Kapitel 1: Der Gast
"Laaaraaaa! Laraaa, besuch für dich!", schrie ich die Treppe rauf. "Sie
kommt gleich.", sagte ich zu unserem Gast. "Gehen Sie doch schon mal in
das Wohnzimmer. Wie heißen Sie eigentlich?" "Werner von Croy.", antwortete
er. "Irgendwoher kenne ich diesen Namen.", murmelte ich. "Einen Tee Herr
von Croy?" "Geht auch ein Kaffee? Es ist ziemlich früh." "Oh! Okay. Auch
wenn Kaffee nicht typisch Englisch ist. Ich versuche nämlich so Englisch
wie möglich zu sein. Apropos, wie spät ist es eigentlich?" Ich war selbst
grade erst aufgewacht. Ich musste auf die Toilette. Nachdem ich den Kaffee
unserem Gast brachte machte ich ein sehr frühes Frühstück. Es war erst 5
Uhr morgens. "Lara! Wo bleibst du?", rief ich rauf. Ich stellte das
Frühstück auf dem Wohnzimmertisch ab, und da kam auch schon Lara komplett
angezogen mit einem gekonnten Salto die Treppe hinunter gesprungen. "Spar
deine Energie, ich glaube wir haben ein neues Abendteuer." Als sie unseren
Gast sah sprang sie in die Luft. "Werner!", schrie sie und umarmte den
Mann.
Ich verstand nur Bahnhof. Ich wollte
mich grade auf das Sofa setzen und mir ein Brötchen nehmen als ich
bemerkte das Lara ihren Rucksack nicht anhatte. Lara in ihrer Umarmung
vertief merkte nicht das ich in ihr Schlafzimmer ging und ihren Rucksack
suchte. Endlich fand ich ihn. Er war in der hintersten Ecke des Schrankes.
Komisch dachte ich, Lara würde doch nie ohne ihren Rucksack aus dem Haus
gehen. Ich nahm ihn und rannte die Treppe hinunter. Lara umarmte immer
noch Herrn von Croy. Bis ich sie unterbrach. "Lara du hast deinen Rucksack
vergessen." Da hörte Lara auf Werner zu umarmen. "Du kannst ihn haben, ich
brauche ihn nicht mehr." Jetzt hatte ich keinen Schimmer mehr. Ich glotzte
Lara so ungläubig mit offenem Mund an als hätte ich mich auf eine Lange
gefährliche Reise begeben und als ich am Ziel ankam das Kino ausverkauft
wäre. Lara konnte sich noch nie von ihrem Rucksack trennen. Den hat sie
auf ihrer ersten "Mission" gefunden. In
Kambodscha als sie mit Werner... aha! Ich wusste ich kenne diesen Namen.
Aber trotzdem schaute ich immer noch wie in einer Trance Lara an. Bis ich
endlich aus meiner Trance erwachte.
"Also worum geht es Werner?" Ich
räusperte mich. "Oh, ach ja. Werner das ist Klara. Seit der Sache in
Ägypten war sie bei mir. Ich habe sie - wie soll ich sagen - ausgebildet.
Also um was geht es?" "Hierum." Werner Zog ein Amulett heraus. "Oh nein,
von Amuletten habe ich erst mal genug.", stöhnte Lara. "Moment mal, das
ist nur ein Teil von einem Amulett.", sagte ich. "Gut beobachtet",
bestätigte Werner "das ganze Amulett besteht aus 12 Teilen." "Und wir
sollen die restlichen 11 finden.", konterte ich. "Genau. Nun Lara, dieses
Abendteuer wird - wie sagt man - leichter als die anderen. Dieses mal
müssen Sie nur in den Städten bleiben." "Wo ist der Haken?", fragte Lara.
"Es gibt eine Truppe die alles einsetzen wir um die Stücke zu bekommen.
