Beiträge von Kebikus

    Wer bitte würde ein Spiel geschätzte 65 Mal durchspielen ? Immer der gleiche Ort, immer die gleichen blöden Feinde, die man immer wieder beseitigen muss ! Man kennt doch dann alles. Ist wie bei einem Film, den man ja auch nicht häufig anschaut. Also mit einem Abstand ja. Ist nur mein Empfinden. Mich würde das langweilen.

    Indiana Jones und die Kaisergruft fand ich ganz gut. Die Idee mit dem Krafttanken mit der Wasserflasche war mal was anderes. Man konne auch viel interagieren und Gegenstände benutzen ( Stühle als Waffe) Manchmal waren die Kontrollpunkte zum Speichern nicht so gut, aber das Spiel hat Spass gemacht.

    Und die Gewalt macht ja Spannung und Interesse nicht aus. Wenn man z.b. bei Tomb Raider von allen Seiten beballert wurde, fand ich das extrem. Das macht auch keinen Spass mehr. Stattdessen ist es viel interssanter auch mal längere Strecken ohne oder mit weniger Gegner zu haben. Den Schwerpunkt sollte man mehr auf Rätsel und Klettern legen.

    Ich würde es gut finden, wenn der Trend zur Gewalt zurückgeht bei TR. Das Ausmaß vom Reboot 2013 war übertrieben. Es artete immer in Stress aus. Wenn ich die klassischen TR Teile und Userlevels spiele, habe ich immer noch Spass. Und da kamen natürlich auch Feinde, aber im Rahmen. Der Kick ergibt sich durch gute Kletterpartien und Sprünge.

    Schade, dass sie sich so schwer tun, mit einem neuen Film. Mich haben die zwei bisherigen begeistert. Ich würde es auch toll finden, wenn man eine Serie von Tomb Raider machen würde. So wie früher: "Die Abenteuer des jungen Indianer Jones" - die leider nie mehr gezeigt wurde.Ich würde das sofort sehen.

    Die alte Lara Croft ist die bessere. Das Spiel wird dieses Jahr 20 Jahre alt und die Originalserie begeistert mich noch genauso. Heute noch spiele ich gerne die Spiele oder auch die Custumer-Levels. Da gibts echt gut gemachte. Tipp: Titanic. Der Reiz der Originalspiele liegt für mich einerseits in der präzisen Steuerung und in den weitläufigen Gebieten. Heutige Spiele , wie das von 2013 weisen, wie bei so vielen neuen Spielen immer in eine Richtung. Man hat ein viel kleineren Radius. Erstaunlich, dass gerade ältere Spiele da größer waren. Und die Grafik fand ich ab TR 2 absolut in Ordnung. Und nicht zuletzt das Feindaufkommen. Früher waren das viel weniger. Aber langweiliger war es nicht. Heute kommen zum Teil ganze Horden auf Lara gestürzt. Ich als alter TR-Hase hatte da echt zu kämpfen. Ich fand es völlig überzogen.

    Am nervigsten waren die wandelnden Skelette. Mit einfacher Munition konnte man sie nicht ausschalten. Und die Mumien. Aber die Idee in Ägypten Mumien einzusetzen, lag nahe. Man musste nur aufpassen, damit sie einem nicht zu nahe kommen.

    Hallo - ich habe mir das Spiel (nur 99 Cent) im App-Store (achja für Android) gekauft und spiele es zurzeit. Es ist richtig gut, Erinnerungen werden wach. Und die Grafik ist aufpoliert. Die Bedienung funktioniert ausgezeichnet. Und Tomb Raider wird dieses Jahr 20 Jahre alt - man glaubt kaum, wie schnell die Zeit verging. :)

    Ich habe Irland gewählt, weil es toll ist, wie die junge Lara in ihrem (wahrscheinlich) ersten Abenteuer durchkämpft. Die Atmosphäre ist gruselig und spannend. Auch die kleinen Gnome waren originell. Hier musste Lara sich als junges Mädchen noch ohne Waffen durchkämpfen. Die anderen Abschnitte sind aber auch gut.

    Totgesagte leben länger - das hat Lara Croft schon in AoD bewiesen, nachdem sie in TR 4 scheinbar gestorben war. Spieleentwickler, bzw. die Autoren tun gut daran, endgültiges zu vermeiden. Das heißt, besser ist es, Lara ist verschollen. Ich finde das auch wichtig für die Glaubwürdigkeit. Auch wenn Lara quasi schon 1000 Tode gestorben wäre. Ich fand es z.b. nicht gut, dass man die neue Figur Kurtis in AoD sterben ließ - wenn er überlebt hätte, hätte man später die Figur noch mal einbauen können. Nachdem man aber eh alles auf Anfang setzte, hat sich das dann auch wieder erübrigt.