" genannt hat.

    75 ist er geworden und offenbar friedlich im Kreis seiner Familie von uns gegangen.

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  • Ja, es gab ja damals nicht viele "berühmte" Leute, heute gibt es jede Woche fünf neue. Mich hat damals die Geschichte von Gerhard Höllerich alias Roy Black berührt, als ich den zufällig im "Schloß am Wörthersee" sah, es kam damals nix anderes, als ich mein Abendbrot einnahm. ;)


    :link: https://de.wikipedia.org/wiki/Roy_Black


    Nachtrag:


    In diesem Wiki steht jetzt glaube ich nix davon drin, daß der am Schluß seiner Gesangskarriere immer zu betrunken zum Singen war. Danach hatte er quasi ein Comeback mit der Rolle des Hoteldirektors in dieser Fernsehserie...

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  • Nun hat es wieder eine absolute Leinwand-Größe erwischt: Peter Fonda ist im Alter von 79 Jahren an Lungenkrebs gestorben.


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    Man muss nur den Namen "Easy Rider" kennen und nennen, um zu wissen, wer gemeint ist.

    Aber Peter Fonda hat noch mehr gedreht und letztlich kaum Mühe gehabt, um aus dem großen und breiten Schatten seines Vaters Henry Fonda herauszutreten, als da z. B. wäre "Futureworld", die Fortsetzung des wirklich ungemein gut gemachten und durchaus gesellschaftskritischen Films "Westworld" (1973, nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Serie).


    Schade, sag ich da nur, auch wenn es um Peter Fonda schon seit längerem ruhig geworden war:gruebel:

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  • Ich habe diesen Film Easy Rider nie gesehen, nur diese eine Szene, wo er erschossen wird. Ich komme jetzt mal wieder mit meinem gefährlichen Halbwissen, aber "Easy Rider" war der Oberbegriff für diese Motorräder mit der schrägen langen Vordergabel. Als Kind habe ich Plastikmodelle gebaut, und natürlich auch mal so einen Easy Rider. Das war quasi auch so ein Inbegriff des american way of life. Alles riesig, alles easy, alles verrückt. Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten... :think:

  • Jein...die Mopeds spielen dabei eigentlich eine eher untergeordnete Rolle, sind mehr Mittel zum Zweck...passen ja auch irgendwie, vor allem zu Dennis Hopper:zwinker:


    Aufzeigen tut der Film die grundsätzliche und überall mitschwingende damalige (und auch Heute vorhandene) Doppelmoral der ganz normalen US-Gesellschaft, gibt aber auch Einblick z. B. in ach so christliche undurchsichtige Sekten-Gemeinschaften uvm.


    Man muss den Film wirklich mal gesehen haben, auch weil Jacke Nickelson hier sein Debut gegeben hat:zwinker:


    Ich habe das Movie erst mit knapp 20 Jahren Verspätung gesehen, bin aber wie fast alle anderen auch mit einer gehörigen Wut im Bauch aus dem Kino gekommen:o

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  • Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten... :think:

    Ich nenne es aus bekannten Gründen auch lieber "das Land der unbegrenzten Unmöglichkeiten":haha:

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  • Wieder ist jemand gegangen, die meisten werden es schon mitbekommen haben: Karel Gott ist im Alter von 80 Jahren dem Krebs, Leukämie, erlegen.


    Hier ein Foto von ihm, wie ihn wohl die meisten (vor allem reifere Semester) kannten, "berühmt" war auch sein "Silberblick".


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    Grundsätzlich habe ich für Schlager wenig übrig, bin ergo auch kein Fan von ihm...aber diese markante und wirklich gute Stimme hat damals so gut wie jeden beeindruckt, das war nicht nur "Die Biene Maja":zwinker:


    Beeindruckend war aber auch, wie er ab einem gewissen Zeitpunkt problemlos und scheinbar nach Belieben den "Eisernen Vorhang" kreuzen konnte und er weder Ärger mit dem Ostblock hatte noch mit Neidern aus dem Westen noch sich politisch instrumentalisieren ließ.

    "Geht nicht" gibt's nicht..."Gibt's nicht" geht auch nicht immer...
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  • Ja, der gute alte Karel Gott. Es sei die Frage gestattet, wie berühmt man ist, wenn man das Titellied von "Biene Maja" singt. :gruebel: ;) Aber: de mortuis nihil nisi bene. Über Tote rede man nur gut! Was mich mehr berührt hat, der Tod von Colani:


    :link: https://www.google.de/search?c…d=opera&ie=UTF-8&oe=UTF-8


    Was er gemacht hat, war wirklich aus einer anderen Welt...

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  • Als Kind habe ich Biene Maja gesehen und man erinnert sich gerne an das Lied, das Karel Gott sang. Er hatte aber auch viele andere Lieder gesungen, wie "Einmal um die ganze Welt" - es war ein großer Sänger und es ist traurig.

  • Und wieder eine: Roxette-Frontfrau Marie Fredriksson ist an Krebs verstorben. Schon seit langem hat sie an einem Gehirn-Tumor gelitten, und 2005 hatte sie mit Roxette ihr letztes Konzert gegeben.


    Der Musik von Roxette war zwar nicht so ganz mein Stil, aber immer belebend, fröhlich, und auch rockig :ja:

    "Geht nicht" gibt's nicht..."Gibt's nicht" geht auch nicht immer...
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    Wenn die Klügeren immer nachgeben, haben am Ende nur noch die Dummen das Sagen:gruebel:

  • Und gleich noch einer: Den Charakter-Schauspieler Gerd Baltus hat's nun getroffen, er starb gestern, am 13. Dezember 2019, in Hamburg mit 87 Jahren.


    Ich glaube nicht, dass es jemanden gibt, die/der dieses Gesicht nicht kennt; Baltus hat in vielen Serien ("Derrick", "Der Alte" uvm.) mitgespielt, fast immer Rollen von zweifelhaften, undurchsichtigen, duckmäuserischen, oft auch feigen Charakteren, und er war ein wirklich guter in seinem Genre.


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