Sie selbst haben ein Teil." "Na fantastisch. Wenn wir ihnen ihr Teil als
letztes entreißen wollen und scheitern, haben sie alle Teile. Und wenn wir
sie als aller erstes angreifen, müssen wir ihnen wahrscheinlich zwei Teile
abluchsen.", brummte ich. "Das ist doch das perfekte Einsticks Abendteuer
für dich.", sagte Lara zu mir. " Das 1. Stück das Sie finden müssen liegt
in Paris. Dort wird man sie weiter informieren wo das nächste Teil sich
befindet." "Moment mal", rief ich "wofür ist dieses fertige Amulett dann?"
" Jeder Mensch und jedes Lebewesen was es im Licht der Sonne ansieht, wir
total durch Gedanken kontrolliert."
Jetzt bemerkte ich dass das Stück an
der innen Seite ein kreisförmiges Loch bildet, beziehungsweise ergeben
wird. Während ich mir das Stück genauer ansah murmelte ich: "Vollkommene
Gedanken Kontrolle. Und wir müssen die Welt davor retten stimmt' s?",
fragte ich an Werner gewand. "Ja, wie ich schon gesagt habe. Aber jetzt
muss ich gehen. Behaltet das Stück." Und schon verschwand Werner durch die
Tür. Ich und Lara beendeten das Frühstück. "Das ist ja eine
Unverschämtheit!", rief ich. "Da hat er noch nicht mal seinen Kaffee
ausgetrunken." Lara entschied das ich bereit sei Waffen zu tragen. Das mit
dem rumwirbeln der Waffe klappt schon ganz gut. Und auch die Schnelligkeit
wie ich schieße und umdrehe. Nur das zielen klappt nicht so gut. Okay wir
haben es an Plastik Hunden und was weis ich nicht alles geübt. Doch als
die ganzen Dinger als Roboter kamen traf ich nicht mehr richtig. Ich war
zu sehr beschäftigt auszuweichen und zurück zu springen als hätte ich
richtig treffen können. Aber ich kann das jetzt ziemlich gut. Ich treffe
jedenfalls. Und Menschen werde ich ja noch hinkriegen. Ich bin ja so froh
das ich nicht durch vergiftete Pfeile oder Schluchten springen musste. Vor
allem lag mir das Seil klettern nicht gut, vor allem das rüber schwingen
und auf der anderen Seite sicher ankommen. Das einzige was ich überhaupt
nicht kann sind die Saltos. Aber Lara sagt das ich das nicht richtig
brauchen würde. Allein das Kriechen reicht.
Als ich mir so Gedanken über unser
erstes gemeinsames Abendteuer machte zog sich Lara noch einmal um. Sie
wollte unbedingt die neue Stadtkleidung ausprobieren. So völlig in schwarz
dunkelblau und dunkelgrün. Die Tarnfarben. Sie hatte ein dunkelblaues
T-Shirt, eine Tarnfarbene Weste und eine Tarnfarbene Hose. Und ihre
schwarzen Handschuhe. Und natürlich einem neuen Rucksack. Eigentlich bin
ich ja richtig begeistert das ich ihren Rucksack haben darf, aber
gleichzeitig völlig entgeistert das sie ihn nicht mehr haben will. Wie
kann sie nur eine lange Hose anziehen. Und Bauchfrei und ich habe
tausendmal versucht ihr einzureden das sie nicht ihre Haare schneiden
soll. Jetzt sind sie um einen Po kürzer. Eine gute Sache hat es ja. Sie
hat eine neue Sonnenbrille. Es war Zeit das ich mich auch fertig machte.
Erst jetzt viel mir auf das ich
Werner im Schlafanzug gegenüber stand. Ach wie peinlich. Na ja, zum glück
hatte der Schlafanzug nichts peinliches an sich. Ich ging rauf in mein
Zimmer kämmte mir meine Schulterlangen Haare, machte sie zu zwei Zöpfen
(wie Lara sie mal hatte) und zog mir meine Sachen an. Eine kurze blaue
Jeans Hose mit vier brauchbaren und zwei unbrauchbaren Taschen, einem
weißen etwas kürzerem T-Shirt und einer schwarzen noch kürzeren Weste. Ich
weiß nicht wieso aber irgendwie ziehe ich mir immer die Sachen an die Lara
auch einmal hatte. Natürlich nicht die gleichen. Als Lara das anhatte war
sie 16. Ich bin erst 11. Als ich 10 war kam ich zu Lara. Es war einem
Monat vor meinem Geburtstag. Tja soviel lernt man in nur 9 Monaten. Doch
nun war es Zeit aufzubrechen. Ich nahm mir meinen Waffengürtel und den
Rucksack und machte mich auf den Weg nach unten. Dort bekam ich zwei
Pistolen von Lara. Und wenn ich daran denke das Lara mit 16 noch keine
Waffen in der Hand hatte hätte ich vor glück laut losgelacht. Ich hoffte
das Lara mich bald adoptieren würde. Ich wusste nichts von meinen Eltern.
Wer sie waren und wo sie jetzt sind. Deswegen habe ich auch noch keinen
Nachnamen. Klara habe ich mich selber getauft. Dort wo ich aufgewachsen
war hieß ich: Katrin Lotte Anna Rita Antonia Carolina Renate Olga
Frederike Teresa. Da nahm ich einfach meine 5 Anfangsbuchstaben und daraus
wurde Klara. Klara Croft. Zufall oder Absicht. Ich hatte keine Ahnung.
Doch nun mussten wir los. Und schon ging unser Abendteuer los.
Kapitel 2: Der Louvre, der Eifelturm und
ein Zug
Ich und Lara gingen zu der Garage und stiegen auf Laras Motorrad. Mit
großem Tempo fuhren wir zum Flughafen. Lara besorgte uns die Tickets
während ich mich bei den Geschäften aufhielt. Ich wusste nicht was wir
machen würden, also besorgte ich mir vorsichtshalber eine Nasenklammer.
Ich muss mir nämlich immer die Nase zuhalten wenn ich tauche und dann
komme ich so gut wie nie vom Fleck. Für Proviant hatte Lara gesorgt. Ich
hasste es im Flugzeug zu fliegen. Ich wusste nicht warum aber ich dachte
mir wegen den vielen Unfällen und all dem. Als ich mir grade ein Buch
kaufen wollte kam Lara zu mir. "Ein Buch?", fragte sie mich. "Du weißt
doch wie sehr ich Gruselbucher liebe. Und ein normales Gänsehaut buch
schaffe ich in 3 bis 5 Stunden. Kommt drauf an wann ich lese. Mmh...
welches habe ich denn noch nicht. Dann nehme ich eben einen Doppeldecker.
Hey! Das Buch passt gut. Zeltlager und Geister. Erinnert mich irgendwie an
Kim Possible." Kim Possible war meine Zeichentrick Heldin. Sie war fast so
wie Lara - mal abgesehen davon das sie keine Waffen bei sich trug. - Ich
kaufte mir das Buch und steckte es in den Rucksack. Da viel mir was ein.
"Äh Lara? Wird man nicht auf Waffen geprüft?" "Oh nein! Das hatte ich
glatt vergessen. Ich gebe die Tickets zurück."
Und mit diesen Worten lief Lara
zurück zum Schalter. Ich folgte ihr. Als wir gehen wollten kamen uns ein
paar fies aussehende Typen entgegen. Sie versperrten uns den Weg. "Hey!
Dürften wir mal vorbei?", rief ich. "Nur wenn ihr uns etwas von euch
gebt.", antwortete einer der Männer. Die Männer kamen näher. Ich wich
zurück aber Lara verprügelte sie. Einer der benommenen Männer kam zu mir
rübergetaumelt. Da er schon einiges hinter sich hatte konnte ich ihm den
Rest geben und somit ein "Abzeichen" abhacken. Also sprang ich auf ihn zu
und versetzte ihm einen kräftigen Tritt in die Magengrube. Er taumelte
zurück und fiel zu Boden. Das machte mir Mut, und schon war ich an Laras
Seite und verpasste dem Kerl einen saftigen Fußtritt. Ich traf sein Kinn.
Der Kopf wurde hochgerissen, er verlor das Gleichgewicht und fiel zu
Boden. "Gut gemacht Klara. Ich glaube das du mir noch einmal eine große
Hilfe sein wirst.", lobte mich Lara. Und da hatte sie in gewissermaßen
recht. Wir gingen zum Parkplatz und fuhren mit dem Motorrad zum Hafen.
Dieses mal besorgte ich Tickets. Und wie es sich für Adelige gibt kriegen
wir auch gleich einen Luxusdampfer. Das Motorrad durfte an Bord. Zwei
Männer nahmen es und trugen es in den Frachtraum.
An Bord ließen ich und Lara es uns
gut gehen. Endlich kamen wir im Hafen von Paris an (obwohl es hätte ruhig
noch länger dauern können). Wo genau das Stück war wussten wir nicht, aber
es musste gut versteckt sein oder sicher bewacht. Ich befürchtete es sei
im Louvre. "Lara? Weißt du wo wir suchen sollen?", fragte sie. "Nein."
"Aber ich. Ich glaube nämlich es ist im Louvre. Aber ich bin mir nicht
sicher. Wir können ja erst einmal gucken bevor wir einbrechen." "Das
darfst du nicht so laut sagen.", zischte Lara mich an. Sofort machten wir
uns auf dem Weg zum Louvre. "Wow! Ich halte zwar nicht viel von Kunst aber
das ist Kunst.", rief ich begeistert. "Ja, das sind schon einige
Kunststücke.", scherzte Lara. Ich wusste gar nicht das sie auch witzig
sein kann. Und dann sah ich es. Das zweite Stück des Amuletts. "Lara! Ich
habe es! Hier ist das zweite Stück.", rief ich. "Gut gemacht Klara." Wir
nahmen uns Zeit das Museum zu durchqueren. "Der Louvre schließt erst um 23
Uhr.", sagte ich. "Oh und wir sind schon durch.", bemerkte Lara. "Dann
können wir ja noch auf den Eifelturm.", rief ich begeistert. Und das
machten wir auch. "Wahnsinn, ist das eine Aussicht.", rief ich. Und dann
wurde es spät. "Wo sollen wir übernachten?", fragte ich. "Auf dem
Eifelturm habe ich einen stillgelegten Zug gesehen.", antwortete Lara. "Oh
nein, da schlafe ich nicht!", protestierte ich. "Ich musste schon an viel
schlimmeren Orten übernachten.", sagte Lara.
Wir kamen an einer Reihe kleiner
Häuser vorbei. "Perfekt zum raufklettern.", sagte Lara. "Es wird Zeit
deine 2. "Prüfung" zu bestehen." Mir schwante übles. Wir kletterten auf
das Dach hinauf. Lara half mir. Wir überquerten die Reihe von Häusern.
Dann mussten wir ein höheres Haus hinauf klettern. Lara half mir wieder.
Und dann kam eine Lücke. "Deine erste Häuserüberquerung. Ein kleiner
Sprung um deinen - wie sagt man - Mut zu Testen." "Ich habe Mut.", sagte
ich empört aber gleichzeitig kleinlaut. Lara sprang voraus. Na toll. Zu
Hause konnte ich das nie üben. Ich sprang zwei schritte zurück um Anlauf
zu nehmen sprang und kam rüber. Es war auch nur eine kleine Schlucht.
"Gut. Aber wie ich sehe wird es dort hinten besser." Oh nein, noch großer.
Also gingen wir weiter. "Ich geh vor.", sagte Lara und sprang rüber.
"Diese Schlucht ist schon größer und der Rand heimtückisch. Wenn du also
nicht genug Anlauf nimmst musst du dich daran festhalten. Okay?", fragte
sie mich. "Klar.", antwortete ich knapp.
Ich nahm einen gehörigen Anlauf und
schaffte es. Ohne mich an den Rand festzuhalten. "Gut.", sagte Lara. Vor
uns lag die nächste Schlucht. "Noch eine Überquerung oder sollen wir eine
Teepause einlegen?", fragte sie mich. Die Schlucht war um einiges größer.
Doch ich nahm all meinen Mut zusammen. "Ach ich glaube, ich kriege das
grade noch gebügelt. Möchte doch unter keinen umständen etwas über deine
schönen neuen Sachen verschütten.", antwortete ich. Lara sprang wieder als
erste. Sie musste sich festhalten. Oh sehr gut. Während sie grade fast bis
ans Ende gesprungen ist, kam ich grade mal bis zu dem Anfang. Ich ging bis
an den Rand zurück, rannte was das Zeug hält und knallte mit einem Lauten
Bam gegen die Wand. Aber ich hielt mich fest. Total gelähmt brachte ich
die Worte: "Lara, zieh mich hoch." Flüsternd hervor. Lara zog mich hoch.
Ich konnte es nicht glauben das ich es geschafft hatte. "Wir sind jetzt
auf dem Louvre.", erklärte mir Lara. "Geh du lieber alleine. Ich muss mich
erst von meinem Schrecken und von meinen Schmerzen erholen." Lara ging
nicht auf mich ein. "Pass auf das keiner dich entdeckt." Mit diesen Worten
ging Sie hinein.
Ich wartete ein paar Minuten und sie
kam wieder raus. "Hier ist es.", sagte sie. "Da ist ein Zettel.", stellte
ich fest und lass ihn. "Wir müssen nach Berlin.", sagte Lara. Ah
fantastisch. Ich darf nach Hause. Wir wollten grade vom letzten Dach
absteigen (von dem wir hochgekommen sind) als mich auf einmal etwas
packte. Ich gab dem Hinteren einen Fußtritt in die ---piep--- und er ließ
los. Schnell sprang ihn hinab und zog meine Pistolen. Als der Typ grade am
Rand des Daches war schoss ich auf ihn. Dann fiel er tot auf den Boden.
"Wer war das?", fragte ich Lara. Sie war grade voraus gegangen.
"Wahrscheinlich einer aus dem Trupp.", entgegnete sie mir. Als wir zum
stillgelegten Zug kamen fiel mir ein das es mehr als 12 Stunden bis nach
Berlin sind. Na das kann ja was werden. "Äh Lara? Wir fällt grade ein das
es bis Berlin um die 12 Stunden fahrt sind. Ich halte so lange Fahrten
nicht aus. Als wir früher mit dem ganzen Trupp nach Füssen fuhren hielt
ich das nicht aus. Und das waren nur 6 Stunden." "Aber in Paris können wir
nicht bleiben, wir werden bestimmt schon gesucht.", sagte Lara. "Wie weit
ist es bis nach Monschau? Da gibt es eine tolle Jugendherberge. Bis nach
Düsseldorf sind es 1und eine halbe Stunde, und bis Berlin noch 6. Oh nein!
Noch besser! Wir fahren von Monschau nach Emden und dann nach Timmendorf
und zum Schluss nach Berlin.", plapperte ich vor mir hin. "Aber das wird
Tage dauern. Wie wär's wenn wir hier ein Schiff nach Dänemark nehmen? Dann
mit noch einem Schiff nach Timmendorf und zum guten Schluss nach Berlin.
Das können wir in 4 Tagen schaffen.", schlug Lara vor. "Bei mir doch auch.
Aber das wäre nicht so bequem.", stimmte ich ein. Und so riss ich ein paar
Sitzpolster ab, legte sie auf den Boden und schlief ein.
Kapitel 3: Eine Seefahrt die ist
lustig
Als wir am nächsten Tag losfuhren mussten wir uns beeilen. Ich wusste
nicht wie spät es war, ich hatte meine Uhr vergessen. Am Hafen angekommen
sah ich in der ein paar schwarze gestalten. Es war dunkel und nebelig
deswegen konnte ich nicht ausmachen ob es die Polizei war. Wir nahmen uns
das 1. beste Schiff nach Dänemark und rannten auf es. Die Polizei (jetzt
erkannte ich sie) kam auch auf das Schiff. Und einige Meter weiter noch
ein paar Männer. Ich dachte mir das die hinteren uns noch länger verfolgen
würden und haben. Wir hatten glück. Es war ein Frachtschiff. Wir konnten
also ruhig rumballern. Wir verschwanden hinter den Kisten. "Wir trennen
uns.", sagte Lara. "Dann können wir sie aus dem Hinterhalt erschießen." Es
waren 4 Männer. Wenn ich auf meine beiden richtig zielen würde müsste es
klappen das ich beide erschieße. Doch das 2. Problem waren die viel
hinteren Männer. Aber um die mussten wir uns nicht mehr kümmern. Das
Schiff fuhr ab. Wir machten uns bemerkbar. Die Polizisten rannten auf uns
zu. Wir nahmen zwei verschiedene Wege. Lara links, ich rechts. Wie ich es
mir dachte. Mir folgten zwei. Ich versteckte mich hinter einer Kiste. Die
beiden Polizisten standen sozusagen auf einer Kreuzung. Und genau in
meinem Blick. Ich zog leise meine Waffen, zielte und schoss. Wunder welch
Wunder. Ich traf beide. Sie vielen tot um. Ich erkannte Lara wie sie auf
eine Kiste sprang. Sie schaute nach unten. Es war rechts von mir. Aber um
die 20 Meter Entfernung weiter vorne. Und dann schoss sie. Und traf.
Natürlich, sie traf doch so gut wie immer. Ich rannte zu ihr hin. "Jetzt
sind wir sicher.", sagte Lara. "Vorerst."
Kapitel 4: Du bis einer von denen, denen
sie Dänen alles geben
Als Lara und ich ankamen war es ungeheuer still. Ich war früher noch nicht
in Dänemark also wusste ich nicht ob es immer so still war. Aber auf jeden
Fall war es zu still. Und da kamen auch schon 20 Männer aus der Truppe aus
ihren verstecken gesprungen und schossen auf uns. Ich konnte mich grade
noch rechzeitig hinter einer Kiste wegducken, doch Lara zog ihre Waffen
schlug links und rechts Saltos und schoss auf sie. Ich staunte nicht
schlecht doch mir war klar das ich hier nicht sitzen bleiben konnte. Also
zog ich meine Waffen kletterte die Kisten hoch und schoss. Schnell sprang
ich wieder runter. Ich hatte keine Deckung. Also schob ich eine Kiste
vor.(2-mal 2 hoch und bei einem noch eine Kiste) Dann kletterte ich wieder
hinauf und schoss. Auch wenn sie ziemlich klein waren, ich traf jeden
einzelnen. Oder Lara schoss auf die selben wie ich. Während ich so schoss
und mich duckte fragte ich mich wie Lara da eigentlich treffen konnte.
"Lara! Komm hier herauf.", rief ich Lara zu. Und sofort machte sie einen
Rückwärtssalto auf die obere Kiste. Ich schoss durch ihre Beine. Dann kam
sie zu mir runter. So traf sie anscheinend viel besser. Den in null Komma
nichts waren alle Männer erschossen. "Puh!", rief Lara aus. Kein wunder,
wenn man immer nach links und rechts Saltos schlägt und dabei versucht zu
schießen.
"Wir müssen den südlichen Hafen
finden. Wir sind im Westlichen.", sagte ich. "Und das wir gar nicht mal so
leicht.", sagte Lara und deutete auf ein paar Polizisten. Lara und ich
schossen auf sie. "Glaubst du, das die Pariser den Dänen gesagt haben das
sie uns verhaften sollen?, fragte ich Lara. "Das glaub ich nicht so, das
ist so.", rief Lara. Unten standen um die 50 Polizisten. "Ihr solltet
nicht so viele Polizisten einsetzen!", reif ich ihnen zu. "Das schadet nur
der Polizei. Kümmert euch um andere Verbrecher. Wir holen uns nur etwas
bevor es ein anderer tut! Das schadet dann nicht nur Paris Dänemark und
Deutschland. Das schadet der ganzen Welt!" Die Polizisten lachten. "Na
gut. Ihr habt es nicht anders gewollt." Und schon wurde einer nach dem
anderen abgeknallt. Als alle beseitigt waren rannten wir zu unserem
Motorrad. Ein wunder das die Reifen noch heil sind, dachte ich. Als wir so
durch das Land düsten machte ich mir Gedanken darüber wo das 2. Teil
versteckt sein könnte. Meist ist es in der nähe des Wahrzeichens im Land.
Aber das 1. Stück war im Louvre. Da erinnerte ich mich an die Aufschrift
des Kärtchens: Wurde im Eifelturm gefunden. Also musste das nächste Teil
im Brandenburger Tor sein! "Lara! Ich weis wo wir in Berlin hin müssen.",
sagte ich zu Lara. "Ach und wohin?", fragte sie mich. "Zum Brandenburger
Tor." Und dann kamen wir am südlichen Hafen an. Wir verpassten das Schiff
nach Deutschland um ein Haar. "Fest halten.", sagte Lara zu mir. Dann gab
sie richtig gas, und wir flogen ein Stückchen und landeten auf dem Schiff.
"Das Schiff geht nach Deutschland aber ich weis nicht direkt wohin.
Süd-Osten oder Süden.", sagte ich zu Lara. "Auf jeden Fall haben wir 3
Stunden fahrt vor uns.", sagte Lara.
Kapitel 5: Willkommen zu Hause, Klara
Und nach 3 Stunden schrecklicher Fahrt kamen wir auch endlich an. "Also
wenn wir nicht gesucht werden würden wäre ich am liebsten in Timmendorf
geblieben.", sagte ich. "Wie ihr werdet gesucht?", fragte uns eine Frau.
"Ja wir spielen eine Art verstecken. In ganz Europa. Und vielleicht sogar
auch in ganz Amerika. Das wissen wir noch nicht. Wir machen eine
Schnitzel-Jagd. Wir sollen 12 Stücke finden und die dazugehörigen Rätsel
lösen. Am Ende gibt es ein Schatz für die Gewinner Gruppe.", log ich. Aber
irgendwie sagte ich ja die Wahrheit. "Oh, na dann viel Glück.", sagte die
Frau. "Danke.", bedankten wir uns. Und wir düsten zum Brandenburger Tor.
"Wo ist das Stück?", fragte Lara. "Ich schätze mal auf dem Tor.",
antwortete ich ihr. "Wir müssen wohl da rauf klettern.", meinte ich. "Oh
nein. Müssen wir nicht. Das hat schon jemand für uns getan.", antwortete
Lara. Ich schaute nach oben. Die Kerle von dem Trupp kamen grade runter
gerutscht. "Lara." "Klara." Wir sahen uns an. Dann zogen wir unsere
Waffen. Und schossen die Männer von ihren Seilen hinab. Als wir alle
erledigt haben steckten wir unsere Waffen ein und Lara sprintete zu den
Männern hin um sie zu untersuchen. "Lara pass auf!", rief ich ihr zu. Denn
oben auf dem Tor stand ein Mann und zielte auf Lara. Schnell zog ich meine
Pistolen und schoss auf ihn. Getroffen. "Lara! Duck dich.", rief ich.
Grade noch rechzeitig sprang Lara zur Seite. Alle umherstehenden Leute
sahen uns an. "Das ist ein Film. Wir proben schon mal. Die Kameraleute
stehen im Stau.", sagte ich zu den Leuten. Die gaben sich einverstanden
und gingen murmelnd weiter. "Ich hab es!", rief Lara und rannte auf mich
zu. In ihrer ausgestreckten Hand hielt sie das Stück. Mit der anderen
hielt sie mir den Zettel hin. "Auf nach Venedig.", sagte ich.
Kapitel 6: Ah! Venedig
Wir konnten nicht an der Oberfläche auf der Straße fahren. Es war zu
riskant. Also fuhren wir in der Kanalisation. Ich hielt uns Raten von den
Rädern und Krokodiele vom Hals. Wir hatten glück das die Kanalisation eine
Art Abkürzung war. So kamen wir in 6 Stunden an. Was eigentlich schon
gereicht hat.
"In Venedig sind wir sicher.", meinte Lara. Und wie recht sie doch hatte.
(Das war ironisch gemeint) Als wir aus der Kanalisation heraus kamen (das
Motorrad ließen wir dort stehen) konnte ich es mir einfach nicht
verkneifen. "Ah! Venedig!", rief ich spielerisch überrascht. "Ich glaube
das 3. Stück ist in den Katakomben. (Ich hatte mir Indiana Jones der
Letzte Kreuzzug angesehen) Also gingen wir in die Kirche. "Tja", sagte ich
zu Lara. "Das X markiert die Stelle." "Aber wo ist es?", fragte Lara.
"Schau doch mal nach unten." Das tat sie auch. Gib mal diese Stange da
her.", sagte ich zu Lara und deutete auf eines dieser Absperrungen. Lara
holte mir eine. Ich wollte damit den Stein einschlagen. "Warte lass mich
das lieber machen.", riet mir Lara. Ich gab ihr die Absperrung. Sie schlug
kräftig auf den Stein ein. Bis ein Loch entstand. Wir schlüpften durch es
durch. Und gingen durch bis wir die Gräber fanden.
"Ich sehe nichts.", sagte ich. Lara
holte eine Fackel aus ihrem Rucksack. "Wie wäre es ab und zu mal mit einer
Taschenlampe?", fragte ich sie. Lara zündete die Fackel an. Und da sah ich
auch schon das 3. Teil. Ich schnappte es mir und steckte es in den
Rucksack. Auf einmal fing das Wasser Feuer. "Oh nein!", schrie ich. "Das
ist Terpentin! Schnell kipp ein Grab um.", rief ich Lara zu. Das taten wir
auch. Und tauchten unter es. "Wie kommen wir hier wieder raus?", rief ich
voller Panik. "Dazu gibt es keinen Grund. Es gibt keinen Grund in Panik zu
geraten. Ich werde untertauchen und nach einem Ausgang suchen." "Oh nein!
Mein Buch." Mir viel es grade wieder ein. Gib es mir. Mein Rucksack ist
Wasserdicht." Ich holte es raus und meine Nasenklammer. "Hier." Lara
packte es ein und tauchte ab. Eine Minute verging dann kam sie wieder.
"Komm mit.", sagte sie zu mir. Ich setzte meine Nasenklammer auf und
Tauchte ihr nach. Endlich - kurz bevor mir die Luft ausging - kamen wir
hoch. Und kamen wieder aus einem Kanalrohr raus.
"Ach, schon wieder
Venedig.",(stöhnte und) spaßte ich. Ich musste mich schließlich wieder
fangen. "Ist der Zettel auch nicht durchgeweicht?", fragte mich Lara. Ich
schaute nach. "Nein. Aber ich glaube ich habe was in der Kirche
vergessen.", antwortete ich. Wir gingen zurück in die Kirche. "Hier,
dieses Buch wollte ich noch abgeben." Ich holte eine Bibel heraus. Sie war
total nass. "Es ist mir in eine Pfütze gefallen." Nachdenklich nahm der
Bibliothekar das Buch an sich. Auf einmal wurden wir überfallen. Ich
schlug um mich. Mir war klar das ich in einer Kirche nicht rumschießen
konnte. Also reiste ich mich los und lief zu den himmlischen Büchern. Ich
nahm mir ein besonders dickes und schweres. Damit stakste ich zu den
Männern hinüber und ließ einem nach dem anderen das Buch auf den Kopf
fallen. So wurde einer nach dem anderen Ohnmächtig. Bei Laras "Verehrer"
fing ich an. So konnte sich Lara auch ein Buch holen und sie verprügeln.
Als sie alle K.o. waren stellten wir die Bücher zurück. "Welch Göttliche
Eingebung, uns die Göttlichen Bücher zum Göttlichsten Kampf zu benutzen um
sie dann wieder in die Göttlichen Regale zu stellen die in dieser
Göttlichen Kirche stehen.", scherzte ich. Ich wollte grade den Zettel
lesen den ich grade in der Hand hatte. Doch er war weg! "Suchst du das
hier?" Lara hielt mir den Zettel hin. "Danke. Und jetzt müssen wir nach...
Athen." Wir holten das Motorrad fuhren zu einem östlichen Hafen in Italien
und fuhren nach Griechenland.
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